VIELLEICHT DAS 1. MEDIKAMENT GEGEN COVID-19 FÜR DIE HAUSAPOTHEKE DAHEIM !
Hallo zusammen,
ich wollte es schon viel früher posten, hatte aber bisher keine Zeit - dafür aber jetzt!
Das ist eine Information, die für den ein oder anderen lebensentscheidend sein kann. Ich mußte auch noch ein paar Sachen dazu recherchieren bis ich es jetzt veröffentliche! Eben nach den AAF-Richtlinien bei solchen Meldungen!
Ihr findet hier jetzt 2 Artikel die sich mit einem speziellen Asthmaspray beschäftigen, der laut einer Studie und Erfahrungswerten einer österreichischen Ärztin betreffend - einen schweren Verlauf bei COVID-19, Spitalsaufenthalte oder sogar Intensivstationsaufenthalte vermeiden soll.
Der Bestandteil „Budesonid“ soll hier das entscheidende Mittel sein, um Corona entgegenzutreten.
Ich habe jetzt zusätzlich Recherchen dazu unternommen, zu deren Ergebnis ich nach den 2 Artikeln berichte!
Zunächst mal die 2 Artikel: ----------------------------------------------------------------------------------------
Asthmaspray hilft gegen schwere Verläufe
Medikamente gegen Covid-19 sind weiter rar, eine Studie der Universität Oxford macht nun aber Hoffnung. Ein seit Langem bekannter Asthmaspray beschleunigt die Erholung und schützt vor schweren Verläufen.
Schon im Februar berichtete ein Team um Mona Bafadhel von den vielversprechenden Resultaten, nun ist die Studie in der Fachzeitschrift „The Lancet“ erschienen. Der deutsche Gesundheitsexperte Karl Lauterbach bezeichnete sie in einer ersten Reaktion als „Game-Changer“.
Risiko für Spitalsaufenthalt um 90 Prozent verringert
Der Ausgangspunkt: Obwohl Asthmatikerinnen und Asthmatiker Schwierigkeiten mit der Atmung haben, gehören sie im klinischen Alltag nicht zu den Risikogruppen für Covid-19. Wie schon länger vermutet, liegt das an ihrer regelmäßigen Einnahme von Glucocorticoiden, die Entzündungen hemmen und die Immunreaktion des Körpers abmildern. Ein weit verbreitetes Glucocortikoid ist Budesonid, dessen Wirkung die Forscherinnen und Forscher nun bei Covid-19 untersucht haben.
Ihre knapp 150 Patientinnen und Patienten umfassende Probandengruppe teilten sie in zwei Hälften – die eine bekam im frühen Erkrankungszeitraum, also innerhalb von sieben Tagen nach Auftreten leichter Symptome, zweimal täglich den Asthmaspray mit Budesonid, die andere die Standardtherapie. Ergebnis: Das Risiko für einen stationären Spitalsaufenthalt innerhalb von 28 Tagen war in der ersten Gruppe um 90 Prozent geringer.
Kaum Nebenwirkungen
„Ein Wirkungsgrad ähnlich wie bei den Coronavirus-Impfstoffen und größer als bei allen anderen bisher untersuchten Medikamenten bei Spitalspatienten“, wie es in der Studie heißt. Die Zeit bis zur Genesung verkürzte sich laut Studie durchschnittlich um einen Tag, und es traten weniger langwierige, in Richtung Long-Covid weisende Symptome auf. Auch gab es nur wenige unerwünschte Nebenwirkungen.
Finanziert wurde die Studie an der Universität Oxford vom britisch-schwedischen Unternehmen AstraZeneca, dessen Impfstoff zuletzt immer wieder für Kritik gesorgt hat. AstraZeneca vertreibt einen auf Budesonid beruhenden Inhalator unter dem Handelsnamen Symbicort.
Quelle ------------------------------------------------------------------------------------- Weiterer Artikel dazu:
Ärztin wies schon lange auf Covid-Mittel hin und fühlt sich ungehört
Jetzt bestätigt eine britische Studie die Erfahrungen der oberösterreichischen Hausärztin.
Der Twitter-Thread einer Hausärztin aus Oberösterreich sorgt für Aufsehen. Darin beschreibt Lisa-Maria Kellermayr, dass sie bereits seit längerem auf die Effekte von Budesonid aufmerksam macht, aber kein Gehör fand. Jetzt ist eine Studie im Fachmagazin "The Lancet" erschienen, die erste wissenschaftliche Hinweise für die Wirksamkeit des Mittels liefert.
Kellermayr hat nach eigenen Angaben seit Beginn der Pandemie eine „vierstellige Zahl an Covid-PatientInnen zuhause behandelt und betreut“. Im Zuge des Hausärztlichen Notdienstes fuhr sie von März 2020 bis Februar 2021 zu Covid-19-Erkrankten und beobachtete, dass jene, denen Budesonid, ein Steroid in Asthmasprays, verabreicht wurde, deutlich profitierten.
„Es hat wahnsinnig gut funktioniert. Wir hatten zu dem Zeitpunkt nicht viel anderes und Nebenwirkungen waren nicht zu erwarten. Den Patienten, die wir frühzeitig damit behandelt haben, ging es rasch besser, sie riefen nur selten in den nächsten Tagen noch einmal an und wurden kaum spitalspflichtig. Das war relativ rasch sehr beeindruckend“, erzählt Kellermayr auf KURIER-Nachfrage. Patienten, die mit anderen Substanzen behandelt wurden, darunter auch andere Asthmasprays, hatten hingegen oftmals schwierigere Verläufe.
Ärger über geringe Wertschätzung der Allgemeinmedizin
Im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte wies Kellermayr auf ihre Erfahrungen hin, ein Video davon wurde mehr als 3.000 Mal gesehen. „Viele wollten mir nicht glauben.
Die Geringschätzung der Allgemeinmediziner ist auch in Zeiten einer Pandemie da. Ich bin nur eine Einzelperson, habe kein wissenschaftliches Umfeld, in dem ich Studien machen kann, aber ich kann wiedergeben, was mir aufgefallen ist“, sagt Kellermayr.
Auch auf Twitter zeigt sie sich enttäuscht darüber, dass die positiven Erfahrungen mit Budesonid lange nicht aufgegriffen wurden. Es hätte Daten gegeben, die aus ihrer Sicht leicht ausgewertet hätten werden können.
„Wir haben hier in Österreich die Daten von mehreren hundert Patienten, die so behandelt wurden. Mit allen Möglichkeiten, die uns ELGA bietet, könnten wir relativ rasch klären, ob an der Behandlung mit dem Medikament etwas dran ist oder nicht“, sagt Kellermayr.
Der Anruf von Astra Zeneca
Mitte Jänner 2021 erhielt Lisa-Maria Kellermayr einen Anruf der Firma Astra Zeneca, die nicht nur den bekannten Impfstoff auf den Markt brachte, sondern auch den rezeptpflichtigen Asthmaspray Pulmicort, in dem Budesonid enthalten ist. Dem Konzern war aufgefallen, dass Pulmicort deutlich öfter als normalerweise verschrieben wurde.
Im Zuge von Recherchen stießen sie auf Kellermayr, die Empfehlung dazu gab. Astra Zeneca wies die Hausärztin darauf hin, dass es für die Verwendung von Budesonid bei Covid-Patienten keine offizielle Zulassung gibt, keine Studien und Empfehlungen von Fachgesellschaften. Ihr müsse klar sein, dass es sich um einen Off-Label-Use handelt, also die Verwendung eines Medikaments, das eigentlich für einen anderen Zweck entwickelt wurde.
Kellermayr: „Meine Antwort: Ja, das ist mir klar. Ich empfehle es, weil ich hundertfach mit eigenen Augen gesehen habe, wie sehr dieses Medikament hilft. Und ich werde es weiterempfehlen.“
Die Ärztin fühlt sich nicht gehört und ist verärgert, dass erst jetzt mit Veröffentlichung der Studie, der Spray als wirksam wahrgenommen wird.
Was die Studie zeigt
An der Untersuchung nahmen 146 Patienten, die sich mit Covid-19 infiziert hatten, teil. Eine Hälfte erhielt 28 Tage lang zweimal täglich Budesonid, die andere Hälfte wurde herkömmlich behandelt. Jene Gruppe, die das Spray erhielt, musste signifikant seltener im Spital aufgenommen werden, zudem waren auch die Symptome wie Fieber schwächer und hielten kürzer an.
Die positiven Effekte von Budesonid traten dann auf, wenn das Mittel innerhalb der ersten sieben Tage nach Auftreten der Krankheit gegeben wurde. Budesonid wirke antiallergisch, antientzündlich und ist mit Cortison verwandt. Im Immunsystem unterdrückt es entzündliche Vorgänge. In-vitro-Studien haben bereits zuvor gezeigt, dass Budesonid die Vermehrung von SARS-CoV-2 in Atemwegszellen reduzieren kann.
Hintergrund der Studie ist, dass Asthmapatienten weltweit überraschenderweise unter Covid-19-Patienten unterrepräsentiert sind. Schon länger gibt es Vermutungen, dass das Asthmaspray dabei eine Rolle spielen könnte.
