obwohl ich mich im "BONUSTHEMEN-THREAD" aus Zeitgründen bereits teilweise verabschiedet habe (bleibt aufrecht!), entstand jetzt durch einen derzeit aktuellen Bericht eine Idee eines „twitterähnlichen“ – Threads meinerseits, der wenig Zeit kostet, da keine Analysen oder Erklärungen gemacht werden sollen, sondern einfach nur sogenannte „Aphorismen“ bedeutet „Gedankensplitter“ zu einem Thema gemacht werden.
Eben dadurch fallen in diesem Thread zeitaufwändige Analysen und Erklärungen weg und ich kann mal erste Gedanken über bestimmte Themen kurz formulieren.
Antworten und Erklärungen stecken im gesamten restlichen AAF, hier werden es nur Aphorismen - eben Splitter. Mal sehen wie das weitergeht....
Einstweilen, LG
MdR
Info per Dezember 2018: Nach der Übersiedlung des AAF an diesen Standort darf ich im Einleitungsposting zu "AAF-Splitter" hier noch ergänzen:
Es hat sich gezeigt, daß es nicht ganz ohne Analysen und fundierten Berichten geht, deshalb hat es sich hier im "AAF-Splitter"-Thread auch eingereiht und somit sollte sowohl für die oben erwähnten Aphorismen als auch für Analyseberichte hier Platz sein!
ANGEBLICHE ROSWELL-DIAS veröffentlicht am 5. Mai 2015
Hallo zusammen,
ha – das sollen sie also sein: die im Internet angekündigten Dias aus den 40-igern des letzten Jahrhunderts! Manche Seiten haben ja schon dem Veröffentlichungstermin entgegengefiebert.
Ich muß sagen ich bin schwer enttäuscht UND zwar egal ob da etwas dran ist oder nicht! In beiden Fällen enttäuscht!
Zuerst aber mal die Fotos zum einschwenken:
Tja, irgendwie paßt da etwas meiner Meinung nach nicht. Sollten da nicht Fäden zu Roswell geknüpft werden? Laut meines Informationsstandes der ganzen Gerüchte um das Roswell-Ereignis sollten die doch zumindest etwas frischer gewesen sein. Manchen Gerüchten nach, sollte ja zumindest noch einer am Leben gewesen sein.
Und was sehen wir hier? Eine vertrocknete, fast mumifizierte Leiche ohne auch nur irgendwelche Schrammen eines Absturzes. Und haben die in den Endvierzigern bzw. beginnenden 50-igern sicherheitshalber mal in einer Air-Force-Base das Trocknungsverfahren zur Erhaltung des Körpers angewendet?
Selbst Lenin wurde in der Sowjetunion besser mumifiziert als dieses Ergebnis. Falls es so sein könnte....(Ironie off)
Also finde ich ohne weitere Erklärungen zu den Hintergründen der Dias: zu Roswell paßt das wohl weniger (aufgrund der mangelnden Frische).
Ich laße mich immer noch drauf ein, mal der Möglichkeit Raum zu geben, hier ist etwas dran um weiter beäugt zu werden.
Kommen wir mal zu der Rekonstruktion des Lebewesens, das uns da serviert wird:
Also, bitte schön – geht es noch letztklassiger diese Rekonstruktion krampfhaft in alle Klischeebilder eines grauen Aliens pferchen zu wollen (-wobei der graue Farbton der Haut doch gleich worauf begründet ist?). Ich habe mir vor allem das Gesicht dieses angeblichen Lebewesens näher betrachtet – auch wenn das alles so trockengeschrumpelt ist – das Gesicht sollte doch anhand der Fotos eine viel markantere Gesichtsführung gehabt haben als es diese „weichgezeichnete“ Computerrekonstruktion darstellt. Warum haben all diese Alienbilder im Netz diese weichgezeichnete aalglatte Gesichtsführung und warum legt man nicht mal seine Scheuklappen ab bei den Rekonstrukteuren?
Augenpartie und Nasenumfeld sind doch real am Foto völlig anders – eben markanter als dieser Computerfurz!
Und zuletzt mal eine ganz andere Ecke aufgerollt: falls da etwas dran wäre und ich bin skeptisch, dann muß ich sagen bin ich auch enttäuscht. Hat die Galaxie da draußen nicht etwas Exotischeres zu bieten, als eine Miniaturausgabe eines Menschen? Zumindest optisch?
Also wie man es auch betrachtet: enttäuschend!
Quelle und Bilder-Copyright des hier erwähnten Themas unter:
zum obigen Thema geht ja nun einiges den Bach runter! Hier wird scheinbar wieder mal betrogen und Geld gescheffelt was das Zeug hält. Die Roswell-Dias dürften vorerst mal gegessen sein, weil wieder einmal Betrug in dieser Sparte abzulaufen scheint.
Diese Typen machen das ganze Thema eigentlich nur lächerlich. Schade, weil ernsthafte,seriöse Auseinandersetzung mit diesem Thema, abgestumpft der Wind aus den Segeln genommen wird.
Hier nun eine sehr interessante Info zum Background rund um die Roswell-Dias:
ZitatSENSATIONSFUND ODER QUATSCH? DIAS VOM ROSWELL-ALIEN WERDEN HEUTE NACHT PRÄSENTIERT
Heute Nacht ist es also soweit – wir werden Zeuge einer sensationellen Enthüllung.
Um 2.30 Uhr MEZ (Ortszeit 19.30 Uhr, also 5. Mai) beginnt der kostenpflichtige Live-Stream der Veranstaltung “BeWitness” in Mexiko City, bei welcher der Ufo-Journalist Jaime Maussan die “Roswell-Dias” präsentiert.
Dabei soll es sich um einen Dachbodenfund von zwei Kodachrome-Aufnahmen des “Roswell-Alien” handeln:
Der Ufo-Enthusiast Anthony Bragalia schreibt dazu:
Bei dem (auf den Bildern abgebildeten) Humanoiden handelt es sich weder um eine deformierte Person, eine Mumie, eine Puppe, einen toten Affen noch um einen Soldaten. Es ist kein Wesen, dessen Herkunft auf der Erde zu finden ist.
Vor dem Hintergrund, dass a) die Bilder im selben Jahr entstanden, in dem sich auch der Roswell-Absturz ereignet hatte; b) das Aussehen des Wesens auf den Fotos dem entspricht, wie Zeitzeugen die “Roswell-Aliens” beschrieben haben und c) die Menschen, aus deren einstigem Besitz die Bilder stammen, in den 1940er Jahren in der Wüste von New Mexico gearbeitet hatten, erscheint es kein zu großer Gedankensprung bis hin zur Schlussfolgerung, dass die Dias durchaus die Leiche eines der Roswell-Wesen zeigen.”
Nun hat es aber a) nie einen “Roswell-Absturz” gegeben und b) weisen Skeptiker auf den merkwürdigen Zeitpunkt des großen “BeWitness”-Events hin.
Heute vor 20 Jahren, am 5. Mai 1995, kam der Engländer Ray Santilli mit seiner “Alien-Autopsie” an:
Die Zelluloid-Leiche stellte sich als krude Fälschung heraus. Und nicht nur deswegen hält der britische Ufo-Forscher George Wingfield die “Roswell-Dias” für einen ebensolchen Schwindel.
In einem Gastbeitrag für den skeptischen Bad Ufos-Blog erklärt Wingfield, das “BeWitness”-Event sei “ein sorgfältig vorbereiteter Betrug”.
Die ganze Geschichte von dem “Dachbodenfund” der Kodachrome-Negative habe überhaupt nichts mit Roswell zu tun, es gehe Jaime Maussan nur darum, die Ufo-Fans an der Nase herumzuführen und ihren Glauben an Aliens neu zu beleben.
Maussan (laut Wikipedia “Mexico’s leading ufologist”) wisse genau um die wahre Herkunft der Bilder.
Die für die “Roswell-Dias” fotografierte Puppe sei das Werk der in London ansässigen Gruppe circlemakers (“Kornkreismacher”) um Rob Irving, John Lundberg und Rod Dickinson, die bereits Santillis “Hilda”-Dummy (“Hoaxed Irving-Lundberg-Dickinson Alien”) angefertigt hätten. Die Dias selbst seien mit einem bekannten Verfahren auf ihre 1940er-Jahre-Anmutung hingetrimmt worden.
Als Indiz führt Wingfield neben dem Datum 5. Mai den Namen der angeblichen (mittlerweile verstorbenen) Erstbesitzerin der Foto-Truhe an: Hilda Ray.
Bad Ufos-Betreiber Robert Sheaffer verweist zudem auf einen Artikel des französischen Skeptikers Gilles Fernandez, der auf Ungereimtheiten des Dia-Fundes aufmerksam macht – zum Beispiel, dass die Personen auf den übrigen rund 100 Fotos, welche das Ehepaar Hilda und Bernerd Ray zeigen sollen, deutlich älter sind, als die Rays es zum damaligen Zeitpunkt gewesen sein können.
Sheaffer selbst steuert zur Debatte seine persönlichen Erlebnisse mit Jaime Maussan bei einem Ufo-Kongress im Februar bei:
Maussan’s involvement made people extremely suspicious of the [Roswell-] slides”
Speziell zu den Roswell-Dias bloggt Ufo-Kritiker Sheaffer:
If you want to see lots of weird-looking creatures, go to Google Images and type in Jaime Maussan Aliens. Along those lines, here is a video of Maussan showing us aliens. Lots and lots of them.
Don’t worry if you can’t understand the Spanish; he’s just showing off his collection of photos and videos of aliens. [Now] Maussan will have two more photos of aliens to add to his already-impressive collection.”
Irgendwie scheint das “BeWitness”-Spektakel in der kommenden Nacht auf den “Jahrhundertkampf” Mayweather gegen Pacquiao vom letzten Samstag hinauszulaufen:
ZU OBIGEM ROSWELL-DIAS – THEMA: Eigentlich geht es nur mehr darum wie und auf welchem Level hier verarscht wird!
Hallo zusammen,
je mehr da ans Licht kommt umso mehr nervt dieses Thema bereits. Selbst „Grenzwissenschaft“ wirkt schon etwas genervt.
Jetzt veröffentlichte eine Gruppe, die es nicht in die Endauswahl des Veranstalters dieser Pseudoshow als „Untersucher“geschafft haben – welche Qualifizierung man da genau haben mußte bleibt offen, daß man auf dem 2. Dia das ihnen angeblich von einem Insider zugespielt wurde, man eine Tafel mit der Beschreibung des dargestellten Körpers identifiziert habe. Und zwar mit einem Computerprogramm mit dem Namen „Smart Deblur“.
Das soll auf der Tafel zu lesen sein:
MUMMIFIED BODY OF TWO YEAR OLD BOY At the time of burial the body was clothed in a xxx-xxx cotton?shirt. Burial wrappings consisted of these small cotton blankets.?Loaned by the MR. Xxxxxx, San Francisco, California
Mumifizierter Körper eines zweijährigen Junge Bei seiner Beerdigung war der Körper in eine x(unlesbar)x aus Baumwollehemd gewickelt. Bestattungstücher bestanden aus diesen kleinen Baumwolltüchern.?Leihgabe von Mr. X(unlesbar)X, San Francisco, Kalifornien
Ich schrieb schon im ersten Posting von einem Menschen in Miniaturform, weil es sehr irdisch anmutete.
Das ganze ist nur mehr lächerlich und soll (deswegen erwähne ich es) aufzeigen wie da im Internet gefaked wird.
Wir haben im 2. Posting hier zu dem Thema eine gute Zusammenfassung von Indizien, die aufzeigen welchen Geistes Kind der Veranstalter ist und das er als unseriös einzustufen ist. Weiters Auffälligkeiten bei Datumswahl und dem Alter der Erstbesitzerin der Dias im Vergleich zu 100 weiteren Dias worauf die Erstbesitzerin anderen Alters scheint als sie damals hätte sein dürfen.
Und wir haben jetzt diese Entzifferung im Raum stehen, die das ganze als 2 jähriges mumifiziertes Kind vorstellt. Der zwielichtige Veranstalter flüchtet jetzt nach vorne und behauptet die Entzifferungsgruppe mache selbst einen Schwindel, aber das ganze soll hier nur mehr zeigen, daß das alles ein Trauerspiel ist.
Egal ob der Veranstalter bewußt faken wollte oder ob ein Alienfanatiker auf biegen und brechen einen Alienfund erzwingen wollte und alles schlecht prüfte ändert nichts daran, daß das alles nur mehr zum Abgewöhnen beiträgt.
EDIT: Es ist FAKT! Es handelt sich um eine 2 jährige Kindermumie aus Mesa Verde! 1938 wurde sie in einem Bericht des Mesa Verde Nationalparks dem Park-Museum gespendet.
In wie weit hier eine Vorsätzlichkeit des Veranstalters bzw. des Besitzers vorliegt ist nunmehr egal, weil die Fakten belegen: das hier ist ein Indianerjunge aus Mesa Verde! Schlamperei bei den Untersuchern der Dias liegt wohl vor bzw. wurden scheinbar die Original hochaufgelösten Dias nicht zur Verfügung gestellt.
Wer sich noch weiter in die Untiefen dieses Rohkrepierers einlesen möchte kann das hier tun:
ich bekam von anonym eine Mail worin sich der/die beschwerte, dass ich nicht – nennen wir es einmal „fair“ mit dem obigen Thema umgehe. Ich verwende angeblich Begriffe wie es mir paßt und bin auch sonst sehr eingenommen.
Nun – ich bin offen für Kritik, wenn sie angebracht ist. In diesem Fall habe ich bereits im Einleitungsposting zu diesem Thread gesagt, daß das eine Art „erster Eindruck-Thread“ wird. Ein Gedankensplitter zu Themen.
Die Erklärungen und Analysen kann man im Rest des AAF lesen. Hier erlaube ich mir auch erste emotionale Gedanken und Wegkreuzungsüberlegungen zu schreiben.
Kommen wir zur konkreten Kritik:
Ich verwende das Wort „Fake“ angeblich wie es mir in den Kram paßt.
Nun, das Wort „Fake“ heißt im Englischen sowohl Fälschung als auch Schwindel. Wenn ich zu obiger Veröffentlichung das Wort „Fake“ benutze, dann paßt das sehr wohl in der Überlegung, ob der Veranstalter oder/und der Besitzer der Dias hier bewußt wider besseres Wissen einfach Kohle abstauben wollten?!
Es kann derzeit nicht geklärt werden, was da wirklich hinter den Kulissen sich abspielte!
Weiters wird kritisiert, daß ich im 2. Posting zum Thema in den Raum stelle es könne sich um eine Puppe handeln und danach es nicht wieder zurücknehme.
Hey – ich zitiere in dem genannten Posting eine Meinung eines Skeptikers bzw. stellte der das auch nur in den Raum. Aus der Erfahrung des Videos aus 1995 mit der Alien-Autopsie, die ja wohl jedem bekannt sein dürfte hat es sich damals genauso mit einer Puppe abgespielt.
Genauso ist es die Meinung des im Beitrag zitierten Mannes, daß es für ihn keinen Roswell-Absturz gab. Ich finde, daß man das bis dato nicht klären kann, trotzdem zitierte ich den gesamten Inhalt um ihn nicht aus dem Kontext zu reißen.
Letztendlich ist das eine Diskussion um des Kaisers neue Kleider, da es sich bei den Dias um einen 2-jährigen mumifizierten Indianerjungen handelt und um keinen Roswell Außerirdischen.
Chemtrails im Hirn der Verschwörungstheorien-Szene
Hallo zusammen,
eigentlich hatte ich das Thema Chemtrails nie wirklich in Angriff genommen, da es eine immense Arbeit bedeutet hätte, das in eine Original-MdR-Analyse zu packen.
Allerdings kam da der Assistent „Zufall“ zu Hilfe und ich kam auf eine Seite, die es absolut wert ist erwähnt zu werden, da man sich dort extreme Mühe gab das Thema Chemtrails abzuarbeiten und ins Land der VT´s zu verbannen!
Da ich diese Seite nur erwähne bzw. Passagen daraus zitiere gebe ich es in diesen AAF-Splitter-Thread und nicht in die Bonusthemen.
Doch zuvor doch noch ein paar eigene Worte zum leidigen Thema Chemtrails:
Wie alle im Netz kursierenden VT´s ist es auch bei den Chemtrails so, daß die üblichen Mechanismen der Verschwörungstheorie bemüht werden. Wir werden alle sterben, sie betrügen uns um unsere Existenz, wir werden strategisch vergiftet und eingeschränkt bla bla bla.
Die Macht der Angst und Unsicherheit, gepaart mit nicht vorhandenem Fachwissen erlaubt es einschlägigen Zeitgenossen ihre Interessen zu transportieren. Sei es Geld oder Ideologie!
Eine weltweite Sprühaktion die täglich und das global durchgeführt werden müßte ist nicht praktikabel! Der Einsatz der Resourcen, die Einstimmigkeit der Nationen und die Geheimhaltung sind unmöglich. Der Egoismus der eigenen nationalen Interessen im Lichte einer globalen künstlichen Klimabeeinflussung mit allen unkalkulierbaren Regionalfolgen in Teilen des Erdballs würden wohl einen Weltkonflikt mit Kriegsfolgen Tür und Tor öffnen.
Das berühmte Wort Wettermanipulation läuft dagegen unter Sparflamme, weil wir nicht viel mehr haben als die Silberjodid-Versprühungen um Hagel abzuwehren oder wie bei den Olympisdchen Spielen in Peking kurzfristig blauen Himmel zu ermöglichen.
Ideen gab und gibt es viele, aber es ist nichts davon in der Praxis umgesetzt, sei es weil zu teuer oder einfach nicht politisch durchsetzbar oder aber mit unabsehbarem Risiko für Nebenwirkungen der angedachten Methode.
Die Chemtrailjünger gehen aber einen Schritt weiter – für sie geht es wieder einmal um die abstrusen Theorien von Machtzirkeln und Bevölkerungsreduktion und man spinnt in seinem Verfolgungswahn und Paranoia oder gar religiösem Fanatismus wieder einmal um den jüngsten Tag herum. Kennen wir ja alles schon vom vergangenen 2012-Wahn!
Gerne werden viele Pseudobeweise angeführt von den VT-Jüngern wie zum Beispiel wird auf die Patente punkto Versprühungen etc. hingewiesen. Allerdings wissen diese ganzen VT-Gurus scheinbar nicht, daß im Gegensatz z.B. den romanischen Ländern (wie z.B. FR, BE, ES etc.) wo noch die alte Patenrechtstradition gilt, die besagt, daß alle Patente an Erfindungen verweigert werden, wenn diese nicht funktionieren.
In den USA haben sie ein Gaga-Patentsystem! Hier dienen Patente als „Ideenschutz“!! Das ist die größte Schwäche des amerikanischen Patentrechts. Denn die Funktionalität ist im amerikanischen Patentrecht nicht notwendig.
So gibt es auch zum Beispiel Irrsinns-Patente in den USA, die man nur belächeln kann. Ein Beispiel wäre das Patent auf den weltweiten Aufbau eines Transportsystems, wenn einmal Jemand die Antigravitation erfinden sollte! So ein Bullshit!
Ich konnte nicht die gesamte Seite hier zitieren – wäre zuviel – jedoch so ein paar Schmankerl um sich das dann auf besagter Seite selber durchzulesen!
Hier nun das eigentliche Problem angeschnitten – das Thema AEROSOLE:
Und das Fazit dieser Internetseite zum Thema Chemtrails und Co.:
Die Seite bemüht sich wahrlich alle zumindest deutschsprachigen Chemtrailgurus sich zur Brust zu nehmen und ich kann nur raten sich das alles durchzulesen, damit man sieht welchen Geistes Kind diese VT´ler sind!
Wie immer laßt Euch nicht verängstigen und manipulieren von diesen Verschwörungs-Gurus im Netz. Sie haben wie immer keine Ahnung über das nötige Fachwissen. Im Fall der Chemtrails weder von Physik noch von Meteorologie.
LG
MdR
NACHTRAG / EDIT: Noch eine sehr feine Seite will ich nicht unerwähnt lassen, die gar nicht viel Text braucht um die Chemtrailmärchen aufzublättern. Die Bilder zeigen, wie die wirkliche Nutzung aussieht und wie eben diese Bilder von Chemtrailfanatikern mißbraucht und zum Teil bewußt gefälscht werden. Viele Bilder erkennt man wieder – man kennt sie nur in falschem Zusammenhang in den YouTube-Filmchen der Chemtrailgurus.
Auch werden von den Chemtrailgurus Bilder, die Einsätze von Öllteppichbekämpfung oder Balasttanktests etc. extra per Software gespiegelt oder verfälscht um die spätere Recherche des Originalzusammenhangs – eben des Originalbildes – zu erschweren.
Hier die sehr gute Zusammenstellung von Originalbildern, die es dem braunen Faden der Chemtrailgurus ordentlich Salz in die Suppe werfen wird:
Die Mission zum Pluto: Blauer Himmel, komplexe Moleküle und Wassereis auf Pluto
Hallo zusammen,
jetzt poste ich auch mal etwas zu den Ergebnissen der New Horizons Erkundung des Zwergplaneten Pluto!
Ich hatte bislang auf Echtfarben-Fotos der Raumsondenmission New Horizons gewartet und jetzt einen Bericht gelesen, der diesen Anspruch wiedergab.
Es ist verblüffend, daß – wenn man auf Pluto´s Oberfläche stehen würde, man einen blauen Himmel über sich sehen könnte. Das ist die augenscheinlichste Überraschung der Mission zum Pluto. Aber andere sind inkludiert und die Raumsonde wird noch ein Jahr lang die Fotos und Meßergebnisse des Vorbeiflugs zur Erde zurücksenden.
Hier ein Bericht darüber:
Zitat
Die erste Farbaufnahme der dunstigen Pluto-Atmosphäre im Gegenlicht der Sonne offenbart einen blauen Himmel über dem Zwergplaneten.
Boulder (USA) – Am vergangenen Dienstag schon hatte der Chefwissenschaftler der NASA-Mission „New Horizons“, Dr. Alan Stern auf einem Vortrag in Alberta für den heutigen Donnerstag eine erstaunliche Entdeckung auf Pluto angekündigt, schwieg sich jedoch bis auf Weiteres darüber aus, um was genau es sich dabei handelt Was zeitweise sogar als mögliche Falschmeldung diskutiert wurde, hat sich heute durch die Bekanntgabe der neusten Entdeckungen der Sonde auf Pluto bestätigt: Der Himmel über Pluto erstrahlt blau und auf seiner Oberfläche gibt es freiliegende Wassereisflächen, die offenbar mit komplexen Molekülen interagieren.
„Wer hätte einen blauen Himmel auf einem Körper des Kuipergürtels erwartet?“ zeigt sich Alan Stern vom Southwest Research Institute (SwRI) nun auch offiziell von den heute veröffentlichten Aufnahmen begeistert.
Während die Dunst- und Staubpartikel in der Plutoatmosphäre wahrscheinlich grau und rötlich sind, lässt die dennoch intensiv blaue Farbe der Atmosphäre des Pluto Rückschlüsse über die Größe und Zusammensetzung der darin enthaltenen Dunstpartikel zu. „Ein blauer Himmel ist meist das Ergebnis der Sonnenlichtbrechung durch sehr kleine Partikel“, erläutert Carly Howett, ebenfalls vom SwRI und führt weiter aus: „Auf der Erde, handelt es sich dabei um kleinste Stickstoffpartikel. Auf Pluto scheinen diese Partikel jedoch größer, aber dennoch recht klein zu sein. Es handelt sich wohl um rußartige Partikel, sogenannte Tholine“
Anm.GreWi: In frühere Experimente konnten Forscher interessanterweise zeigen, dass sich Tholine, die längere Zeit flüssigem Wasser ausgesetzt waren, zu biologisch wichtigen Molekülen wie Aminosäuren und Nukleotidenbasen, die die RNA bilden, entwickeln können.