Die Studie wurde auch von Astra Zeneca mitfinanziert. Der Impfstoffhersteller ist auch Erzeuger des Asthmasprays Pulmicort. Sie entstand parallel zu den Erfahrungen, die Kellermayr und andere Allgemeinmediziner in der Praxis gemacht haben.
Der KURIER hat auch bei der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) nachgefragt, wie diese Studie einzuordnen ist und warum diese Daten erst jetzt kommen.
"Ich glaube, dass man hier bewusst auf Studien wartet, die einen Effekt wissenschaftlich nachweisen", sagt Bernd Lamprecht, Generalsekretär der ÖGP. "Es gehört auch hier, wie bei allen anderen Medikamenten, gut abgeklärt, überwiegen die Nutzen die Risiken und wenn ja wann ist der richtige Zeitpunkt des Einsatzes für welche Gruppe von Personen."
Ich habe jetzt selbst mit ein paar Fachärzten Kontakt hergestellt und alle betonen zwar die noch fehlenden Studien, die ja in der Wissenschaft für Erkenntnisse unabdingbar sind - und zwar mit mehr Studienteilnehmern als bisher, ABER
die Oxford-Studie verweist auf rund 150 Studienteilnehmer und die angesprochene Ärztin gab in einem ORF-Interview bekannt, daß sie mindestens 400 Patientendaten zu diesem Wirkstoff Budesonid hat und ihre Daten gerne zur Verfügung stellt.
Und alle kontaktierten Fachärzte stimmten zu, daß es bei ungeimpften Personen, die an Covid-19 erkranken es den Versuch wert wäre, diesen Asthmaspray einzusetzen.
Ich habe ihn mir schon besorgt - als Vorsorge und Prävention. Er muß aber innerhalb der ersten 7 Tage ab Erkrankung mit Corona eingenommen werden. Es zählt der Zeitfaktor, je früher nach Erkrankung, desto besser!!
Also meine Empfehlung: holt Euch den Spray für Eure Hausapotheke!
Hier noch ein Auszug aud der Wikipedia-Seite zu Budsonid, die aufzeigt, welche Medikamente mit Budesonid in Frage kommen - - das kann für Österreich, Deutschland und die Schweiz jeweils unterschiedliche und erhältliche Medikamente bedeuten:
Nur als Zusatzinfo: bei Budesonid handelt es sich um einen Wirkstoff, der dem Cortison verwandt ist.
Ok, möglicherweise plane ich dieses Thema auch für AAF-TV, allerdings befindet sich das noch in der Planungsphase und das kann noch dauern - und der Zeitfaktor zählt hier mehr, deshalb dieses Posting heute hier!
die Menschheit ist für manche Dinge einfach zu dumm. Wie blöd darf ein Laborunternehmen sein, daß sie mit unterschiedlichen Experimenten belasteten Tieren in der Gegend herumfahren?
Nach einem Unfall sind Laboraffen in den USA abgehauen! Die Behörden warnen diese Tiere eigenständig wieder einzufangen.
Jetzt haben wir seit fast 2 Jahren diese leidige Corona-Pandemie, die wie ich es überspitzt formuliere nur deshalb entstanden ist, weil in Asien z.B. Fledermaus-Suppe als Delikatesse gilt (Wuhan läßt grüßen) und was macht man z.B. in den USA? Man kutschiert Laboraffen, die mit was weiß was allem infiziert sind quer durchs Land.
heute mal eine faktenbasierte Auseinandersetzung mit der Laborunfall-Theorie, die seit Beginn der Corona-Pandemie kursiert.
Aber nicht auf die üblichen VT-Ergüße und Schwurbler-Fantasien, die immer im Netz gekocht werden soll hier eingegangen werden - diesen Bullshit lassen wir mal am Straßenrand verotten wo sie hingehören - sondern vielmehr die Straße der fundierten Analyse soll befahren werden!
Einer wirklich vom Fach - nämlich Christian Drosten, der kürzlich wieder mal ungerechtfertigterweise mit Dreck beworfen wurde nimmt persönlich Stellung und erklärt warum Laborunfall oder nicht und wie es seriös einzuschätzen ist.
Er legt die Eckpunkte die bei so einer Fragestellung auftauchen nachvollziehbar dar und ich denke der aufmerksame Leser kann sich ein Bild davon machen, wie die Chancen bei COVID-19 wirklich stehen.
Daß im Labor in Wuhan an Dingen geforscht wurde, die nicht ungefährlich sind steht dabei außer Streit, aber bei COVID-19 hapert´s halt ein bißchen dabei!
Zwei Jahre nach Pandemiebeginn ist die Debatte zum Ursprung des Coronavirus wieder voll entflammt.
Christian Drosten sieht sich mit Vertuschungsvorwürfen konfrontiert und äußert sich nun erneut. Was spricht für welche der Theorien?
Griff das Coronavirus aus dem Tierreich auf die Menschen über? Oder hat es seinen Ursprung in einem Labor in Wuhan? Über diese beiden Möglichkeiten wird seit kurzem wieder heftig gestritten - allerdings diesmal emotionaler und auch persönlicher denn je. Öl ins Feuer waren kürzlich Äußerungen des Hamburger Forschers Roland Wiesendanger im Magazin "Cicero" und in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ): Er beschuldigte den Berliner Virologen Christian Drosten, bewusst in die Irre geführt und den Ursprungs im Labor vertuscht zu haben.
Der konkrete Vorwurf: Als Mitglied einer Expertenrunde in einer Schaltkonferenz, die der US-amerikanische Immunologe und Präsidentenberater Anthony Fauci angeregt hatte, habe Drosten dazu beigetragen, den angeblichen Labor-Ursprung zu verschleiern.
Er habe sich an allerhand Dinge gewöhnt, die in der Öffentlichkeit passieren, sagt Drosten nun in einem aktuellen Interview mit der "Süddeutschen Zeitung", (kostenpflichtiger Artikel) "aber diese haltlosen Anschuldigungen sind schon ungewöhnlich." Dass die Expertenrunde die Theorie vom Labor-Unfall politisch gewollt ausgeschlossen habe, weist er zurück. Er selbst habe sich auch in öffentlichen Äußerungen immer offen war für beide Möglichkeiten gezeigt: "Ich habe nur immer auch dazugesagt, weshalb ich einen natürlichen Ursprung des Virus aus dem Tierreich aus belegbaren Gründen für wahrscheinlicher halte."
Gezielt eingebaut? Was Christian Drosten zu Auffälligkeiten am Virus sagt
Ein wissenschaftliches Indiz für die Tierreich-Theorie finde sich im Sars-1-Virus, das zur gleichen Art gehört wie SARS-CoV-2. Dieses Virus stamme von Fledermäusen und sei über Schleichkatzen und Marderhunde schließlich auf den Menschen übergegangen. Wahrscheinlich habe es sich erst in den Zwischenwirten so verändert, dass es auch den Menschen befallen konnte, erklärt Drosten weiter: "Da gleiche Virusarten in der Regel die gleiche Krankheitsökologie haben, ist hier ein wissenschaftlicher Homologieschluss erlaubt, ich muss sogar sagen: geboten. Für die Hypothese vom Labor-Ursprung gibt es vergleichbar hochwertige wissenschaftliche Indizien nicht."
Die Expertenrunde sei ein "völlig normaler Austausch unter Wissenschaftlern" gewesen. Es sei auch über Auffälligkeiten in Genabschnitten des Virus gesprochen worden, die ein möglicher Hinweis auf die Labor-Theorie hätten sein können. Ganz konkret ging es dabei beispielsweise um Folgendes:
Die Furinspaltstelle von SARS-CoV-2 ist eine auffällige Stelle im Oberflächenprotein, die dem Virus hilft, Zellen der Atemwege zu befallen.
Tatsächlich sei das Einfügen einer solchen Furinspaltstelle ein "theoretisch denkbares Laborexpermient", sagt Drosten. "Eine solche Furinspaltstelle findet man bei jener Gruppe von Coronaviren, zu der auch SARS-CoV-2 gezählt wird, eigentlich nicht - bei anderen Coronaviren aber durchaus." Die natürliche Diversität dieser Viren sei noch nicht gut erforscht. "Deshalb ist die Furinspaltstelle zwar auffällig, aber kein Beweis für einen nicht-natürlichen Ursprung", betont Drosten. Dass so etwas in der Natur entstehe, hielten die Experten für vorstellbar, zumal dies bei Influenza ständig der Fall sei. Zwei weitere Auffälligkeiten seien in der Schalte zur Sprache gekommen:
Eine kurze Sequenz von Genbausteinen, die man für eine Folge von gezielter Gentechnik hätte halten können sowie die sogenannte Glykosylierung, die "den Eindruck erwecken kann, das Virus sei in Tieren gezüchtet worden und hätte sich anschließend an den Menschen angepasst", fasst Drosten zusammen.
"Das Problem ist nur, dass die gleiche Veränderung auch auftreten kann, wenn das Virus in der Natur zwischen Tieren übertragen wird. Man könnte hier also genauso gut auch ein Argument für einen natürlichen Ursprung sehen", beurteilt Drosten.
Christian Drosten: Weder "Ja" noch "Nein" zur Labor-Theorie
Das gemeinsame Fazit der Sitzung sei gewesen: "Man könne weder ,Ja' noch ,Nein' sagen zur Labor-Hypothese. Eine höhere, neutrale Stelle müsse sich um Aufklärung bemühen. Und schließlich hat sich die WHO dieser Frage angenommen und kümmert sich bis heute darum."
Drosten geht im SZ-Interview dennoch auf neue Erkenntnisse ein, die seit der Expertenrunde gewonnen wurden, etwa "dass eben doch Tiere, die als Zwischenwirte infrage kämen, auf dem Huanan-Markt verkauft wurden. Und die frühesten Fälle scheinen doch alle in der Nähe des Marktes aufgetreten zu sein."
Überrascht hätten ihn aber veröffentlichte Projektberichte, dass das Institut für Virologie in Wuhan - es liegt nur wenige Kilometer von dem Markt entfernt, auf dem die Pandemie begonnen haben soll - tatsächlich in einem Projekt der US-amerikanischen NGO Ecohealth Alliance sogenannte Gain-of-Function-Experimente gemacht habe: "Dabei wurden Fledermausviren mittels Gentechnik neue Spikeproteine eingebaut. Es zeigte sich, dass die so konstruierten Viren sich besser vermehren konnten. Es wurde auch bekannt, dass Pläne zum Einbau von Furinspaltstellen bestanden, aber das sollte in einem amerikanischen Labor gemacht werden, und das Projekt wurde nicht finanziert", erklärt Drosten.
Drosten: "Solche Experimente nur dann machen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind"
Dass die Viren durch den Eingriff gefährlicher geworden seien, hält er für denkbar. Zwei Schlussfolgerungen zieht er aus den Berichten, die er sich genau angesehen habe: "Ich finde, dass man solche Experimente nur dann machen sollte, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Das fängt damit an, dass man so etwas nur in einem Hochsicherheitslabor machen sollte, aus dem ein Virus praktisch nicht entkommen kann.
Und man sollte zusätzlich biologische Sicherheitsmaßnahmen einbauen. Etwa bestimmte Gene aus dem Erbgut des Virus entfernen, die für gute Übertragbarkeit notwendig sind." Ob das Virus so abgesichert wurde, könne er nicht sagen: "Die Projektberichte enthalten nicht alle Details, die man für eine Beurteilung bräuchte. Vielleicht wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, aber noch nicht veröffentlicht.
Sein zweites Fazit: "Es wurden in Wuhan durchaus Sachen gemacht, die man als gefährlich bezeichnen könnte", urteilt Drosten und sagt: "Das hätte echt nicht sein müssen." Was dort im Labor gemacht wurden, hätte klar kommuniziert werden müssen: "Viele Wissenschaftler, auch ich, haben damals in einem Statement im Medizinjournal The Lancet für die Kollegen aus Wuhan die Hand ins Feuer gelegt, wurden aber über diese Projekte nicht informiert. Hätte ich davon gewusst, hätte ich zumindest Rückfragen gehabt, bevor ich meine Unterschrift leistete." Sein großes Aber: Bei den Laborversuchen "hätte nicht das Sars-CoV-2-Virus herauskommen können. Die haben zwar Fledermausviren neue Eigenschaften eingebaut, aber nicht solchen, die als Vorgänger von Sars-CoV-2 infrage kommen."
Christian Drosten über Wiesendanger: "Warum hat er mich nicht angerufen?"
Drosten bevorzugt also nach wie vor die Theorie des Virus als natürliches Phänomen "und dass man die Spuren davon noch irgendwo finden kann." Hierzu seien mehr Daten notwendig. Die Labor-Theorie will er nicht komplett ausschließen, hält die entsprechenden Erklärungen aber für "technisch unplausibel. Und manchmal wird es auch so richtig hässlich".
Die Vorwürfe von Wiesendanger sieht er als Versuch, etwas auf ihn zu projizieren, "weil ich nun mal jemand bin, der als deutschsprachiges Mitglied in dieser Gruppe dabei war, auf die nun gezielt wird". Die Spekulationen seien nicht neu und mit Büchern dazu werde auch Geld verdient. "Und so werden sie weiter befeuert. Ich vermute, dass die Angriffe auch deshalb immer persönlicher werden."
Wiesendanger, der an der Universität Hamburg arbeitet, sorgte bereits vor rund einem Jahr mit einer Untersuchung für Schlagzeilen. Er war zum Ergebnis gekommen, dass sowohl Zahl als auch Qualität der Indizien für einen Labor-Unfall am virologischen Institut der Stadt Wuhan als Ursache der Pandemie sprächen. In der Kritik stand nicht zuletzt die Methodik der Arbeit – als Quellen nutzte er beispielsweise auch Youtube-Videos.
Ein Gespräch zwischen ihm und Wiesendanger gab es nie, was Drosten jetzt bemängelt: "Ich frage mich natürlich: Wenn er wirklich dachte, ich verfüge über Insiderwissen, das ihn mit seinen Ideen weiterbringt - warum hat er mich nicht einfach mal angerufen?"
PUTINS WAHRES GESICHT nun auch sichtbar für VT´ler und Co
Hallo zusammen,
der 24.2.2022 ist für alle der Demokratie wohlgesonnenen Menschen ein Trauertag. Putin hat beschlossen die Ukraine zu überfallen.
Ein Plan der von langer Hand geplant war und wie könnte es auch anders sein - durch erfundene und fadenscheinige Gründe begonnen wurde!
Wer aber nur glaubt, daß „Bloodymir Putzt´s-ihn“ nur übergeschnappt sei und nicht mehr Herr seiner Rationalität ist, der irrt gewaltig.
Denn „Bloodymir“ ist schon seit Jahrzehnten mit seiner Trollarmee im Internet unterwegs und streut seitdem Falschmeldungen, demokratiezersetzende Botschaften und vor allem auch Verschwörungstheorien aller Themen, Schattierungen und Coleurs ins Netz.
Seit das AAF im Jahr 2009 aktiv wurde, fand man diesen verfaulten Faden quer durch alle VT´s und deren Fans im Netz.
Eine Gehirnwäsche die Putin ( Putzt´s-ihn ) voll professionell und mit Einsatz eines hohen Budget´s für diese hybride Kriegsführung wie am Fließband erzeugte.
Das führte ihn und ermöglichte ihm auch Einfluß zu realpolitischen Themen wie Brexit und Donald Trump!
Aber auch bei Themen wie Chemtrails, Planet X, flache Erde war er Trittbrettfahrer (bzw. seine Trollfabriken) unter all den anderen schwindligen Zeitgenossen deren Intentionen wieder anderen Ursprungs waren.
Keine Gelegenheit ließ er durch seine Trollfabriken aus nur aus dem einzigen Grund um die westliche Demokratie zu schädigen und das Vetrauen in die Institutionen. Dadurch wollte er vor allem Europa aber auch die US-Gesellschaft schwächen.
So glaubte er stark bleiben zu können in globalen Belangen.
Leider haben es die VT-Fans und Anfälligen für West-Bashing nicht überzuckert, daß sie eigentlich von Putin veräppelt wurden.
Selbst heute am 4. Tag des Überfalls auf die Ukraine werden noch immer Hardcore-VT´s ihrem Onkel Wladimir zujubeln und verteidigen. Sie werden es nie begreifen (wollen) - zu sehr sind sie in diesem Sumpf gefangen.
Hier zum Nachlesen bzw. Neuentdecken ein Beispiel wie Putin immer schon im Netz gefuhrwerkt hat durch seine bezahlten Trolle:
Heute hatte „Putzt´s-ihn“ im russischen TV verkündet seine Atomwaffen-Jungs in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, wenn der Westen nicht aufhört sich in der Ukraine-Krise einzubringen.
Wenn man sich in der Materie nur ein bißchen auskennt, weiß man, daß diese Truppen bzw. Abteilungen immer in diesem Status sind. Nie wird da etwas an Aufmerksamkeit gemindert sein - einzig ihre mobilen Abschußrampen könnten sie jetzt ein bißchen herumfahren, aber im Prinzip war selbst diese Meldung Putin´s im TV eine falsche Darstellung der Sache an sich, weil die Änderung des technischen und administrativen Ablaufprotokolls der 5 DEFCON-Stufen nichts daran ändert, daß eine grundlegende erhöhte Aufmerksamkeit immer gegeben ist.
Ein NATO-General sagte mal: „Derjenige, der den 1. Abschuß beginnt weiß genau, daß er als 2.er stirbt.
Also würde ein noch rational denkender Mensch schon alleine dadurch abgeschreckt.
Diktatoren wie „Bloodymir“ werden von der Geschichte geschluckt und stehen dann nur mehr in den Geschichtsbüchern als abschreckendes Beispiel degenerierter Charaktere mit viel Blut an ihren Händen.
Ok, zum Abschluß möchte ich hier meine Solidarität mit der Ukraine bekunden und meinen Respekt diesen tapferen Männern und Frauen zollen....
Gasprom-Manager kämpft für Ukraine und deutsche Hilfe kommt aus „Schilda“ !