Die Forscher glauben, dass sich die Tholinpartikel in der oberen Atmosphäre bilden, wo das ultraviolette Sonnenlicht Stickstoff- und Methanmoleküle aufbricht, ionisiert und es diesen Molekülen dadurch erlaubt, miteinander zu reagieren und so weitere komplexe, negativ- und positiv geladene Makromoleküle zu bilden. Ein derartiger Prozess wurde bereits in der oberen Atmosphäre des größten Saturnmondes Titan beobachtet.
Die so entstandenen komplexeren Moleküle verbinden sich dann zusehends und wachsen derart an, bis sie zu kleinen Partikeln werden an denen flüchtige Gase kondensieren und ihre Oberfläche mit Eis überziehen, und dann durch die Atmosphäre hinab auf die Oberfläche fallen, wo sie wiederum zur rötlichen Färbung des Pluto beitragen.
Zwergplanet Pluto und sein Mond Charon
Eine zweite bedeutende Entdeckung der Sonde liegt in zahlreichen kleineren Oberflächenregionen auf Pluto, an denen Wassereis offen freiliegt. „In der Regel ist Wassereis auf Pluto an der Oberfläche großflächig von anderen flüchtigeren Eisformen bedeckt. Warum genau an diesen Stellen das Wassereis aber offen liegt, ist bislang noch ein Rätsel, das wir genauer verstehen wollen“, erläutert Jason Cook, ebenfalls vom SwRI.
Multispektralaufnahmen der Plutooberflächen offenbaren Regionen mit freiliegendem Wassereises (blau), die die NASA-Wissenschaftler vor ein Rätsel stellen.
Interessanterweise decken sich jene Orte auf Pluto, an denen das Wassereis frei liegt mit jenen, die eine hell-rötliche Färbung aufweisen: „Wir sind erstaunt darüber, warum dieses Wassereis so rot ist“, erklärt Silvia Protopapa von der University of Maryland. „Was es mit der Verbindung zwischen der rötlichen Färbung – die vermutlich durch die aus der Atmosphäre herabregnenden Tholine verursacht wird – und dem freiliegenden Wassereis auf sich hat, stellt uns bislang noch vor ein Rätsel.
Eine mögliche Verbindung zu den Experimenten, bei denen Tholine in längerem Kontakt mit Wasser einige der „Bausteine des Lebens“ bildeten, ziehen die NASA-Wissenschaftler (zumindest in der aktuellen Pressemitteilung der US-Raumfahrtbehörde) nicht in Betracht.
Jetzt kennen wir also das Aussehen aller 8 Planeten UND auch des Zwergplaneten Pluto in unserem Sonnensystem. Mir ist dadurch ein alter Jugendtraum erfüllt worden, das Aussehen Plutos zu kennen.
YOU TUBE – TIP: Sternstunde - das Astronomiemagazin
Hallo zusammen,
heute biete ich Euch einen Videotip für alle am Kosmos und der Astronomie Interessierte an. Dieses Astronomiemagazin mit dem Namen Sternstunde ist wie ich lesen durfte eigenfinanziert und in der hier dann verlinkten Oktober 2015 Ausgabe mit einigen interessanten Themen ausgestattet.
Das Magazin erscheint monatlich und ich empfehle auch die vorangegangenen Monatsausgaben anzusehen, die bei YouTube eh verlinkt sind.
EIN PAAR BELASTETE „ÜBERFORDERTE“ AUS DER ÜBLICHEN VERSCHWÖRUNGSTHEORIENSZENE WOLLEN WIEDER MAL DIE MONDLANDUNGEN VERUNGLIMPFEN.
Hallo zusammen im neuen Jahr,
im AAF wurde von Anbeginn gegen die Mondlandungs-Verschwörungstheorien aufgeklärt. Das ist auch gut dokumentiert. Eigentlich wäre dazu alles gesagt, aber ein paar Schwindlige aus dem VT-Sumpf zimmern sich immer wieder etwas neues Wirres um ihr Verschwörungssüppchen neu aufzukochen!
Diesmal wurde sogar die unbemannte chinesische Mondlandung einer Sonde vom 14.12.2013 mißbraucht um wirre Meldungen zu fabrizieren. Dieses „Geschwurbel“ begann zwar schon seit 2014, aber es taucht immer wieder sporadisch im Netz auf.
Da diese ganzen VT-Heinis aber nicht materiekundig sind bzw. sich auch nicht die Mühe dazu machen sich einzulesen – wird einfach nur hinausposaunt und fabuliert.
Diesmal behaupten diese VT´ler, daß die chinesische Mondsonde keinerlei Hinweise auf US-Mondlandungen gefunden hätte – keine Flaggen oder Geräte etc. - - Bullshit!
Jetzt mal Tacheles zu dem ganzen Schwachfug:
Die chinesische Mondsonde/Landefähre Chang´e 3 landete im „Mare Imbrium“ am Mond! Dort haben keinerlei US-Mondlandungen stattgefunden. Also wie sollte Chang´e 3 das überprüfen können, wenn es ganz wo anders gelandet ist?!
Hier die Landestelle der Chinesen:
Und hier die Mondlandungen der Amerikaner:
Selbst wenn die VT´ler behaupten würden, daß beim Landeanflug nichts gesehen werden konnte, dann ist das genauso nur übliches Geblubber ohne Sinn und Wissen, da weder die Position – noch die Flughöhe es zuließ solch kleine Oberflächendetails auszumachen.
Die nächstgelegenen US-Mondlandungen beim chinesischen Sinkflug wären Apollo 12 und 14 unter dem Krater Kopernikus gewesen, ABER diese Entfernung ist noch immer gigantisch und viel zu weit entfernt vom „Mare Imbrium“!! Keine Chance aus der Flughöhe da etwas zu registrieren. Außerdem überflogen sie diese Gebiete nicht direkt, sondern begannen viel viel weiter östlich den Landeanflug! Das wäre wie wenn ich München überfliege und in Innsbruck steht ein Wohnwagen!
Somit ist das gar nicht möglich, was da wieder aus der VT-Szene hinaufgewürgt wird.
Allen die dieses Thema Mondlandung mehr am Herzen liegt, mögen im Original-AAF (AAF-Backup) im jeweiligen benannten Thread und dessen Verlinkungen nachlesen und im AAF-Kurier im Thread „Erwähnenswertes“ und „Zuletzt gemachte Analysen“ !
Und zum Abschluß nur eine Aufnahme unter Vielen vom LRO-Mondorbiter aus 2012 die die US-Mondlandungen visuell bestätigen – hier zu sehen die Apollo 15-Landestelle aus 25 km Höhe aufgenommen:
Sie waren dort oben und es war eine der herausragensten Leistungen der Menschheit!
eigentlich fast schon zu dümmlich und an der Grenze überhaupt darauf einzugehen! Die Hyper und Verschwörungstheoretiker in den diversen Ecken des Netzes hyperventilieren mal wieder!
Ein paar Schritte der Recherche und man hat eine zu erwartende Antwort:
ZitatDer YouTuber Paranormal Crucible vermeldete den Fund, das Artefakt gleiche einem modernen Handy.
Verschwörungstheoretiker haben daraufhin festgestellt, die Symbole auf dem „Alien-Telefon“ würden den Zeichen der alten Sumerer gleichen.
Allerdings hat sich bisher kein einziger Archäologe gemeldet, der das Ding geborgen hat oder den Fund bestätigen konnte. Die britische Zeitung „Daily Mail“ schrieb daher von „absurden Behauptungen“. (Auszug APA)
Das Handy ist ein Scherz aus dem Jahre 2012!
Das Kunsthandwerk “ART REPLIK” in Salzburg /Fuschl am See hat dieses Handy mit dem Namen: “BabyloNokia” 2012 veröffentlicht und wurde anscheinend als Marketinginstrument eingesetzt.
Es ist immer dasselbe bei den Hpern und VT´lern – egal welche Kategorie von Meldung - - entweder ganz dümmlich oder bewußt verschleiert, entfremdet und uminterpretiert zu deren Zwecken. Es bleibt aber Bullshit!
leider war diese totale Sonnenfinsternis bei uns in Europa nicht zu sehen, jedoch möchte ich es nicht versäumen, diese folgenden gigantischen Bilder hier im AAF zu archivieren:
In der Nähe von Indosnesien auf den Inseln von Terante konnte man die „Totale“ so festhalten:
Tolle Aufnahme!
Und ein seltenes Foto von der Erde während der Mondschatten über sie hinwegzieht konnte der japanische Wetter-Satellit „Sunflower-8“ schießen:
Dazu ein Zeitrafferfilm den ich dazu erstellt habe – leider etwas grobkörnig geworden, aber man hat eine gewisse Vorstellung des gesamten Spektakels wie der Mondschatten über den Pazifik hinwegzieht:
Finde es auf jeden Fall wert diese spektakulären Aufnahmen hier zu archivieren. Schön auch zu sehen der Kernschatten und Halbschattenabschnitt des Mondes!
Von Chemtrails zu Morddrohungen: eine Verschwörungstheorie-Aussteigerin erzählt
Hallo zusammen,
heute ein erschütternder Bericht einer VT-Aussteigerin, die sich nach der Trennung aus der VT-Szene dem Kampf gegen dieses Geschwür der Tatsachenverdrehung und Desinfo verschrieben hat.
Hut ab vor der Courage dieser Person, die sogar offenen Drohungen aus dieser kranken Szene die Stirn bietet!
Hier der Artikel:
ZitatStephanie Wittschier glaubte an Chemtrails, war Teil der Reichsbürgerbewegung und hat im Internet versucht, andere zu bekehren. Doch dann bekam sie Zweifel:
Stephanie Wittschier hat in ihrem Leben schon vieles geglaubt: an Aliens, die in Area 51 unter Verschluss sind, dass das Deutsche Reich nicht untergegangen und wir alle nur Angestellte sind, an die Illuminaten und—zuletzt—dass die herrschende Elite versucht, uns mit Chemtrails zu vergiften. Jahrelang war sie tief in der Verschwörungsszene. Bis sie ausstieg und sich der Aufgabe verschrieb, Außenstehende über das aufzuklären, was wirklich hinter „Chemmies" und selbsternannten Reichsbürgern steckt. Zusammen mit ihrem Mann Kai betreibt sie eine Facebook-Seite und einen Account bei Twitter, der sich „Die lockere Schraube" nennt. Dort posten die beiden mittlerweile regelmäßig verschwörungstheoretische Einträge aus den sozialen Netzwerken—und ziehen damit die Wut ihrer ehemaligen Verschwörungskollegen auf sich.
Begonnen hatte Stephanies Reise in die Niederungen der Verschwörungsszene mit einer Dokumentation, die sich mit den Ungereimtheiten um die Anschläge auf das World Trade Center beschäftigte. „Danach ist sie direkt an den Rechner und hat Verschwörung und 11. September gegoogelt.", erklärt ihr Mann. Als ihr Interesse daran, hinter allem die vermeintlichen größeren Zusammenhänge zu begreifen, erst einmal geweckt war, ging es ganz schnell. „Dann fing sie an, von Eliten zu faseln. Illuminaten und so. Das war dann nicht mehr so spaßig, weil man auch nicht mit ihr reden konnte. Sie hörte nicht mehr zu, war für sachliche Gespräche überhaupt nicht mehr greifbar."
Leute, die dieselben Standpunkte wie sie vertreten, findet Stephanie im Internet. „Das war so", schreibt sie, weil sie das Interview lieber schriftlich führen möchte. „Ich hatte damals eine beste Freundin in der Verschwörungsideologieszene, mit der habe ich mich super verstanden. Wir haben an dasselbe geglaubt, waren im selben Forum unterwegs, konnten uns über alles unterhalten und waren meist derselben Meinung." Stephanie fühlt sich aufgehoben, unter Gleichgesinnten, die jeden Aufklärungsversuch von außen als lächerlich abtun: „Das sind dann vom System beauftragte oder bezahlte Leute, Schlafschafe. Nicht denkende Menschen."
Stephanie Wittschier war zu ihren Hochzeiten vor allem in der deutschen Chemtrail-Szene aktiv, in Facebook-Gruppen, im Forum Allmystery und auf YouTube. Ende August 2012 fing ihre beste Freundin dann allerdings an, nicht mehr alles zu glauben. Nachzufragen und dagegen zu sein, sich aus der gemeinsamen Gedankenwelt zu verabschieden. „Sie hat sich einfach gedreht, von einem Tag auf den anderen, um 180 Grad. Alle ihre Meinungen waren jetzt plötzlich andere", sagt die mittlerweile 35-Jährige. Danach hätten sie Wochen und sogar Monate diskutiert, bis auch Stephanie langsam anfing, vieles kritisch zu sehen. „Sie war meine beste Freundin, ich meine: Das konnte ich nicht einfach so beiseite schieben." Stephanie fängt an, Dinge zu hinterfragen, schiebt nicht mehr jeden Widerspruch unkritisch beiseite und wagt schließlich selbst den Ausstieg: „Im Sommer 2013 habe ich mich dann endgültig von diesem Schwachsinn losgesagt."
Monate hat sie nach eigener Aussage damit verbracht, die Verschwörungsideologien zu hinterfragen und zum ersten Mal wirklich zu recherchieren: „Irgendwann habe ich gemerkt: Mann, deine beste Freundin hatte total recht. Ich war geschockt. Das ist der Moment, in dem du realisierst, dass du dich die ganze Zeit komplett zum Affen gemacht und viel Zeit und Geld investiert hast. Das war schrecklich. Ich habe mich gefühlt wie ein kompletter Idiot und so geschämt. Am liebsten hätte ich mich in einem Loch verkrochen. An dem Moment dachte ich an meine Familie, an meine Schwester, meinen Mann. Und was ich ihnen für Sachen aufgetischt hatte."
Stephanie gibt sich geläutert—und will ihr neues Wissen will jetzt in die alten Foren tragen. „Mir war es sofort wichtig, die Leute aufzuklären. Aber ich merkte schnell: Das wollen die gar nicht. Mal abgesehen von dem Allmystery-Forum, das sehr groß und sehr durchmischt ist, bleiben in den kleinen Gruppen und auf den Facebookseiten die Chemtrailer-Believer unter sich. Als ich anfing zu sagen: Leute, da stimmt wirklich was nicht, da sind die plötzlich richtig aggressiv geworden. Widersprüche will man nicht! Und da es ja zum Teil sogar meine alten Freunde waren, wussten die auch, wer ich bin, wer Kai ist und wo wir wohnen. Plötzlich tauchte im Gegenzug unsere Adresse mit Namen offen im Netz auf. Als Schlampe, Hure und Fotze wurde ich beschimpft", erzählt sie. „Ich solle mich raushalten und sei quasi ein Agent der Gegenseite, der herrschenden Eliten geworden."
Ziemlich aufschlussreich für Außenstehende sind Stephanies Aufklärungsbemühungen dann, wenn sie erklärt, wie neue Verschwörungsmitstreiter angeworben werden: „Früher ging das bei uns so: Du sendest deinem ungläubigen oder unwissenden Gegenüber YouTube-Videos von langanhaltenden Kondensstreifen. Dann sagst Sachen wie: ‚Schau doch in den Himmel, es ist offensichtlich.' Man befasst sich dabei aber gar nicht genau mit der Materie oder den technischen Widersprüchen, sondern schreibt einfach irgendwas als Erklärung dazu, was sich nur möglichst plausibel, in sich geschlossen und sehr informiert anhört. Also wie Wissenschaft klingt. Und das lässt man dann in den Leuten arbeiten."
Über ihren Ausstieg und die Aufklärungsversuche führt die 35-Jährige einen Blog, und verweist dort auf Protagonisten der Szene, schrieb ein Buch und gab Interviews. Die alten Freunde, sie waren gar nicht begeistert und fühlten sich bloßgestellt—von jemandem, der auch alle Namen und Kanäle kannte. Am Schluss habe es auch Morddrohungen gegeben, sagt Stephanie, und nur weil die im Internet stünden, könne man die doch noch lange nicht auf die leichte Schulter nehmen.
„Ein gewisses Drohpotenzial ist bekannt", sagt der Autor und Journalist Bernd Harder. Er ist Pressesprecher der GWUP—der „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e. V.", ein Zusammenschluss verschiedener Fachbereiche mit dem Ziel, Phänomene wie die Chemtrails „wissenschaftlich zu untersuchen". Die Szene zähle etwa 3000 Anhänger in Deutschland – „wobei die Protagonisten selbst sich als weltweite Bewegung bezeichnen", meint Harder. Weil diese Leute im Netz nur noch in ihren Gruppen, in ihrem Milieu und nur mit Gleichgesinnten kommunizierten, sagt er, und keinen relativierenden Kontakt mehr zur Realität hätten, würden sich die Teilnehmer zunehmend radikalisieren und somit auch aggressiver werden: „Diese Radikalisierung hängt auch von der persönlichen Betroffenheit ab, also vom Bedrohungspotenzial der eingebildeten Macht und der Gegner", so der Journalist. „Da sind Chemtrailer natürlich aggressiver, weil sie sich unmittelbar an Leib und Leben bedroht fühlen—und sich einer Verschwörung gigantischen Ausmaßes gegenübersehen, während Hohl- oder Flacherde-Gläubige offenbar eher der Überzeugung sind, einem Wissenschaftsskandal auf der Spur zu sein."
In Stephanies Empfinden ging es sogar noch weiter—weiter als Chemtrailer, die auf Demos die Presse oder Andersdenkende bedrohen: „Für mich war das rückwirkend betrachtet eine richtige Sekte", sagt sie. „Es war anfangs auch echt spannend, etwas Geheimes zu wissen, was andere nicht wissen—und dieses darüber aufklären zu können. Es war eine enge Gemeinschaft mit Regeln, Hierarchien und allem. Nachdem ich umschwenkte, merkte ich aber auch den Druck: Leute mit anderen Meinungen wurden aggressiv und meiner Meinung nach systematisch angegangen oder in wenigen Minuten gesperrt oder gelöscht, ich stand unter Beobachtung, und alles, was ich im Internet tat, wurde registriert, irgendwo gesammelt und aufschrieben. Ich finde, es gibt viele Parallelen zu Sekten wie beispielsweise Scientology—für mich ist das ein und dasselbe.
Von einer Sekte will der Soziologe und Kognitionswissenschaftler Andreas Anton vom Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg nicht sprechen. Er hat mit zwei Kollegen ein Buch über die „Soziologie des Verschwörungsdenkens" geschrieben. „Man sollte diese Menschen nicht generell pathologisieren und als Irre darstellen", findet er. „Das wurde schon bei den Theorien zum 11. September gemacht, und die Debatte verläuft dann zu oft nur entlang von Stigmatisierungen", meint Anton. Es gäbe durchaus Hierarchien und eine gemeinsame Zielsetzung, allerdings finde der Kontakt meist rein virtuell statt—weshalb es nicht den physischen Zwangscharakter einer Sekte habe, so der Soziologe. „Was sehr interessant in diesem Kontext ist: Wir finden auf beiden Seiten den Reflex, das Wissen des anderen jeweils beiseite zu schieben und als falsch abzutun. Bei Anhängern und Gegnern. Dabei beobachten wir: Je weniger Anhänger eine Theorie hat, und die Chemtrail-Fraktion ist eher klein, desto weniger gibt es auch eine offene Diskussion über Fakten, wie wir sie beispielsweise von den alternativen Ansätzen zum 11. September kennen", meint Anton. „Je mehr eine Theorie in der Nische ist, desto resistenter und unbeugsamer treten ihre Anhänger auf. Und das darf man nicht abtun: Die Ängste dieser Leute sind sehr real. Diese Menschen machen das tatsächlich nicht aus Spaß, sie fürchten sich—und das meinen sie auch todernst."
Wie todernst manche ihre oft belächelten Ängste nehmen, will Stephanie Wittschier aus erster Hand wissen: „Irgendwann liest du auch Sachen, da denkst du: Ist das euer Ernst? Kommentare von Verschwörungsideologen, die am liebsten sterben möchten, weil sie alles nicht mehr aushalten. Ankündigungen von Selbstmorden. Es gab sogar schon einen Aufruf eines Verschwörungsideologen auf seiner Pinnwand an die Illuminaten, dass sie ihn doch endlich umbringen sollen. Und da hört für mich alles auf. Das ist auch keine Meinung mehr, denn damit gefährden sie sich und andere. Es gibt einfach richtig Wahnsinnige in dieser Szene, und das sind eben nicht nur Leute, die irgendetwas friedlich glauben."
Heute versucht sie, ihre ehemaligen Freunde zu bekehren. „Im Prinzip ist es genau wie früher: Ich rede gegen eine Wand. Früher waren es meine Eltern, die meine Theorien nicht glauben oder wissen wollten, heute sind es die Chemmies und andere. Natürlich war ich damals auch überzeugt, Fakten zu haben. Nur heute weiß ich: Diese Fakten jetzt, die sind für jeden und ohne weiteres zu überprüfen." Das andere, die Theorien, das habe nur etwas mit Glauben zu tun gehabt.
Möge diese Lebensgeschichte und Erfahrungen von Stephanie einigen gefährdeten VT-Einsteigern eine Hilfe sein, die Manipulationen der VT-Tatsachenverdreher rechtzeitig zu erkennen!
LG
MdR
(PS: zu den am Anfang des zitierten Artikels angeführten „Area 51-Erwähnungen“ möchte ich das für mich persönlich ausnehmen, da dieser Umstand im Moment nicht klärbar ist – im Gegensatz zu den meisten üblichen anderen gängigen Verschwörungstheorien)
DIE FAULEN INFO-QUELLEN DER SOGENANNTEN „ERWACHTEN“ IM NETZ
Die geheime Nachrichtenmanipulation
Hallo zusammen,
waren es von 2009-2012 noch hauptsächlich Esofanatiker und Katastrophenjunkies, die lauthals im Netz ihre Pseudobotschaften über Weltuntergänge, Reinigungsgerichte und allerlei interdimensionale Ereignisse zu verbreiten versuchten, waren doch auch schon organisierte rechtspopulistische Strömungen und Vereinigungen im Hintergrund mit im Spiel, die über reißerische Botschaften und Überschriften den arglosen Internetuser versuchten zu ködern.
Ziel war natürlich - wie einst z.B. auch bei Scientology die Masche - über pseudowissenschaftliche Berichte deren eigentliche Manipulationsbotschaft die im Hintergrund schwelte, an den User zu bringen.
Die Gegenwart im Netz hat sich seit ein paar Jahren grundsätzlich verändert. Da der Weltuntergang ausblieb und auch sonst keine Reinigungsgerichte auftraten, gingen zwar selbsternannte Esopseudogurus und Sekten den Bach runter - ABER die manipulativen pseudopolitischen Täter, die damals genau diese Themen mitgetragen hatten, haben sich jetzt auf einen Propagandazug im rechtspopulistischen/rechtsradikalen Gedankengut mit staatsorganisierter Desinfo des Kreml verbündet.
Eine unheilige Verbindung, die viel gefährlicher ist, als die damalige Eso-Welle bis ca. 2012. Hier konnten nur unter Anführungszeichen einzelne menschliche Schicksale Schaden nehmen - jetzt jedoch versuchen diese Gruppierungen und Staaten ganze Gesellschaftssysteme zu unterwandern und die demokratischen Grundwerte zu zersetzen.
Die Dokumentation, die ich zum Download anbiete ist ein gutes Beispiel, wie gezielt Desinfo und Propaganda im Hintergrund arbeiten, rechtspopulistische Parteien Europas durch den Kreml für dessen Ziele eingespannt werden und die neue Propagandamaschinerie im Internet funktioniert.
Oberes Netzwerk natürlich verbunden mit dem unteren Netzwerk
Wenn ich nur daran denke was RT zu astronomischen Meldungen für einen Stuß in den Jahren ab 2011 fabriziert hat und ich kann das beurteilen, da ich mich bei dem Thema auskenne.