Hallo zusammen,
nach langer Zeit geht was weiter. Wladimir versteht nur eine Sprache und diese ist leider nicht die Sprache der Diplomatie.
Endlich hat sich „Sleepy Olaf“ in Deutschland dazu durchgerungen nun doch schweres Gerät in Form von 50 Gepard-Flugabwehrpanzern an die Ukraine zu liefern. Das sind 50 ausgemusterte Panzer der Bundeswehr die der Ukraine geschenkt werden sollen.
Aber selbst hier ist der Pfusch am Werk. Man hat nur mehr 23.000 Schuß Munition lagernd. Bei 1 Minute Dauerfeuer braucht der Gepard aber 1000 Schuß Munition. Das wären also für 50 Panzer jeweils 460 Schuß Munition und die langen gerade für nicht einmal eine halbe Minute Dauerfeuer!
Geht das? Nein, das ist Kasperltheater!
Jetzt hat man zwar die 50 Panzer, muß sich aber nach Munition umschauen. Wow, das nenne ich mal zügige Profi-Hilfe.
Anderer Schauplatz:
Das Einzelschicksal einer Person sagt oft sehr viel über eine Situation aus. Ein ehemaliger Gasprom-Manager kämpft nun am Schlachtfeld für die Ukraine. Lest selbst:
Zuerst ein Video, worin Jan Böhmermann zu Höchstleistungen auffährt und den ganzen Verschwörungstheorien-Junkies eine Spiegelung ihrer Vorgehensweise vorhält - nur mit dem großen Unterschied, daß sein „roter Faden“ faktenbasiert ist.
Tut echt gut nach über 1 Jahrzehnt eigenen Kampfes gegen VT-Irrsinn im Netz (zu fast allen Themen) hierzu einerseits eine niveauvolle an die Prangerstellung des verbogenen Weltbilds von ach so erleuchteten VT´lern zu erleben und anderseits gleichzeitig faktenbasiert einen echten roten Faden gesponnen zu bekommen.
Ein wahres Kunstwerk zwischen Slapstick und Faktenentlarvung zu schaffen! Mögen die VT´ler, die ja meistens auch Putin-Versteher sind hierbei wahrlich erleuchtet werden, wie sehr sie sich in einem solchen Mechanismus einer Sumpfblase befanden.
Der 2. Themenschwerpunkt heute betrifft die Aussagen von Pentagon-Sprecher John Kirby, der erstaunlich emotional über Putin spricht.
Dazu braucht es keine weiteren Worte meinerseits, das steht für sich alleine:
----------------------------------------------------------------------------- Emotionaler Pentagon-Sprecher nennt Putin grausam und verdorben
10:44 Uhr: Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen dessen Kriegsführung in der Ukraine auf ungewöhnlich emotionale Weise kritisiert. "Es ist Brutalität der kältesten und verdorbensten Art", sagte Kirby am Freitag in Washington mit Blick auf Putins Vorgehen in dem Krieg.
"Wir sind davon ausgegangen, dass Putin in der Lage ist, das was er für die nationalen Interessen Russlands hält, knallhart und mit brutaler Entschlossenheit zu verfolgen. Ich denke, das war uns allen klar", sagte er und fügte hinzu: "Ich glaube nicht, dass wir das Ausmaß, in dem er diese Art von Gewalt und Grausamkeit an den Tag legen würde, richtig eingeschätzt haben."
Kirby reagierte auf die Frage eines Reporters, ob er Putin für einen rationalen Akteur halte. Der Pentagon-Sprecher sagte, er sei kein Psychologe und könne nicht einschätzen, was in dem russischen Präsidenten vorgehe. Er könne aber über dessen "Verdorbenheit" sprechen. "Es ist schwer, sich anzusehen, was er in der Ukraine tut, was seine Truppen in der Ukraine tun, und zu denken, dass irgendein ethisches, moralisches Individuum das rechtfertigen könnte", sagte er. Als Kirby auf die Bilder von Gräueltaten russischer Truppen in der Ukraine zu sprechen kam, rang er kurzzeitig um Fassung.
Putins Kriegsbegründung, er wolle die Ukraine entnazifizieren und russische Bürger in dem Land schützen, nannte Kirby "Schwachsinn". "Es ist schwer, diese Rhetorik mit dem in Einklang zu bringen, was er in der Ukraine tatsächlich mit unschuldigen Menschen macht."
Derartige Wortwahl und Emotionalität ist für den Pentagon-Sprecher ungewöhnlich. Kirby gibt mehrmals in der Woche Einschätzungen des Verteidigungsministeriums zum Kriegsverlauf - stets souverän, professionell und aufgeräumt.
Kirby entschuldigte sich kurz darauf für seinen Gefühlsausbruch: "Ich wollte nicht emotional werden. Ich bitte dafür um Entschuldigung."
ZEITENWENDE IN DER KLEINEN WELT DER VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER
Hallo zusammen,
wieder einmal mit meinem Mobile Account. Jetzt da ich mich seit geraumer Zeit in die Abgeschiedenheit der Berge zurückgezogen habe, bringt es logischerweise einen gewissen Abstand zum Alltag mit sich und läßt gewisse Zuordnungen zu.
Die letzten 2 Jahre haben die kleine Welt der VT'ler mehr zusammengeschosssen, als man es in 13 Jahren mühevoller Aufklärungsarbeit hätte schaffen können!
Die Corona-Pandemie, der Ukraine Krieg haben im Zuge der gesellschaftlichen Diskussion und Auseinandersetzung damit all diese VT-Blasen nicht nur gestreift, sondern mitten ins Herz getroffen.
VT-Mauern entpuppten sich als Kartenhäuser und so manch "Aufgewacht geglaubter" wachte nun wahrlich auf.
Wissenschaft in öffentlicher Diskussion schärfte die Werkzeuge der Analyse und Unterscheidung auf das Wesentliche!
Scharlatane und Pseudopropheten wurden so etwas von vorgeführt - sei es in medizinischer Hinsicht oder in weltpolitischer in Bezug auf Rußland.
Laute VT-Schreihälse landeten auf der Intensivstation mit einem von ihnen geleugneten Virus und verstarben zum Teil daran, andere wurden danach sehr leise und Putin-Fans mussten ihren "Pseudomessias" an den Nagel hängen, der sich als brutaler Terrorist und blutrünstige Raubritter geoutet hat.
Und die vielen VT's die versuchten an wissenschaftlichen Fakten unserer physischen Welt zu kratzen entpuppten sich als der Bullshit, der sie immer waren. (Stichwort Nibiru, flache Erde und all den Schrott!)
Was aber werden diese bewegten Zeiten von Pandemie und Ukraine Krieg mit Teuerungswahnsinn und Energiekrise plus möglichen neuen Migrationsströmen mit unser allen Gehirnen noch ausbrüten und diese Frage speziell gemünzt auf die Gehirne der VT'ler?
Nun einige werden angewidert den VT's den Rücken kehren (gut so) und der harte Kern wird sich weiter radikalisieren in den jeweiligen extremen politischen Randlagern.
Putin's Trollfabriken mit denen er das Internet das letzte Jahrzehnt geflutet hat, nimmt man selbst in VT-Kreisen nicht mehr ernst, denn zuviel ukrainische Blut benetzt die Lügen des Kreml.
Interessante, aber traurige Zeiten bewirkte die Zeitenwende der letzten 2 Jahre....
Einzig stabil bleiben die altbewährten Werkzeuge aus Vernunft und Analyse, die aber die meisten AAF-Leser eh schon schätzen!
LG,
MdR
-------------------------------------------- Auch unterwegs und mobil am Ball !
ÜBER 50 JAHRE ALTE DEUTSCHE PANZER LEHREN RUSSEN DAS LAUFEN
- DAS DAVONLAUFEN !
Der Gepard wird Symbol des Widerstands.
Hallo zusammen,
ich nehme alle Kritik, die ich zu anfangs an der deutschen Politik der Umsetzung zu den Gepard - Panzern äußerte zurück.
Obwohl es auf den ersten Blick im Frühling 2022 eine jämmerliche Vorstellung zu werden drohte - Probleme mit der Munition und des Rostansatzes bei den Panzern - konnte man die Kurve kriegen.
Die Panzer wurden in Schuß gebracht und die fehlende Munition produziert nun ein norwegisches Unternehmen.
Aber worum geht´s?
Um den Geländegewinn im September 2022, der Rückeroberung besetzter Gebiete der Ukraine von 6000 km² und hunderter Ortschaften.
Der Gepard nahm eine Schlüsselrolle dabei ein und lehrte die russische Luftwaffe das Fürchten!
Hier ein Auszug eines Artikels der sich auf Geheimdienstinformationen beruft:
Der Gepard ist zwar schon 50 Jahre alt, wurde aber um die Jahrtausendwende modernisiert und digitalisiert. Er war bis 2010 bei der deutschen Bundeswehr im Einsatz.
Und dieser Flugabwehrpanzer gibt der moderneren russischen Luftwaffe eine Harke und Denkzettel!
Flakpanzer Gepard schießt zum 3. Mal einen russischen Marschflugkörper (sprich Rakete) ab!
Zweistellige Abschüsse von russisch / iranischen Kampfdrohnen.