Aber zurück zum Kern der Gegenwart:
Ein Infokrieg im Netz der unabsehbare Folgen haben wird! Jeder mündige Internetuser ist aufgerufen durch Vernunft und Analyse, Abwägungen und eben den gesunden Menschenverstand die Spreu vom Weizen zu unterscheiden und keinen Rattenfängern politischer Lager auf den Leim zu gehen.
Die verknechteten angesprochenen Ostmedien im Staatsauftrag sind vollkommen indiskutabel. Die Westmedien sind auch schon hypegeil geworden, aber dennoch ist im Westsystem ein Ruf zu verlieren und der kostet Kohle wenn er weg ist. Darum muß man zwar immer mit wachem Verstand durch die Meldungen der Darstellungen von Westmedien gehen, aber Medien im Netzwerk von Staaten ohne demokratischer Gesellschaft bringen immer Desinfo/Propaganda zum Vorschein.
Hier kann man sich die Dokumentation über „Das geheime Netzwerk“ der Propaganda und Desinfo herunterladen. Dauer des Videos ca. 44 Minuten und Größe der Datei 90 MB! Viel Spaß und Aufklärung dabei:
hierbei soll sich seltener, seltsamer Phänomene angenommen werden, die auf den ersten Blick fantastisch anmuten!
Doch der Analyst geht zum 2. Blick über und schaut sich das genauer an und dann wird es fundierter.
Zur Eröffnung der neuen Rubrik darf ich gleich 2 Fälle anbieten, die wir uns mal genauer unter die Lupe nehmen:
FALL-1:
Eine altägyptische Pharaonenstatue bewegt sich von selbst in einem britischen Museum!
Zitat
ZitatEine ägyptische Statue im Museum von Manchester dreht den Besuchern wie von Geisterhand den Rücken zu. Ein Mitarbeiter hält die 180-Grad-Drehung auf Video fest. Jetzt rätseln Ägyptologen und Physiker über die Ursachen der mysteriösen Bewegung.
Wandelnde Mumien, verfluchte Pyramiden: Die ägyptische Mythologie ist eine kreative Schatzkammer für zahlreiche Schriftsteller und Filmemacher.
Ein 29-jähriger Ägyptologe am Manchester Museum dokumentierte jetzt ein reales Mysterium. Eine ägyptische Statue aus dem 18 Jahrhundert vor Christus dreht sich ohne menschliches Zutun in einer verschlossenen Vitrine. Dieses Video zeigt die Bewegung im Zeitraffer.
Der Museumsverwalter hat eine spirituelle Erklärung für die Bewegung. Denn die ägyptische Statue war Grabbeigabe im antiken Ägypten. Trauernde legten Opfergaben zu ihren Füßen ab. Auf der Rückseite der Figur befinden sich Hieroglyphen die um Brot, Bier, Ochsen und Geflügel bitten. Die 180° Grad-Drehung deutet der Museumsverwalter als Verlangen nach einem neuen Obolus.
Da sich die Statue nur bei Tageslicht bewegt vermutet der britische Physiker Brain Cox hingegen, dass durch die Schritte der Museumsgäste eine Vibration entsteht, die die Figur in Bewegung versetzt. Allerdings steht die Statue seit Jahrzehnten auf der Glasplatte ohne sich bewegt zu haben, sagt der Ägyptologe.
Ein weiterer deutschsprachiger Artikel weist jedoch darauf hin, daß der Schauraum teilweise renoviert und auch eine neue Glasvitrine angeschafft wurde!
Wie auch immer - das Rätsel wurde gelöst:
Hier der englische Artikel aus der Zeitung „The Scotsman“
Zitat
ZitatThe mystery of a “possessed” rotating statue at Manchester Museum which had experts in a spin due to its unexplained movement during the night has been solved following a scientific investigation.
The 4,000-year-old Egyptian statue had curators at Manchester Museum puzzled after it began to mysteriously rotate overnight, despite being housed in a secure glass case. Neb-Senu is a 10in (25cm) statuette made in about 1800 BC as a medium for the soul of an ancient Egyptian man.
Explanations for its movement ranged from mystical and magical ancient myths, curses and spirits to the object being possessed.
But, following an investigation, a far more 21st century reason has been unearthed - that the figure rotated as a result of vibrations from passing footfall and traffic.
ITV’s Mystery Map, which investigates myths and mysterious stories, enlisted specialists to place sensors under the cabinet to detect vibrations, which dispelled some of the more outlandish claims.
Vibration expert Steve Gosling undertook a 24-hour test by placing a specialist three-axis sensor under the wall-mounted cabinet containing the relic, to record any vibrations present.
Beginning the test at 6pm, he found there was a peak in vibration level which correlated with movement at this time.
Overnight the vibrations stopped and the statue stopped rotating. Movement began again at 7am the following day - at the same time the vibrations also started again. Mr Gosling said: “The vibration is a combination of multiple sources so there’s buses outside on the busy road, there’s footfall activity. And it’s all of those things combined.”
When asked why other displays were not rotating, he added: “This statue has a convex base. There’s a lump at the bottom which makes it more susceptible to vibrations than the others which have a flat base. This is conclusive.”
Dazu ein Auszug eines deutschen Kommentars:
Zitat
ZitatDer britische TV-Sender ITV hat jetzt die Ergebnisse von Messungen des Vibrationsexperten Steve Gosling präsentiert, die die Rotation der Statuette durch Schwingungen erklären können, wie sie durch sportliche Aktivitäten auf dem nahegelegenen Fußballfeld und dem Straßenverkehr ausgelöst werden.
Innerhalb der Sendereihe "Mystery Map" wurde ein 3-Achsen-Sensor unter der Vitrine platziert, in der die Statuette zu sehen ist. Beginnend um 6 Uhr morgens, zeichneten die Sensoren den Höhepunkt von Schwingungen immer dann auf, wenn sich auch die Statuette bewegte - während die Vibrationen des Nachts ebenso stoppten wie die Rotation des Pharao.
"Die Vibration ist eine Kombination von Schwingungen unterschiedlicher Quellen", zitiert die Zeitung "The Scotsman" den Wissenschaftler. Darunter fänden sich vorbeifahrende Busse und Sportaktivitäten.
Auf die Frage, warum andere Objekte in der gleichen Vitrine nicht rotieren, erklärte Gosling, die Statuette habe eine konvexe Unterseite. "Es gibt da einen Hubbel an der Unterseite, der genau diese Statuette anfälliger für die gemessene Vibrationen macht als andere Objekte mit einer flachen Unterseite."
Spontane menschliche Selbstentzündung - Das Phänomen „SHC“ !
Es handelt sich hierbei um ein sehr kontroversiell diskutiertes Thema. Das Thema des SHC wird sehr gerne mystifiziert und deshalb ist gerade dabei sehr viel Spreu vom Weizen zu trennen - will man denn einen realistischen Zugang dazu bekommen!
Nach Recherchen im Netz wird eines sehr schnell klar: Falls es das Phänomen des SHC denn wirklich gibt - und das ist bei weitem noch nicht abgeklärt, so handelt es sich bei möglichen Fällen von spontaner Selbstentzündung um ganz wenige Ausnahmefälle, die spezielle Voraussetzungen beanspruchen!
Biologen, Kriminalmediziner, Chemiker etc. sagen auf dieses Thema angesprochen, daß es beim überwiegenden Teil der Fälle einen Nachweis für Fremdeinwirkung z.B. Zigaretten oder Nähe zu einem Kamin gibt.
Dadurch kommt der sogenannte „Dochteffekt“ zum Tragen:
Zitat
ZitatErklärung durch den Dochteffekt
Die unter Wissenschaftlern verbreitete Erklärung des Zustands der Leichen ohne eine spontane Selbstentzündung ist derDochteffekt. Demnach setzt eine offene Flamme, beispielsweise von einer Zigarette, die Kleidung des Opfers oder andere Textilien in Brand. Brennt das Feuer unter bestimmten Umständen lange und heiß genug, verflüssigt sich durch die Hitze das direkt unterhalb der Haut befindliche Fettgewebe. Wie eine Kerzenflamme sich vom Wachs nährt, verbrennt das Fett, ohne die Umgebung zu beschädigen. Bei den untersuchten Fällen geht man davon aus, dass die Opfer zum Ausbruch des Feuers bereits tot oder bewusstlos waren.
Am 26. August 1998 sendete BBC One eine Dokumentation der Serie Q.E.D. mit dem Titel „The Burning Question“, in der mit Hilfe eines Experiments diese Theorie des Dochteffekts bestärkt werden sollte.[11] Zu diesem Zweck wurde ein totes Schwein in eine Decke gehüllt und angezündet. Wie in der Theorie angenommen, brannte das Fett des Schweins lange Zeit, ohne dass die Umgebung Schaden nahm. Dass bei einem der untersuchten Todesfälle im Zimmer ein Fernseher knapp unter der Zimmerdecke schmolz, erklärten die BBC-Wissenschaftler mit einer Konvektionsströmung der aufsteigenden heißen Luft.[12]
2008 wurde vom Discovery Channel in einer Sendung der Fall von George Mott gezeigt, der durch Rauchen im Bett bei geöffnetem Ventil seines Sauerstoffgerätes eine vermeintliche Selbstentzündung verursachte, durch die sein Körper bis auf die Gliedmaßen verbrannte.
Das bedeutet unser Bauchfettgewebe ist wie eine Öl-Lampe - das Bauchfett fungiert als Treibstoff der Flamme und die Kleidung wie ein Docht! Die Raumumgebung nimmt dabei keinen erheblichen Schaden und die Gliedmaßen können unbeschadet überbleiben!
Was ist jetzt aber mit den wenigen ungeklärten Fällen?
Ich will mich da jetzt nicht allzuweit hinauslehnen, aber es gibt eine neue Theorie, die erstmal anderweitig widerlegt werden müßte. Sie scheint Hand und Fuß zu haben: Der “ACETON-FAKTOR”!
Dabei müssen aber spezielle Voraussetzungen der Personen gegeben sein. Diabetes Typ-2, Fettleibigkeit, allgemeine Stoffwechselstörung!
Der Cambridge-Professor Brian J. Ford stellte diese Erklärung in den Diskussionsraum, daß ACETON der Auslöser sein kann!
Zitat
ZitatDer Umstand, dass Dr. Kieran McLoughlin diagnostizierte, dass das Opfer keinem Herzinfarkt erlegen war, jedoch an Diabetes vom Typ-2 litt, brachte den Cambridge-Professor Brian J. Ford auf seine Theorie. Tatsächlich zeigten seine Recherchen, dass eine Vielzahl von SHC-Opfern korpulent bis fettleibig waren, was wiederum eine der Hauptursachen für Typ-2-Diabetes sein kann.
Laut Ford kann die Stoffwechselstörung zur körpereigenen Produktion von Ketonkörpern wie Aceton führen, was sich wiederum durch den markanten Mundgeruch der Betroffenen äußert, wie er auch in einigen Fällen von SHC-Opfern beschrieben wurde.
Aceton jedoch ist ein sehr leicht entflammbares Gas. Schon 2,5 Prozent davon in der Luft kann zu einer Explosion führen. Sein Flammpunkt (also die niedrigste Temperatur, bei der sich über einem Stoff noch ein zündfähiges Dampf-Luft-Gemisch bilden kann) liegt bei etwa minus 20 Grad Celsius. Hinzu kann eine Acetonentzündung auch leicht zu einem Flammenrückschlag bis zur Quelle führen. Darüber hinaus, so Ford, sei Aceton leicht mit anderen Flüssigkeiten vermischbar und könne auch das selbst wiederum brennbare Körperfett leicht auslassen, wodurch ein höchst entzündbares Gemisch entstehen kann.