Hallo zusammen,
daß es Sinn machte die deutschen Flakpanzer Gepard den Ukrainern zur Verfügung zu stellen, konnte man in einem Video rund um den 6. Dezember 2022 sehen.
Darin sieht man wie ein Gepard eine russische Rakete nach nur 2 Schüssen erledigte. Wer weiß wie viele Menschenleben dadurch gerettet wurden.
Meiner Ansicht nach tut der Westen viel zu wenig mit geliefertem Material um die Ruskis aus der Ukraine rauszutreten - das wird sich noch rächen, weil hier wertvolle Zeit vergeudet wird und die Gefahr besteht, daß sich die Russen wieder neu aufstellen können.
Leider versteht der Fanatiker in Moskau keine andere Sprache um gestoppt zu werden. Diese Zögerlichkeit des Westens gab es schon einmal, als ein gewisser Adolf in Europa wütete und der Westen diplomatische Reisen nach Berlin vollführte bis dann schlußendlich soviel Unrecht passierte, daß der Westen aufgrund des Zögerns zuvor einen höheren Preis zahlen mußte, als wenn man gleich seinen Fokus gezielt darauf gelenkt hätte.
Hier noch ein Artikel rund um den Abschuß des russischen Marschflugkörpers:
In der Ukraine sind bisher 30 "Geparden" aus Deutschland im Einsatz. Die Flugabwehrpanzer leisten offenbar wertvolle Dienste. In einem Video ist der erfolgreiche Abschuss eines russischen Marschflugkörpers zu sehen. Die Stärke des deutschen Waffensystems liegt allerdings woanders.
Die deutschen Flugabwehrpanzer des Typs "Gepard" leisten in der Ukraine offenbar wertvolle Dienste. In sozialen Netzwerken wie Telegram und Twitter verbreitet sich derzeit ein Video, das einen "Gepard" beim erfolgreichen Abschuss eines russischen Marschflugkörpers zeigen soll.
In der etwa 24 Sekunden langen Aufnahme steht der deutsche Flugabwehrpanzer auf einem winterlichen Feld. Innerhalb von nur zwei Sekunden gibt er zwei Feuerstöße in die Luft ab. Nach dem zweiten Feuerstoß leuchtet unter dem Jubel ukrainischer Soldaten, die den Einsatz offenbar aufzeichnen, ein großer Feuerball am Himmel auf. Dann gehen die brennenden Trümmerteile der russischen Rakete zur Erde nieder.
"Von Partnern bereitgestellte Ausrüstung schützt den ukrainischen Himmel vor den Marschflugkörpern der Terroristen", heißt es in einem ukrainischen Facebook-Kanal. "Eine tadellose Arbeit des deutschen 'Gepards'. Vielen Dank, Deutschland."
Erfolgreich vor allem gegen Drohnen
Die Ukraine hat bisher 30 "Geparden" aus Deutschland erhalten. Die 48 Tonnen schweren Flugabwehrpanzer sind eigentlich auf die Abwehr von niedrig fliegenden Angreifern wie zum Beispiel Kampfhubschraubern oder Kampfjets ausgelegt. Sie können mit ihren radargesteuerten Zwillingsmaschinenkanonen im Kaliber 35 Millimeter allerdings auch Luftziele treffen, die sich in bis zu 4000 Metern Entfernung befinden und bis zu 400 Meter pro Sekunde schnell sind. Das entspricht 1440 Kilometern pro Stunde.
Nach Angaben des ukrainischen Militärs sind die "Geparden" eher ungeeignet, um ballistische Raketen oder russischen Marschflugkörper abzuschießen. Dies ist einer Auswertung von Ende November zufolge erst zweimal gelungen. Dafür beweisen sich die deutschen Panzer bei der Abwehr iranischer Kamikazedrohnen.
Mit ihren 35-Millimeter-Kanonen sollen sie bereits eine zweistellige Zahl der unbemannten Flugobjekte aus dem Himmel geholt haben. Diese wurden in den vergangenen Wochen von Russland vor allem bei Angriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur eingesetzt.
Außerdem werden den Streitkräften zufolge mit den Panzern die Offensiv-Einsätze ukrainischer Bodentruppen abgesichert.
Letztendlich hat dieser Fanatiker aus Moskau uns allen - jedem Einzelnen den Krieg erklärt. Die Energiepreise, die Inflation allgemein und die Flüchtenden wurden allesamt instrumentalisiert um jeden von uns anzugreifen.
Wenn ich dann von Personen der Öffentlichkeit irgendetwas vernehme a la man muß mit ihm diplomatische Gespräche führen, dann kann ich nur sagen - wie weltfremd muß man sein einem Mann die Hand zu reichen der gleich daraufhin sie abhacken will?
Mit der alten Sowjetunion hätte man verhandeln können, die wollten letztendlich nur ihren Status Quo beibehalten, ABER dieses Russland mit seiner Großrussland-Fantasie der Ausdehnung und Okkupation eigenständiger Länder will expandieren und Landraub betreiben.
Putin ordnet Propaganda-Filme über Krieg in Ukraine an!
Hallo zusammen,
das hatten wir doch schon mal? In den 30-igern und 40-igern des letzten Jahrhunderts....oder?
Steht „Bloodymir“ schon so an der Wand, daß er zu diesem perfiden Mittel greifen muß?
Putin´s Trollfabriken überschwemmten in diesem Jahrhundert schon länger das Internet mit Müllbehauptungen. Angefangen mit absurdesten VT´s um die Gesellschaft mit Neugierde zu ködern und die Unzufriedenen anzulocken und zu binden.
Damit dann ein Anfangsmißtrauen gesät wird gegen Wissenschaft und Institutionen. Danach ging´s dann weiter im politischen Mißtrauen säen - um seine diversen Kriege zu rechtfertigen.
Zuletzt gipfelte sein Mißtrauensspiel darin die Pandemie zu benutzen um den Rechtstaat anzugreifen und nun versuchte er seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine als Opfer / Täter - Umkehr zu stilisieren!
Jedoch lernte die Zivilgesellschaft im Westen immer besser mit dem ganzen Desinfokram umzugehen und jetzt passierte etwas Erstaunliches: den letzten Propagandakrieg, den er zu führen versuchte, den packt er nicht. Er hat ihn eigentlich schon verloren und es war nie ein Kopf an Kopf - Rennen.
Zuviel Bullshit hat er mit seinen Trollfabriken sich schon geleistet. Allerdings ist schon genug Gift in den Internetozean abgelassen, daß ein paar Kollateralschäden in bestimmten Minderheits-Bevölkerungsgruppen schon entstanden ist.
Die können wir auch nicht mehr abholen, die sind „gone with the wind“ .
Jetzt dürfte es aber wieder abzusehen sein, daß „Bloodymir“ eine Propagandashow vom Feinsten inszenieren will.
Er plant das Kinoprogramm in Rußland als Programmdirektor gestalten (befehlen) zu wollen um eine zumindest russische Gehirnwäsche zu vollziehen.
Das wir im Westen davon ebenfalls ab Februar / März 2023 beglückt werden, ist ziemlich anzunehmen. Ich denke da an die ganzen VT-Sümpfe im Netz. Die sogenannte Reservekompanie Putins in Form der auch von ihm so als „nützliche Idioten“ bezeichneten VT und Co. - Gruppe. Jener der Unbelehrbaren im Westen - in welcher Kritik und Skepsis eine Einbahnstraße ist.
Laßt euch diesen neuesten Befehl Bloodymir´s auf der Zunge zergehen:
Putin ordnet Propaganda-Filme über Krieg in Ukraine an 4.1.2023
Der russische Präsident Wladimir Putin hat laut der Nachrichtenagentur AFP angeordnet, dass Dokumentarfilme, die den Angriff auf die Ukraine zeigen, in Kinos laufen sollen. Das Kulturministerium habe für die Umsetzung bis 1. Februar Zeit, heißt es in einer Erklärung des Kremls.
Putin wies das Verteidigungsministerium demnach an, russische Filmemacher bei der Produktion von Dokumentarfilmen über den Überfall auf die Ukraine und den Kampf gegen "Neonazi"-Ideologie zu unterstützen. Die Filme sollten dem "Heldentum der Beteiligten an der militärischen Spezialoperation" gewidmet sein, hieß es unter Verwendung der offiziellen russischen Bezeichnung für den Angriff auf die Ukraine. Verteidigungsminister Sergej Schoigu soll Putin bis zum 1. März von diesen Bemühungen berichten. (tas)
Quelle -------------------------------------------------------------------------------
Ich kann noch diese Reportage extremst empfehlen, wo man die zuletzt gefahrenen Propagandamachenschaften Putin´s gut aufgearbeitet und aufgedeckt hat:
Und natürlich - falls auf YT nicht mehr abrufbar der AAF-Download: Link
Also machen wir uns auf boshafteste Propagandafilmchen der Marke Faktenverdrehung im Frühling 23 aus Putin´s Feder der übelsten Art gefasst! Da werden die VT-Clowns wieder drauf abfahren....guats Nächtle.
ACHTUNG - RUSSLAND SCHAUFELT NEUE ART VON FAKE NEWS INS NETZ !
Hallo zusammen !
Der Titel spricht für sich.
Begonnen hat man schon vor über einem Jahrzehnt indem man Verschwörungstheorien aufbauschte bzw. förderte bis auch selbst erschaffen hat um eine erste Aussaat zur Verunsicherung der westlichen Gesellschaft vorzubereiten - um nun zum jetzigen Zeitpunkt diese hybride Kriegsführung in damals Friedenzeiten in eine effektive Waffe dieser Kriegsführung in Kriegszeiten zu perfektionieren.
Also: prüft mehr denn je die Quellangaben und Ursprünge der jeweiligen Meldungen - besonders in den sozialen Medien. Und das nicht genug - wie ihr in dem Video erkennen könnt: achtet auf die Aufmachung und Propaganda-Anzeichen russischer Bauart!
Tapfere Widerstandskämpferinnen und Kämpfer trotzen unter widrigsten Umständen Putins Terrorstaat und Propagandamaschinerie. Sogar Hausfrauen und Pensionisten und Innen bilden Widerstandsgruppen, obwohl jahrelange Haftstrafen drohen. Ein orthodoxer Priester lehnt sich gegen seine eigene Staatskirche auf und sagt, daß es Lüge sei, daß jeder gestorbene russische Soldat sofort in den Himmel kommt und riskiert dafür bis zu 10 Jahre Haft. Seit Juni 22 sitzt er in Untersuchungshaft. Erstaunliche Einblicke in das Leben von Widerstandskämpferinnen und Kämpfern im heutigen Russland der Fake News und Propaganda eines autoritären Unrechtsregimes.
Mark Hamill alias Luke Skywalker unterstützt symbolisch die Ukraine
Luft Alarm App mit Hamills Stimme
Hallo zusammen,
in diesem Krieg in der Ukraine scheint es anhand der Grausamkeiten und der Menschenrechtsverletzungen seitens Russlands in diesem brutalen Angriffskrieg echt an das klassische Bild von Gut gegen Böse angelehnt zu sein und diese „mentale“ Unterstützung von Mark Hamill finde ich echt als großen symbolischen Knalleffekt um die gequälten Ukrainer im Widerstandsgeist zu stärken.
aufgrund einer Leseranfrage und dadurch letztendlich auch aus Eigeninteresse habe ich mal recherchiert, was es denn mit diesen Drohnen von Mark Hamill auf sich hat.
Und bin auf die Seite gelangt, wo eben diese „Donate for drones“ Aktion von „Luke Skywalker“ läuft.
Da sich die Ukraine wirklich zum Teil mit Draht und Bindfaden eine Verteidigung zusammenbasteln muß, weil der Westen nur langsam Material liefert, ruft der Schauspieler Mark Hamill (siehe auch voriges Posting) dazu auf Aufklärungsdrohnen zu spenden.
Sie nehmen sogar gebrauchte Drohnen von privaten Nutzern - die kann man ihnen auch schicken. Aber letztendlich geht es um Drohnen der Marke RQ-35 Heidrun. Sie wollen so 500 Stück zusammenbekommen.
So groß sind die in Relation zur Größe eines Menschen - nur das man sich darunter etwas vorstellen kann.
Diese Drohnen sollen eingesetzt werden um Menschenleben zu retten indem man die russischen Manöver im Gelände besser geographisch einordnen kann.
Hier kann man als „Otto Normalverbraucher“ - wenn man über humanitäre Spenden hinausgehen will - aktiv die ukrainische Abwehr unterstützen.
Angesichts einer Analyse, daß nur eine starke Ukraine tatsächlich auf Augenhöhe Verhandlungen führen kann, könnte man zu der Schlußfolgerung kommen, daß es sinnvoll ist auch hier zu unterstützen.
Ich wollte das nur einmal vorstellen - das es diese Seite gibt.
Nach einigen Überlegungen glaube ich zu wissen, was zu tun wäre....
Wenn ich an diese Karrikatur denke, kommt da wieder eine gewisse Wut hoch, daß im 21. Jahrhundert so etwas passieren kann:
Letztendlich hat da „Bloodymir“ in ein Wespennest gestochen und das nur aufgrund großimperialer Selbstüberschätzungsfantasien.
Ein kluger, österreichischer Politiker sagte in den letzten Tagen folgendes Gleichnis:
„wenn du ein Haus und Garten bewohnst und bei deinem Nachbarn ebenfalls mit Haus und Garten Verbrecher das Haus abfackeln, den Nachbarn erschießen, seine Frau vergewaltigen und die Kinder verschleppen, dann kannst du nicht sagen - ich bin neutral und gehe jetzt mein Gemüse jäten und Unkraut zupfen....“
Jeder möge seinen eigenen Standpunkt in dieser traurigen Situation überdenken....aber wenn geht abseits jeglicher egoistischer Eigenbedürfnisgedanken.
Heute darf ich Euch eine sehr empfehlenswerte Reportage und Analyse vorstellen, die durch eine stechend realistische Brille den Ukraine-Krieg einschätzt und die eigentlich nur 4 Szenarien zur Beendigung des Ukraine-Kriegs herausarbeitet.
Man sieht die Komplexität dieses Krieges, der nicht nur auf 2 Länder reduziert ist und muß zugestehen, daß es hierauf keine schnellen Lösungen geben kann.
Die „Washington-Post“ bekam Einblicke in geheime russische Dokumente, worin wieder mal die Planung von Propaganda plus Fake-News in der gewohnten Manier des Kreml zu sehen war.
Diesmal wollte man im September 2022 in einem geheimen Beschluß die Unterminierung der Unterstützung Europas für die Ukraine in Angriff nehmen und zwar in einen neuen Plan gegossen.
Weil, das Putins Trollfabriken schon seit über 10 Jahren durch verschiedenste VT´s und Fake-News versuchen Unruhe in westliche, demokratische Gesellschaften zu bringen ist ja nichts Neues, jedoch in der Verzweiflung eines russischen Ertinkenden wollte man sogar zwei so gegensätzliche Gruppen wie Linke und AfD für sich zusammen einspannen.
Den Propagandakrieg verlieren sie aber seit dem Überfall auf die Ukraine. Zuviel Aufklärung und Aufdeckung der Lügenmärchen russischer Denkfabriken Marke Troll werden auch von der Zivilgesellschaft nun bekämpft, weil eben bewußt geworden.
Bewußt geworden durch die mittlerweile schon fast plump und offensichtliche Art dieser hybriden Kriegsführung.
Schaut Euch diesen Artikel mal an: -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Russland wollte Allianz von AfD und Linker
Russland versucht auch in Deutschland, die Unterstützung für die Ukraine zu untergraben. Das legt ein aktueller Bericht der „Washington Post“ nahe. So sei es ein ausdrückliches Ziel des Kreml, „die deutschen Extreme zu verheiraten“, wie es heißt. Im Fokus sollen das Lager um Sahra Wagenknecht (Die Linke) und die AfD stehen. Sie sollen nach dem Willen Russlands eine gemeinsame Querfront von Kriegsgegnern bilden.
Zu diesem Zweck sei im vergangenen September eine Strategie in Russland geschmiedet worden, bei Treffen zwischen Vertretern des Kreml und russischen Politstrategen seien konkrete Pläne formuliert worden, um die Öffentlichkeit zu beeinflussen.
Die Zeitung hatte Einblick in vertrauliche russische Dokumente, die von „einem europäischen Geheimdienst“ abgefangen worden seien. Details seien von Vertretern westlicher Regierungen bestätigt worden, so die Zeitung.
Stimmungsmache gegen Sanktionen
Unter Federführung von Sergej Kirijenko, dem stellvertretenden Chef der Präsidialverwaltung, solle die Gruppe ihren Fokus darauf legen, die Unterstützung für die Ukraine innerhalb Europas zu unterminieren. In Deutschland sollte zudem das Narrativ verbreitet werden, dass die Russland-Sanktionen der eigenen Wirtschaft schadeten.
Kirijenko habe auch strenge Zielvorgaben vorgegeben: Der Anteil der Deutschen, die sich ein besseres Verhältnis zu Russland wünschen, solle in wenigen Monaten um zehn Prozent steigen.
Dafür habe man Politikerinnen und Politiker nützen wollen, die sich schon zuvor sanktionskritisch geäußert hatten. Belege für direkte Kontakte mit dem Wagenknecht-Lager oder AfD gibt es aber nicht.
Die Zeitung zählte Beispiele für die Taktik auf: So seien Slogans für soziale Netzwerke und Protestkundgebungen vorbereitet worden. Diese seien etwa bei Demos in Leipzig und Neustrelitz verwendet worden. Darunter seien etwa Forderungen nach einer Aufhebung der Sanktionen oder einer Inbetriebnahme der Pipeline „Nord Stream 2“ gewesen. Die Politstrategen sollen dem Kreml regelmäßig Bericht erstattet haben, etwa über ihre Reichweite im Netz.
Manifest vorgeschlagen
Ein Dokument vom 9. September zeige das Ziel der Unternehmung. Eine neue politische Formation solle in Deutschland „eine Mehrheit bei Wahlen auf allen Ebenen“ gewinnen. Die AfD solle als „Partei der Deutschen Einheit“ neu aufgestellt werden.