"Meiner Ansicht nach liefert all dies die perfekte Erklärung (für spontane menschliche Selbstentzündung)", schreibt Ford im "New Scientist". "Erlebt ein Patient eine sogenannte Ketose (also einen Anstieg der Konzentration von Ketonkörpern - Acetoacetat, 3-Hydroxybutyrat, Aceton in Blut und den der mit Flüssigkeit gefüllten Extrazellularraum außerhalb der Zelle), so sammeln sich die beteiligten Stoffe im Fettgewebe des Körpers, treten gasförmig aus und können sich unterhalb der Kleidung ansammeln, wodurch der Patient sozusagen leicht entflammbar wird. Jetzt genügt schon alleine ein statischer Funke, etwa durch Reibung entsprechender Kleidung oder auch vom Haarekämmen (ganz zu schweigen von direkten Flammen), um eine heftige Entzündung auszulösen. Die hierfür notwendige Energie liegt mit weniger als 0.02mJ unterhalb der menschlichen Wahrnehmungsgrenze."
Somit sollte man trotzdem der SHC äußerst skeptisch gegenüberstehen, da es sich wirklich um geringste Ausnahmefälle handeln würde, die durch keinerlei andere Ursachen erklärt wären und das kann auch an Fehlern von kriminalistischer Spurensuche liegen.
Soweit heute zur Phänomenforschung. Es gilt nie die niederen Instikte des menschlichen Wesens zu aktivieren, wenn man mit seltsamen Phänomenen konfrontiert ist, sondern mit dem 2. Blick die Analysemaschinerie anzuwerfen und vernünftige Ursachen zu suchen.
DER ANGRIFF DER EINFLUSSNAHME TOTALITÄRER STAATEN AUF UNSERE DEMOKRATISCHE GESELLSCHAFT
Hallo zusammen,
als Fortsetzung zum vorletzten Posting in diesem Thread über „das geheime Netzwerk“ biete ich hier eine weitere Dokumentation an, die es genauso in sich hat!
Ohne viele Worte darüber zu verlieren sage ich nur: schaut Euch das an!
seit Anbeginn des AAF im Jahr 2009 war es stets bemüht gegen falsche Behauptungen und Geschäfte- und Ideologiemacherei aufzuklären.
Das reichte von Weltuntergangshypes bis zu brauner Verschwörungstheorie in all den Jahren.
Heute darf ich auf eine neue unheilige Allianz hinweisen, die versucht speziell sinnsuchende Menschen im Netz einzufangen und zu verunsichern.
Da es sich um eine Doku handelt, die alle wichtigen Punkte enthält - brauche ich nicht weiter auszuführen.
Wie immer im AAF biete ich hier einen sicheren Downloadlink an, wo man sich eine ca. 45 minütige Dokumentation herunterladen kann. Leider habe ich keine andere Möglichkeit im Netz gefunden diese Doku ohne Ablaufdatum einzustellen.
Deshalb hier der Downloadlink ohne Ablaufdatum - ein spezielles Service des AAF:
Schaut´s Euch an um am Laufenden zu bleiben - die falschen Propheten und Erleuchteten werden immer raffinierter um ihren Bullshit unter´s Volk zu mischen!
heute ein Thema, das mir bisher zu „dümmlich“ war - um überhaupt nur darauf einzugehen. Aber - wie mit der Erfahrung aus dem 2012-Hype - lassen sich doch einige Zeitgenossen durch die verschworenen Ergüße so mancher Unverbesserlichen aus der VT-Szene immer wieder einfangen.
So habe ich mich nun entschlossen - auch durch Anregung einiger AAF-Leser - mich dieses Bullshit-Themas anzunehmen.
Das Problem mit den Hardcore´s der Verschwörungstheorie-Szene ist, daß sie lernresistent sind und keine Argumente zulassen, ja nicht einmal sich richtig konfrontieren, die ihrem Verschwörungs-GLAUBEN widersprechen. Typische Mittelalter-Mentalität.
Die Hinweise auf Fotos der Erde aus dem Weltraum, oder mathematische Beweise negieren diese „Genies“ mit der Ansicht alles sei manipuliert und eben verschworen. Selbst der Hinweis auf ein funktionierendes GPS-System, daß ja funktionierende Satelliten im Erdorbit voraussetzt, wird mit wirren Gegenargumenten wie fliegenden Zeppelinen oder Ballons versucht niederzumähen.
Ich bin gespannt, wann der Punkt erreicht ist, wo sie sich selbst als Verschwörung orten und ihre Existenz anzweifeln - vielleicht in der Form, sie seien nur Träume irgendwelcher höherer Wesen und sich mit dieser Pseudoerkenntnis dann selbst aufhängen - - nun ja, zumindest könntern sie dann den Internet-Ozean nicht mehr vergiften und Opfer produzieren.
Zurück zu diesem Bullshit-Thema einer flachen Erde:
Da die VT´ler weder auf Fotobeweise der Erde, noch auf mathematische Beweise wie einem Dreieck auf einer ebenen Oberfläche hören wollen (ein Dreieck hat auf einer flachen Ebene eine Innenwinkelsumme von 180 Grad. Auf einer Kugel hat sie eine größere - ratet mal was dieses Experiment auf der Erde hat?)
Und auf einer Kugel:
Und weiters auch die Erfahrungen eines Hobbyastronomen nicht hören wollen, der im Teleskop nachvollziehbar Satellitenorbits beobachten kann oder der durch die Beobachtung der Planeten oder der um Jupiter ziehenden Jupitermonde ein Prinzip der dezentralen Bedeutung der Erde nachvollzogen bekommt oder auch nur bei einer Mondfinsternis den Erdschatten als Beweis beobachten kann - muß ich in weiterer Folge auf Beweise zurückgreifen, die auch für „Otto Normalverbraucher“ und „Dolferl Verschwörer“ nachvollziehbar sind!
Aber auch das geht und damit sollte der Irrweg einer flachen Erde auch für diese Klientel vom Tisch sein!
Gehen wir´s an:
Laut den „Flacherdlern“ soll es ja so aussehen:
Über der Erdscheibe sollen Sonne und Mond dahinziehen, wobei die Sonne um die 50 km groß sei und sich 6500 km über dem Erdboden bewegen soll - - Kotz!
Jetzt haben die „Flacherdler aber ein gewaltiges Problem: die Sonne beleuchtet Wolken und Wolkendecken bei Sonnenuntergang von unten!
Unmöglich, daß eine 6500 km hohe Sonne auf der Erde Wolken ab einer Höhe von 1 km von unten beleuchtet. Das geht nur bei einer runden Erde - sprich einer Kugel entsprechend dem heliozentrischen Sonnensystem!
Die Sonnenstrahlenwinkel bei einer 6500 km hohen Sonne mit Wirkungskreis von 9000 km wären nur zwischen 36 und 54 Grad!
Keine Chance der Untenbeleuchtung!
Das alleine hebelt schon jeglichen anderen Gedanken als eine Erdkugel aus!
Ein vernunftbegabter Zeitgenosse hat dieses einfache Beispiel in ein Video gegossen:
Wenn die Erde flach wäre, müßte man an einer Stelle des Himmels der der Sonne zugeneigt ist immer einen helleren Nachthimmel sehen, da die Erdscheibe nicht so groß wäre um den Nachthimmel schwarz zu gestalten. Ist das so? Na, dann schaut mal nach - es wird täglich Nacht!
Ein weiteres Beispiel:
Auf einer flachen Erde müßte man aufgrund der Natur einer Ebene plus dem begrenzten Sonne/Erdscheibe-Verhältnis so einen Sonnenuntergang sehen:
Na, dann vergleicht mal welcher denn der Realität entspricht! Und das geht nur auf einer Kugel!
Und weiter:
In diesem wirren Konzept der Flacherdler soll es ja auch keine Gravitation geben. Jetzt macht mal folgendes Experiment - oha - dann erlebt ihr ja nicht mehr das Ergebnis - also stellt euch vor:
wenn man vom Hochhaus springt nimmt das Gewicht durch Geschwindigkeit bis zum Aufprall zu - das geht nicht ohne Gravitation! Wer also mit 75 kg vom Hochhaus springt wird nicht mit 75 kg landen! Nix da etwas mit irgendwelcher erfunderner Dichteform oder ähnlichem Stuß - - es heißt und ist Gravitation!
Zuletzt sei auch noch darauf hingewiesen, daß diese Neuauflage des“ flachen Erde Themas“ jetzt wieder von amerikanischen Fundamental-Freikirchen plus diverser Sekten hinausposaunt wird, die es nicht verkraften können, nicht die Krone der Schöpfung im mittelalterlichen Sinne zu sein und sich auch nicht im Zentrum des Universums zu befinden, sondern eher im Hinterhof des Universums.
Diese engstirnigen egogesteuerten Vollpfosten brauchen eine flache Erde in einem begrenzten System, weil sie sonst ihren mittelalterlich geführten Glauben nicht mehr praktizieren können.
Es sind die gleichen engstirnig verbohrten Fundamentalisten, die auch das Alter der Erde auf 5000 bis 6000 Jahre alt schätzen und z.B. Dinosaurierknochen als Fake bzw. von ihrem Gott als gegebene Glaubensprüfung ansehen, die es zu überwinden gilt.
Also alle Funde, vom Dino bis zur Erdschicht bzgl. Erdalter sind von ihrem Gott gestreute Fakes um ihren Glauben zu prüfen. Da frage ich mich wie krank kann eine Glaubensvorstellung noch sein?
Ach ja, das sind die gleichen, die die Kinder in den USA aus den Schulen nehmen, weil sie die Evolutionstheorie ablehnen - und schulen sie zu Hause mit allem Müll, den sie zur Verfügung haben. Arme Kinder, mit beraubter Zukunft, wenn sie nicht selbst dann im Erwachsenenalter ausbrechen aus dem Sumpf!
Ansonsten, werden sich die Hardcore-VT´ler auch davon nicht beeindrucken lassen und weiter ihre Verschwörungsorgien in alle Lebensbereiche hineintragen - aber der vernunftbegabte Leser wird sich vielleicht doch mit diesem Posting erreichen lassen.
Und die Hardcore´s leben eher auf einer Backenerde sprich leben am
An alle vernunftbegabten Leser sende ich
LG
MdR
ADMIN-HINWEIS: Seht Euch dazu auch im Thread "USERFRAGEN" das Posting vom 19. November 2017 an!
Vernunft und Analyse bei visuellen Phänomenen / Erscheinungen
Die Ausschlußregel in der Praxis
Hallo zusammen,
im 2. Teil der Rubrik „AAF-Phänomenforschung“ beschäftige ich mich heute mit einem eher ungewöhnlichen Thema, einem Thema mit dem ich persönlich überhaupt nichts anfangen kann.
Dennoch hat mich eine kürzlich gemachte Online-Umfrage zu bestimmten Erscheinungen inspiriert, diese Dinge mit analytischem Auge zu betrachten und die gute alte AAF-Ausschlußregel anzuwenden.
Diese besagt: Nicht fragen was es ist, sondern zu fragen was es nicht ist! Erst mal alle anderen Sachen auszuschließen können um sich zu dem was es ist vorzuarbeiten.
Diese Herangehensweise ist meiner persönlichen Erfahrung nach fruchtbarer als die umgekehrte Variante. Und bei allen Themen des AAF war diese Ausschlußregel immer von großem Nutzen!
Ich unterteile diese Analyse heute in Kapitel - um eine gewisse Struktur ins Posting zu bekommen.
Die Online-Umfrage die diesen Artikel ausgelöst hat, handelt von Menschen, die meinen Elfen, Feen, Lichtgestalten und sonstige Wahrnehmungen zu sehen.
Dieser Artikel will niemandem seinen Glauben an solche Dinge wegnehmen, schon gar nicht deshalb, weil Menschen die solche Dinge meinen zu sehen, eher friedliebende, ruhige Zeitgenossen sind, die wie ich meine ein besonderes Bedürfnis in sich tragen an Schönheit und Reinheit zu glauben, die in unserer realen Welt wahrlich nicht gerade üppig gesät sind.
Im Gegensatz zu so manchen anderen Anhängern reißerischer, Hype- und Fakenews, Weltuntergangs- und Katastrophenjunkies, Verschwörungsfans und sonstiger schwurbeliger Ergüsse- eben Fanatiker aller Coleur - - denen ich sehr wohl ins Gesparte fahre.