„Unzureichende Politiker, die die Folgen ihrer Entscheidungen nicht abschätzen können, haben Deutschland in einen Konflikt mit Russland gezogen – einem natürlichen Verbündeten unseres Landes und unseres Volkes“, heißt es in einem Manifest, das der AfD von den Russen vorgeschlagen worden sei.
„Unsere Interessen verlangen die Wiederherstellung normaler partnerschaftlicher Beziehungen zu Russland. … Heute gibt es in Deutschland nur noch zwei Parteien: die Partei der Feinde Deutschlands und die Partei seiner Freunde.“ Ob das Manifest in der AfD Niederschlag fand, blieb unklar.
Wagenknecht dementiert Kontakte
Wagenknecht dementierte gegenüber der „Washington Post“ jegliche Kontakte mit russischen Vertretern. Eine Kooperation mit der AfD werde es nicht geben, sagte Wagenknecht, die seit Längerem über die Gründung einer neuen Partei nachdenkt. Die AfD-Führung wollte sich nicht gegenüber der Zeitung äußern.
Einige in der Partei hätten die russischen Bemühungen als vorhersehbar, aber nutzlos beschrieben. Sie würden keine Rolle bei der Festlegung der Richtung der Partei spielen, zumal die beiden deutschen Lager diametral entgegengesetzte Ansichten haben.
Linke-Bundesgeschäftsführer Tobias Bank hob hervor, dass seine Partei den völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine stets in aller Schärfe verurteilt habe. „Und wir haben immer gesagt, dass ‚Nie wieder Krieg‘ und ‚Nie wieder Faschismus‘ für uns zusammengehören“, sagte Bank weiter den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Allerdings gehört Bank in seiner Partei ohnehin nicht zum Lager um Wagenknecht.
AfD-Chef: „Räuberpistole“
Später sagte AfD-Chef Tino Chrupalla dem Portal t-online, von derartigen angeblichen Plänen habe er „noch nie etwas gehört“. Er sprach von einer „Räuberpistole, die der Diskreditierung der Friedensbewegung dient“.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bestritt einmal mehr, dass Russland sich in die Politik anderer Staaten einmische. „Das ist zu 100 Prozent gefälscht“, so Peskow gegenüber dem Blatt. „Wir haben uns vorher nie eingemischt, und jetzt haben wir wirklich keine Zeit dafür.“
Ja, ja - der Kreml-Clown Peskow, immer ein Scherzchen auf den Lippen oder anders gesprochen: macht einer von den Kreml-Ruskis nur den Mund auf - öffnet sich ein Rinnsal an Lügen und Falschbehauptungen ungeahnten Ausmaßes.
Man kann davon ausgehen, daß von den Typen behauptete Aussagen zu 99 % genau im Gegenteil wahr sind. Sprich sagt einer der Kreml-Ruskis weiß, dann kann man getrost davon ausgehen, daß es schwarz war.
Das haben sie ja im letzten Jahrzehnt fast perfektioniert diese Art der hybriden Kriegsführung und es ist in den russischen Militärdoktrin eine eigene Waffengattung sprich eine eigene Einheit innerhalb des russischen Militärs.
Man kann nicht oft genug auf diesen Umstand hinweisen. Da mehr denn je eine Flut an Bullshit-News vor allem im Internet und den sozialen Medien von Russland gestreut werden.
Mark Hamill´s Spendenaufruf für Drohnen im Kampf gegen Russland ist ein voller Erfolg! (siehe ein paar Postings oben)
Präsident Selenskyj dankte in einer Videobotschaft den weltweiten Spendern - mittlerweile wird das Spendenaufkommen auch für andere Hilfsmittel eingesetzt.
Eine Schmach für die angeblich beste Kamikaze-Drohne Russlands
Hallo zusammen,
diesen Bericht konnte ich nicht ungepostet lassen! Geradezu, weil der deutsche Gepard-Panzer eine gewisse Symbolwirkung als erste deutsche Unterstützung gegen den russischen Angriffskrieg darstellt.
Die angeblich besten modernen Kamikaze-Drohnen Russlands scheitern an deutscher Wertarbeit - sprich deutschem Stahl.
Bei den russischen Drohnen handelt es sich um den Typ „Lancet“, die wie die Hyperschallraketen vom Typ Kinschal von Bloodymir Putin immer stolz hochgejubelt werden und jetzt gerade auch eine nach der anderen von der Patriot-Luftabwehr abgeschossen werden.
Aber zurück zur Lancet-Kamikaze-Drohne. Hier ein kurzer Bericht zur Spezifikation der Drohne: -----------------------------------------------------------------------------------------------------
Lancet-Drohne – West-Technik macht Putins wirksamsten Panzerkiller so gefährlich
Die Lancet-Drohne macht den ukrainischen Soldaten zu schaffen. Sie zerstört hochpräzise gepanzerte Fahrzeuge, Unterstände und Artillerie. Nun stellt sich raus, im Inneren werkeln Chips und ein kleiner Computer aus den USA.
Die Lancet-Drone ist der effektivste Panzer- und Artillerie-Killer der russischen Streitkräfte. Die Kamikaze-Drohne kann sich hochpräzise auf ihr Ziel stürzen – sie gehört zur "Loitering Munition" zu den "Herumhängenden Waffen".
Dabei ist sie klein genug, um der Luftabwehr zu entgehen. Die Zeit der großen Kampfdrohnen wie der türkischen TB-2 ging im Ukraine-Krieg schnell vorüber. Aus den Jägern wurden Gejagte, die relativ langsamen Groß-Drohnen werden heute über dem Schlachtfeld effektiv bekämpft.
Die kleinen Drohnen hingegen können fast überall gestartet werden und sind schon wegen ihrer Größe und den Baumaterialien von der herkömmlichen Luftabwehr schwer zu erfassen.
Jetzt aber zum eigentlichen Grund für dieses Posting:
Ein Gepard Panzer wird von einer russischen Aufklärungsdrohne auf freiem Feld entdeckt und daraufhin lenken die russischen Streitkräfte eine Lancet-Drohne auf den Gepard.
Und dann passiert das - nämlich am Gepard gar nichts:
WOW - das müssen Bloodymir aber die Schamröte ins Gesicht steigen.
Bitte nicht falsch verstehen - diese Drohnen sind schon brandgefährlich, das kann man an deren Wirkung am Beispiel einer Luftabwehrbatterie hier sehen,
aber das diese Lancet ausgerechnet am starken Stahlpanzer des Gepard abprallt und nur sich selbst terminiert ist schon eine Ironie des Schicksals.
Wer möchte, kann sich HIER das ganze Berichtvideo auf YT ansehen.
Bleibt eigentlich nur mehr eines zu sagen: Könnten die Ukrainer bitte einen so wertvollen Gepard Panzer nicht einfach so ungeschützt / ungedeckt auf freiem Feld parken ? !
Das ist echt letztklassig den Gepard so auf dem Silberteller zu präsentieren. Das würden nicht einmal Volksschüler so machen....
Bitte dieses Posting nicht falsch verstehen - dieser Krieg ist eine menschliche Katastrophe schlechthin und soll nicht verharmlost werden, ABER der Hochmut und die Selbstüberschätzung Putins sollen hier angepisst sein.
Erschütternde Lebenszeugnisse von Ukrainern, die nach dem Angriffskrieg Russlands über sich hinauswachsen!
Hallo zusammen,
heute ein Video, daß Einblick in das Leben gewöhnlicher Menschen bietet, die heroisch über sich hinausgewachsen sind.
Erschütternd, Mut machend und Zeichen für das Gute in dieser Welt bieten. Trotz des verbrecherischen Angriffskrieges Russlands ist dieses Zeichen von zivilem Widerstand mitreißend:
heute ein Tipp zur gebetmühlenartigen Drohung Bloodymir´s zu seiner Bombe.
Der Tipp ist in Form eines Videos, daß ich als gelungene Analyse-Reportage bezeichne - wie man unter Abschätzung aller Tatsachen und Wahrscheinlichkeitsbeurteilungen Bloodymir´s Drohkulisse einschätzen darf.
Durch diese aufgezählten Punkte in diesem Video, kann sich Bloodymir seine Bombe samt Drohungen dort hinstecken, wo niemals die Sonne hinscheint!
Auch abgesehen davon:
Einzig traue ich diesem Putin-Terror-Regime zu, einen Anschlag auf das AKW Saporischija zu verüben, dann sollte aber die Weltgemeinschaft mal gehörig geschlossen reagieren.
LG,
MdR
(PS: Habe schon einige Videos dieses Kanals verlinkt und einige User teilten mir mit, daß sie die Werbung darin stört. Tja - nicht jeder ist wie das AAF - ehrenamtlich unterwegs. Die Typen dort haben natürlich das Recht Werbung zu schalten. Allerdings haben sie´s markiert und man kann das gezielt überspringen - also kein Weltuntergang das zu überspringen! )
Na ? Gewappnet für eine Flut an Nahost-Fake News ?
Hallo zusammen!