Hier, bei diesem heutigen Thema will ich eher eine helfende Hand reichen, die Dinge auszusortieren, zu unterscheiden bzw. ausschließen zu können, da vielleicht manche Menschen an solchen visuellen Phänomen leiden oder sich die Frage stellen, ob sie bereits durchdrehen.
Eine interessante Sehschwäche im Auge, die Nervenleitungen bzw. bestimmte Regionen des Auges in Mitleidenschaft zieht, kann solche falschen Halluzinationen hervorrufen. Das war für mich sehr überraschend, die Info über die Existenz dieser rein physischen Erkrankung mit solchen Folgen.
Gehen wir es aber wie angekündigt der Reihe nach an - in Form von Kapiteln - und los geht´s!
KAPITEL 1 - Die Umfrage
Zitat Online-Umfrage zeigt: Menschen sehen auch heute noch Feen und Elfen
London (Großbritannien) – Noch heute – das zeigt das Ergebnis einer Online-Umfrage von 2013 bis 2017 – beschreiben zahlreiche Menschen ihre Sichtungen, Nahebegegnungen und Interaktionen mit Feen, Elfen und Gnome. Damit widerspricht das Ergebnis des “The Fairy Census” der vielleicht weitverbreiteten Vorstellung, die Naturwesen seien ein Mythos aus Märchen und Legenden, vergangenen Zeiten oder seien von den Figuren moderner Mythen abgelöst worden. Was genau jene Zeugen beschreiben, die auch heute noch Kontakte mit Feen und Elfen schildern beantwortet allerdings auch die Umfrage nicht.
Bekannt sind Feen und Elfen den meisten von uns wohl am ehesten aus Märchen und Legenden und volkstümlichen Sagen. Wirklich begegnen tun den meisten Menschen – wenn überhaupt – Feen nur noch in der Kinder- und Fantasy-Literatur, in Filmen und Videospielen. Tatsächlich war das noch zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts anders und selbst berühmte Zeitgenossen wie der Sherlock-Holms-Erfinder Sir Arthur Conan Doyle, dessen Romanfigur für seine rationale Kombinationsgabe berühmt ist, propagierten frühe Fotos der sog. Cottingley Fairies als fotografische Beweise für die Existenz der Naturwesen, auch wenn sich diese später als Fälschungen herausstellen sollten.
Der nun von dem Historiker Dr. Simon Young für die bereits 1927 gegründete “Fairy Investigation Society” erarbeitete und online veröffentliche “The Fairy Census 2014-2017” fasst auf rund 400 Seiten rund 500 Fallbeschreibungen von modernen Sichtungen und Kontakten von und zu Feen und Elfen zusammen. Neben der Bitte um eine ausführliche Schilderung der Erlebnisse, fragte der Online-Fragebogen die Elfenzeugen auch nach persönlichen Angaben und ihren Ansicht darüber, wann, wie und warum sie glauben, die Naturgeister sehen zu können.
Ziel war nicht nur die nun vorliegende ausführliche Fallsammlung, sondern auch das Bemühen um ein besseres Verständnis der Phänomene und die Suche nach gemeinsamen, übereinstimmenden Elementen in den Berichten. So wurde etwa nach dem Sichtungsort, der Anwesenheit weiterer Zeugen, Häufigkeit, der Sichtungszeit und –Dauer, aber auch etwa nach der Stimmung sowohl der Zeugen als auch der Erscheinungen selbst und danach gefragt, ob die Sichtungszeugen neben ihren Erlebnissen mit Feen auch schon andere übersinnliche Erfahrungen gemacht hatten oder ob mit ihren Nahebegegnungen mit den Feen auch andere ungewöhnliche Phänomene wie Zeitverluste oder ungewöhnliche Empfindungen einhergegangen seien.
Der Historiker Dr. Simon Young selbst ist ein Experte auf dem Gebiet der Folklore und Autor zahlreicher Artikel und Bücher über den Glauben an Feen, Elfen und andere Naturwesen. Obwohl sich Youngs aktuelle “Feenzählung” in der Tradition früherer Bemühungen ähnlicher Art durch die Feenforscher Evans Wentz und Marjorie Johnson sieht, hebt der Historiker hervor, dass deren Anliegen der Beweis der Existenz von Feen war, er selbst dieses Ziel jedoch nicht verfolge und es ihm lediglich um ein besseres Verständnis des Feen-Phänomens selbst gehe. Dennoch sei er von der Ehrlichkeit eines Großteils der Zeugen und Teilnehmer am Fairy Census überzeugt. Nur in vier bis fünf Fällen von hunderten habe er den Eindruck gewonnen, dass die jeweiligen Autoren diese mit dem Ziel verfasst und eingesandt hätten, um die Arbeit und Ziele der Umfrage zu diskrediteren: Nach der Durchsicht von hunderten Fällen, bekommt man ein Gefühl für bestimmte Muster innerhalb dieser unglaublich klingenden Erlebnisse.”
KAPITEL 2 - Das „Charles-Bonnet-Syndrom“ und seine Entstehung
Zitat CBS: Wenn Menschen kleine Männchen sehen
Eine von fünf Aufnahmen der sog. "Cottingley Fairies" aufgenommen ab 1917. 1981 gestanden die beiden Fotografinnen Elsie Wright und Frances Griffiths vier der Aufnahmen mit Papierbildern gestellt zu haben, blieben jedoch weiterhin bei ihrer Aussage, in ihrer Kindheit Feen gesehen zu haben. | Coypright: E.Wright u. F.Griffiths
London/ England- Nachdem seine Frau vor sechs Jahren verstarb, verbringt David Stannard die meisten Abende alleine zuhause in Walton-on-Thames in der englischen Grafschaft Surrey. Eines Abends jedoch bekam er unerwarteten Besuch: Zwei Piloten und ein gerade einmal 45 Zentimeter großer Schuljunge standen plötzlich wie aus dem nichts im Zimmer. Mit derartigen, nahezu unglaublichen Erfahrungen ist David Stannard jedoch bei weitem nicht alleine. Mehr als 100.000 (!) Briten, so schätzen Experten, geht es ähnlich.
"Ich war gerade beim Fernsehen, als da die beiden Piloten der Royal Air Force plötzlich zu beiden Seiten der Fernsehers auftauchten. Der kleine Junge trug eine graue Schuluniform aus den 1950er Jahren und stand etwas verdutzt mitten im Wohnraum. Er war höchsten 45 Zentimeter groß", zitiert die "Daily Mail" in ihrem umfangreichen Artikel den 73-jährigen Rentner
Wie Stannard ergeht es mehr als 100.000 weiteren Briten und wahrscheinlich Millionen von Menschen rund um den Globus, die am neurologischen so genannten Charles-Bonnet-Syndrom (CBS) leiden und aufgrund einer chronischen Sehverschlechterung bei normalem Bewusstsein zu visuellen Trugwahrnehmungen, Halluzinationen - bevorzugt Visionen von spontanen Besuchern von oft zwergenhafter Größe - kommt, ohne dass jedoch eine akute psychiatrische Erkrankung vorliegt. Die Erscheinungen sind meist stumm und verschwinden nach rund 15 Minuten genau so spurlos, wie sie zuvor erschienen waren.
Auch die Wände seiner Wohnung, so Stannard, wirkten an diesem Abend wie umdekoriert, und waren von einer Tapete mit Backstein-Effekt bedeckt. Am nächsten Morgen stellte sich erneut Besuch ein. Nun war es ein "feenhaariges Mädchen, dass mitten auf dem Sofa stand." Auch sie wirkte wie aus den Fünfzigern, war jedoch lebensgroß, trug einen Rock, ein pinkfarbenes Jäckchen, hatte pummelige Knie, weiße Socken und bunte Bänder in den Haaren. "Ich schaute sie eine ganze Weile an. Sie bewegte sich kaum und war dann auch schon wieder verschwunden."
Der Grund, weswegen Stannard nicht umgehend am eigenen Verstand zu zweifeln begann, war eine Diagnose einige Wochen zuvor auf CBS und der Hinweis der Ärzte, dass Derartiges passieren könne.
Die Dunkelziffer der Betroffenen, so schätzen Mediziner, liegt wahrscheinlich weitaus höher, als die bekannten Zahlen, da viele Betroffene sich gar nicht erst trauen, von ihren "Sichtungen" zu erzählen. Es wird geschätzt, dass zwischen 10 und 57 (Prozent [Anmerkung MdR]) aller Menschen mit verminderter Sehschärfe ein Charles-Bonnet-Syndrom erleiden.
Bei den CBS-Halluzinationen kommt es vornehmlich zu Sichtungen undefinierter Lichterscheinungen (Phosphene), chaotischer und geometrischer Figuren (Photopsien), andauernde oder erneut erscheinende Objekte, die bereits gesehen wurden, jedoch nicht mehr im Gesichtsfeld vorhanden sind (Palinopsien) und zu Visionen komplexer Bildszenen, von Gegenständen, Gesichter oder Fantasiegestalten. Verursacht werden die Trugbilder durch den Verlust der visuellen Stimulationen, und weniger aufgrund mentaler Störungen. Bei der Mehrheit der Patienten, vergehen die Visionen nach rund 18 Monaten - Langzeituntersuchungen liegen derweil jedoch noch nicht vor.
Benannt wurde die das Syndrom nach dem Schweizer Naturwissenschaftler Charles Bonnet (1720-1793) dessen Großvater im Alter von 77 Jahren an einer Linsentrübung (Grauer Star) erkrankte, und nach einer Operation nahezu erblindete. 12 Jahre nach der Operation, im Alter von 89 Jahren kam es zu lebhaften Halluzinationen, über die er belustigt berichtete. Er sah Männer und Frauen, Kutschen und Häuser, wohl sogar eine spiegelbildliche Doppelgängerhalluzination (Heautoskopie), wobei ihm stets bewusst war, dass er halluzinierte und diese Dinge nicht existieren konnten. Später erkrankte Bonnet selbst an dem von ihm beschriebenen Syndrom.
Aus grenzwissenschaftlicher Sicht wäre es interessant zu hinterfragen, ob es sich bei allen derartigen Beobachtungen tatsächlich nur um Halluzinationen oder nicht doch um - wie auch immer geartete - Phänomene handeln könnte. Bislang ist kein diagnostizierter Fall von CBS bekannt, in dem der Patient versucht hatte, seine Sichtungen - etwa durch Foto- oder Videoaufnahmen - zu dokumentieren. Aber auch umgekehrt gilt es, entsprechende Zeugenberichte auf die Möglichkeit von CBS hin zu hinterfragen. Auch wenn es in dieser Richtung eher unwahrscheinlich ist, dass eine an stark eingeschränkter Sehfähigkeit leidende Person per Definition als "Sichtungszeuge" auftritt.
KAPITEL 3 - CBS-Symptome von einer darauf spezialisierten Augenärztin formuliert
Zitat Charles-Bonnet-Syndrom (CBS)
Habe ich Halluzinationen?
Sehen Sie Formen oder Bilder, von denen Sie wissen, dass sie nicht der Realität entsprechen? Dann leiden Sie unter Pseudohalluzinationen und nicht unter „echten“ Halluzinationen. Möglicherweise lautet Ihre Diagnose „Charles-Bonnet-Syndrom“.
Was ist das Charles-Bonnet-Syndrom (CBS)?
Der Schweizer Naturforscher und Philosoph Charles Bonnet (1720 – 1792) beschrieb 1769 dieses Phänomen erstmals bei seinem sehgeschwächten Großvater.
Meist ältere Personen, deren Sehen eingeschränkt ist, sehen Lichterscheinungen, einfache Figuren oder Formen und Farbpunkte oder auch detaillierte Bilder von Menschen, Tieren, Landschaften oder Gebäuden.
Diese Pseudohalluzinationen halten für Sekunden oder Minuten, selten auch für Stunden, an. Nach ev. zu Beginn auftretender Täuschung erkennen die Personen, dass diese Bilder nicht real sind.
Andere Halluzinationen, wie z.B. des Hörens, Riechens, Schmeckens oder Berührens, treten nicht auf.
Es handelt sich um eine harmlose Erscheinung, die Ihre Ursache irgendwo im Bereich der Sehbahn hat.
Diese Pseudohalluzinationen können Monate bis Jahre bestehen bleiben. Durch eine Verbesserung des Sehens kommt es meist zu einer Verbesserung der Pseudohalluzinationen.
Werde ich verrückt?
Das Charles-Bonnet-Syndrom tritt typischerweise bei psychisch völlig normalen Personen auf, die keine Anzeichen für Demenz oder Geisteskrankheit zeigen.
Viele Betroffene sprechen nicht über Ihre Pseudohalluzinationen, da sie befürchten als psychisch krank eingestuft zu werden.
Wie entstehen die Pseudohalluzinationen?
Bei stark herabgesetztem Sehvermögen wird das Gehirn aktiv und füllt die Lücken im Sehen auf.
Man kann dies entsprechend den Phantomsensationen nach Amputation auch als „Phantom-Sehen“ bezeichnen.
Welche Erkrankungen können zum Charles-Bonnet-Syndrom führen?
Verschiedene Erkrankungen entlang der Sehbahn vom Auge zur primären Sehrinde, wie z.B.:
Wichtig ist zu wissen, dass es sich um eine harmlose Erscheinung handelt. In manchen Fällen können die Pseudohalluzinationen durch eine Verbesserung des Sehens vermindert werden. Dies kann z.B. durch eine Operation des grauen Stares oder durch vergrößernde Sehhilfen geschehen.
Oft gibt es kleine Tricks, um die Pseudohalluzinationen zu vertreiben oder zu vermindern:
KAPITEL 4 - wissenschaftliche Definition zusammengefasst von Wikipedia
ZitatCharles-Bonnet-Syndrom
Das Charles-Bonnet-Syndrom ist ein neurologisches und psychiatrisches Syndrom. Es kommt aufgrund einer chronischen Sehverschlechterung bei normalem Bewusstsein zu visuellen Trugwahrnehmungen (Illusionen und Pseudohalluzinationen), ohne dass eine akute psychiatrische Erkrankung im eigentlichen Sinn vorliegt. Das Syndrom ist nach dem SchweizerNaturwissenschaftler und Philosophen Charles Bonnet benannt, der es 1760 erstmals beschrieben hat.
Ursachen
Das Charles-Bonnet-Syndrom kann infolge einer Schädigung der Sehbahn oder des Auges entstehen. Die Schädigung kann dabei im vorderen Teil der Sehbahn (zum Beispiel im Auge), als auch im hinteren Teil (zum Beispiel in der primären Sehrinde) liegen. Im vorderen Teil der Sehbahn treten Erkrankungen wie zum Beispiel Makuladegeneration, diabetische Retinopathie oder grauer Star auf.[2] Im hinteren Teil der Sehbahn entstehen Schäden der Sehstrahlung (einschließlich der primären Sehrinde) beispielsweise aufgrund von Hirninfarkt, Blutung oder Hirntumor. Dabei kann es zu einem Charles-Bonnet-Syndrom mit visuellen Erscheinungen im anopischen (blinden) Gesichtsfeldbereich kommen.[3]
Das Charles-Bonnet-Syndrom scheint an das Vorhandensein des visuellen Assoziationskortex gebunden zu sein.[4] Halluzinationen treten dann nicht auf, wenn dieser zerstört wurde.[3] Auch die visuelle Vorstellungskraft ist bei Defekten der primären Sehrinde erhalten, und bei Schäden höherer visueller Areale, insbesondere des unteren temporo-okzipitalen Überganges beeinträchtigt.[5]
Symptome
Die Sehverschlechterung führt im Falle des Charles-Bonnet-Syndromes zu produktiven visuellen Phänomenen.[4] Dazu gehören beispielsweise
Phosphene: undefinierbare Lichterscheinungen, Photopsien: umrissene, beschreibbare, meist geometrische Figuren Palinopsien: Persistierende oder erneut erscheinende Objekte, die bereits gesehen wurden, jedoch nicht mehr im Gesichtsfeld vorhanden sind. Metamorphopsien: Verzerrungen, Verkleinerungen und Vergrößerungen von Gesehenem. komplexe Halluzinationen: ausgestaltete Bilder und Szenen von Objekten und Fantasie-Gestalten. Heautoskopien: spiegelbildliche Doppelgängerhalluzinationen
Die Betroffenen erleben die Erscheinungen stets als nicht echt und distanzieren sich davon. Daher nennt man die Erscheinungen auch Illusionen oder Pseudohalluzinationen.
Diagnose
Um die Diagnose des Charles-Bonnet-Syndromes zu stellen, müssen die folgenden Kriterien erfüllt sein:
Stereotype optische Halluzinationen Distanzierung von der Echtheit der Wahrnehmungen Keine Halluzinationen in anderen Qualitäten (zum Beispiel akustisch)
Kein wahnhaftes Erleben
Das Charles-Bonnet-Syndrom ist zu unterscheiden von Erkrankungen wie Lewy-Körperchen-Demenz, Migräne-Attacken, Delirium, Nebenwirkung von Parkinson-Medikamenten, Drogen-Einnahme (Halluzinogene) und andere.
Therapie
Die Therapie des Charles Bonnet-Syndromes orientiert sich an den Ursachen. Es wird eine Verbesserung der Sehkraft angestrebt. Sollte dies nicht möglich sein (zum Beispiel in anopischen Gesichtsfeldquadranten nach Hirninfarkt), wird eine pharmakologische Therapie in Betracht gezogen. Ansätze der Rehabilitation durch soziale Anbindung werden diskutiert.
Verbesserung der Sehkraft
Sollte eine Katarakt dem Charles-Bonnet-Syndrom zugrunde liegen, so kann eine Linsen-Operation ein komplettes Verschwinden der Symptome bewirken. Ähnliche Erfolge wurden nach Verbesserung der Sehkraft durch Brillen berichtet. Bei Auftreten nächtlicher Halluzinationen kann eine Raumbeleuchtung beschwerdeverbessernd sein
Verbesserung der Sozialen Anbindung
Dieser Therapieansatz beruht auf der Beobachtung, dass es bei sozial isolierten Menschen häufiger zu einem Charles-Bonnet-Syndrom kommt.[8] Da es jedoch eine hohe Dunkelziffer an Erkrankten gibt, die die Erscheinungen nicht berichten, da sie befürchten als psychisch erkrankt stigmatisiert zu werden, ist diese Beobachtung jedoch mit Vorsicht zu genießen. Andererseits ist von einer verbesserten sozialen Anbindung und eventuell einem Anschluss an eine Selbsthilfegruppe keine Verschlechterung der Symptome zu erwarten.
Häufigkeit und Prognose
Es wird berichtet, dass zwischen 10 % und 57 % aller Menschen mit verminderter Sehschärfe ein Charles-Bonnet-Syndrom erleiden.[8] Je nach Möglichkeit der Verbesserung der Sehkraft und medikamentöser sowie supportiver sozialer Maßnahmen ist ein großer Anteil der Betroffenen behandelbar.
Es ist wichtig zu betonen, dass das Charles-Bonnet-Syndrom eine harmlose Erkrankung ist. Eine medikamentöse Therapie sollte daher erst nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
Historisches
Nachdem Charles Lullin, der Großvater Charles Bonnets, im Alter von 77 Jahren an einer Linsentrübung (Katarakt oder „Grauer Star“) erkrankte, unterzog er sich einer Operation. Dennoch erblindete er nahezu. 12 Jahre nach der Operation, im Alter von 89 Jahren kam es zu lebhaften Halluzinationen,[9] über die er belustigt berichtete.
Er sah Männer und Frauen, Kutschen und Häuser, wohl sogar eine spiegelbildliche Doppelgängerhalluzination (Heautoskopie), wobei ihm stets bewusst war, dass er halluzinierte und diese Dinge nicht existierten.[8] In seinem späteren Leben erkrankte Charles Bonnet schließlich selbst an seinem Syndrom.
Außer als Neuropsychiater war Bonnet auch als Naturforscher bekannt und forschte über die Parthenogenese der Blattlaus und über Darmparasiten.
Wie man sehen kann, wird sich wohl ein gewisser Anteil solcher Phänomene in Form von solchen Erscheinungen durch CBS erklären lassen. Ich habe noch mehr Seiten, die CBS formulieren - auch von Ärzten - durchgelesen und es ist nicht so klar - wie Wikipedia es meint, daß der/die Betroffene immer ganz klar zwischen Realität und Pseudohalluzination zu unterscheiden wissen - es hängt stark damit zusammen, wie sehr der/die Betroffene ihr persönliches Weltbild damit gespeist bekommt oder nicht.
Im Internet kursieren auch sogenannte Beweisfotos von Elfen, Gnomen oder Feensichtungen, auch von Lichtgestalten etc.
Nach Ansicht solcher sogenannter Beweisfotos muß ich nur lächeln, da hier absolut mehr als hineininterpretiert wird.
Diejenigen, die leider schon fanatisch wie naiv sind und des Nächtens Insekten im Blitzlicht fotografisch ablichten und darin Elfen sehen, gehe ich gar nicht ein.
Aber auch ehrlich Überzeugte, die Fotos anbieten treten auf der Stelle, wenn ich solche Fotos sehe:
Hier sieht man eindeutig Sonnenlichtspiele im Blätterwald des jeweiligen Baumes, die nur die mehr oder weniger beschwingte Fantasie anregen.
Und hier ist eindeutig eine Farbveränderung am Felsen zu erkennen, wie ich solche Farbabschälungen - meist durch fehlendes Moos oder durch bei Regen besonders begünstigte Stellen schon selbst gesehen habe. Das die Farbveränderung gerade die Form von Strichmännchen im weiteren Sinne ausmacht, stellt wohl die berühmte „Laune der Natur“ dar.
Letztendlich will ich heute nicht nur die vernünftige Seite bedienen - obwohl ich da meistens zu Hause bin - jedoch möchte ich anmerken, daß es bereits gelungen ist mathematisch 11 Dimensionen zu beweisen - allerdings ohne jegliche praktische Vorstellung für uns Normalsterbliche - sie können eben nur berechnet werden. Theoretisch gibt es sogar 22 Dimensionen - hier wird´s aber echt irre!
Hierzu noch ein zusammengestutzter Kurzartikel:
Zitat Wie viele Dimensionen gibt es?
In unserem täglichen Leben haben wir es mit drei Dimensionen zu tun, wir benötigen nämlich genau drei Angaben, um die Position eines Objekts in einem Koordinatensystem festzulegen.Seit Einstein ist allerdings noch eine weitere Dimension hinzugekommen: die Zeit, weswegen man auch oft von der "Raumzeit" spricht. Zur Positionsbestimmung in der Raumzeit ist daher neben den drei Raumkoordinaten noch die Angabe eines Zeitpunktes nötig. Das bringt uns also auf vier Dimensionen. Außerdem gibt es verschiedene Theorien, in denen angenommen wird, dass unser Universum deutlich mehr Dimensionen hat, etwa elf oder 22. Nur der Nachweis ist für uns dreidimensionale Lebewesen natürlich nicht einfach.
Falls es nun diese Anzahl an Dimensionen gibt/geben sollte, dann könnte es hierbei auch zu Überschneidungen kommen - allerdings erwarte ich mir dann eher das berühmte „More of the Same“ - das „mehr desselben“ - sprich, daß welch auch immer geartete Existenzen sich da trummeln, das gleiche Gesetz der Unterscheidung und Entscheidung zwischen Richtig und Falsch, Gut und Böse existiert und wir eine Vermantschung wie in unserer Welt erwarten dürfen - das halte ich übrigens auch von einer möglichen außerirdischen Begegnung, es wird mehr vom Graubereich unserer eigenen unzulänglichen Welt präsentiert werden.
Ob man sich nun darüber freuen sollte oder nicht lasse ich mal im Raum stehen....
Somit bleibt mir nur mehr - wie üblich am Schluß einer solchen Rubrikbehandlung - die Ampel einzustellen die diesmal zu diesem Thema auf gelb steht.