Jetzt gibt es eine weitere Fake-Propaganda Front im Internet. Seit dem Terror-Anschlag der Hamas in Israel nutzen die üblichen Kanäle (im wahrsten Sinne Kanäle - des Abwassers nämlich) ihre Fähigkeiten um gezielte Falschinformationen zu streuen.
Und werden wie üblich wieder dankbar von den üblichen VT-Seiten weiterverbreitet. Der übliche „Kotz-Vorgang“ im Netz.
Wobei ich diesmal sogar eine Fake-Achse zwischen Russland - Iran andenken würde. Die beiden sind ja beste Kumpels im Warenverkehr von Kampfdrohnen gegen die Ukraine. Warum sollte Iran (und Hamas) nicht von den Trollfabriken Putins profitieren können....
Auf jeden Fall nutzt jeder weitere militärische Konflikt auf der Welt, der die Welt beschäftigt (global) dem Putin-Regime und die würden alles unterstützen, das sie im Angriffskrieg gegen die Ukraine weiterbringt.
Die EU geht jetzt mal wenigstens gegen die Sozialen Netzwerke vor, die scheinbar eine Sinflut an Fake-News seit dem Hamas-Anschlag am 7.10.23 verzeichnen.
---------------------------------------------------------------------------------------- Kommission verwarnt TikTok wegen „Fake News“ zu Nahost-Krieg
Wegen Falschinformationen im Zusammenhang mit dem Krieg in Nahost hat die EU-Kommission nun auch den Onlinedienst TikTok verwarnt. „Wir haben Informationen, dass TikTok genutzt wird, um illegale Inhalte und Falschinformationen in der EU zu verbreiten“, schrieb EU-Digitalkommissar Thierry Breton heute an TikTok-Chef Shou Zi Chew.
Ähnliche Warnungen hatte Breton bereits an den Onlinedienst Twitter (X) und den Facebook-Mutterkonzern Meta ausgesprochen.
Die Plattform habe eine „besondere Verantwortung“, Kinder und Jugendliche vor gewaltsamen Inhalten wie etwa der Darstellung von Geiselnahmen zu schützen. Solche Videos seien auf der Plattform „weitreichend im Umlauf, ohne angemessene Schutzmaßnahmen“, sagte Breton. „Illegale Inhalte“ lösche TikTok nicht rechtzeitig.
24-Stunden-Frist für Maßnahmen
Gerade Minderjährige würden den Onlinedienst nutzen, um sich über das Geschehen zu informieren, fügte Breton hinzu. Deshalb sollten „verlässliche Quellen angemessen von terroristischer Propaganda unterscheidbar sein“. TikTok solle innerhalb von 24 Stunden Maßnahmen vorlegen, wie der Onlinedienst gegen Falschinformationen vorgehen wolle.
Nach Ansicht von Forscherinnen und Forschern werden Onlinenetzwerke seit dem Großangriff der radikalen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel und den Vergeltungsangriffen Israels auf den Gazastreifen mit Fehlinformationen geflutet. Ausmaß und Geschwindigkeit der Verbreitung von „Fake News“ seien beispiellos.
Durch den Einsatz von KI bei Fake-News wird das alles auch nicht einfacher. Auch mit der Aufdeckung von clever konstruierten Falschnachrichten und Bildern / Videos.
Ich kann nur erinnern: prüft die Quellangaben von Berichten und Bildern. Die Trollfabriken Putins und deren Verbreitern in Form der Ideologen sowie auch der „nützlichen Idioten“ durchsetzen das Internet wie Schimmelpilz das Brot.
heute hier 2 Videos von Visualpolitik, die wieder mit einer ausgezeichneten Analyse brillieren. Diesmal leider ohne AAF-Service eines Download-Links - - Erklärung siehe HIER
wer einen gewissen Blick hinter die Kulissen des Weltgeschehens bekommen möchte, sollte sich diese 2 Videos mit brillanter Analyse aus der Werkstatt eines Ablegers von Visualpolitik nicht vorenthalten.
Diese 2 Analyse-Videos lassen tief in die globale Politik blicken und den derzeitigen Israel-Hamas Konflikt in einem anderen Licht erscheinen....mit all dem Explosionspotenzial das darin schlummert....
Durch die neue Rubrik „Videos mit Ablaufdatum“ sind ab jetzt Videos gekennzeichnet, die nicht im Rahmen des AAF-Service-Download-Links abgesichert sind!
heute eine philosophisch - moralische Auseinandersetzung!
Ist Unrecht immer gleich Unrecht? Oder gibt es Abstufungen in der Beurteilung eines Geschehens?
Ein sehr heikles Themas das Leid mit dem Leid zu vergleichen. Tatsache ist: Unrecht bleibt Unrecht, aber die Dimension und der Hintergrund des Gedankenguts sind ausschlaggebend für das - ich sage sogar absolute Muß einer Abstufung und Abgrenzung zwischen den Motivationen einer Tat / eines Geschehens !
Und da paßt dieser folgende Artikel sehr gut hinein - es geht um die Taten der Hamas und der Folgereaktionen Israels.
Ich bringe es gleich auf den Punkt was die Kernaussage dieses Artikels und somit das Anreißens dieses Themas von mir bildet:
Wenn man sich selbst, persönlich - „Aug in Aug“ dabei filmt, wie die Hamas-Terroristen - wie man unschuldigen Babys den Kopf abschneidet oder unschuldige Babys bei lebendigem Leib verbrennt - dann ist hier eine Qualität der Brutalität bzw. eine Qualität des Bösen erreicht, die sehr wohl eine Abstufung zwischen den „Unrechten“ erfordert.
Aber ich gebe weiter zu dem angesprochenen Artikel, der das viel besser ausführen kann.... als ich im Moment:
Das Entsetzen über die Gräueltaten der Hamas an israelischen Zivilistinnen und Zivilisten hat in Teilen der europäischen Öffentlichkeit nur kurz angehalten – längst mobilisieren vor allem sich als progressiv verstehende Aktivistinnen und Aktivisten bis zu unpolitischen Influencern gegen Israel und dessen militärische Operation gegen die Hamas in Gaza. Die moralische Empörung über Israels Reaktion und die gleichzeitige Verdrängung des von der Hamas begangenen Zivilisationsbruchs wird in Israel mit Fassungslosigkeit und dem Gefühl des Verratenwerdens aufgenommen.
Es sei in mehrfacher Hinsicht verkehrt, zeuge von „intellektueller Faulheit“ und sei auch für Europa selbst gefährlich, finden der israelische Soziologe Natan Sznaider und die Historikerin Fania Oz-Salzberger.
Die Ermordung Hunderter junger, tanzender Menschen bei einer Rave-Party, ganzer Familien in ihren Häusern, die Verstümmelung von Alten und Babys und die Entführung von mehr als 200 Menschen; dass all das die Mörder auf Videos dokumentierten und in sozialen Netzwerken veröffentlichten und dazu Kampfschreie wie „Schlachtet die Juden!“ hören ließen, sei nicht nur unfassbar, sondern ein „Bruch“, so Sznaider in einem aktuellen Text mit dem Titel „Lüge der Linken“, den die „Süddeutsche Zeitung“ (Onlineausgabe) am Montag veröffentlichte.
Der Überfall vom 7. Oktober ist in vielfacher Hinsicht für alle Israelis und Jüdinnen und Juden weltweit traumatisch. Für sie ist Israel das Land, das Juden Heimat und Schutz vor Verfolgung bietet. Pogrome, Verfolgung und Antisemitismus in Europa waren Ende des 19. Jahrhunderts ja überhaupt erst der Grund, warum die zionistische Bewegung gegründet und das Ziel, einen eigenen jüdischen Staat zu schaffen, verfolgt wurde. Erst nach dem Holocaust wurde dieser Realität.
„Der israelische Staat muss handeln“
Der israelische Staat hat darin nun – erstmals in seiner Geschichte – fundamental versagt. Es sei die zentrale Aufgabe jedes Staates, genau solche Grausamkeiten wie die von der Hamas begangenen zu verhindern, so Sznaider. Wenn es den Staat, der einen schützen soll, nicht mehr gebe, sei das „der Bruch mit der vertrauten Welt“. Dieses tief verankerte Bewusstsein, dieses „Wir haben kein anderes Land“ präge Israel und es erkläre, so Sznaider, auch die nunmehrige „harte“ Reaktion: „Der israelische Staat muss handeln, wenn jüdische Menschen weiter hier leben sollen.“
„Moralische Blindheit“
Eben weil es um etwas so Grundlegendes geht, ist das – schon seit jeher in jede Richtung falsche Vergleichen im Nahost-Konflikt (wer denn der größere Täter, wer das größere Opfer sei) nicht nur müßig und eine Hürde bei der Suche nach Lösungen. Trotz des extremen moralischen Pathos in den Pro-Hamas-Aufrufen und propalästinensischen Demos sei es vor allem auch Ausdruck einer großen „moralischen und politischen Blindheit“, wie es Sznaider ausdrückt. Der Soziologe vermutet, dass es vielen darum gehe, ihre gewohnten Denkschemata abzusichern und „die scheinbare Sicherheit, die Welt zu verstehen“, wiederherzustellen.
„Schreckliche intellektuelle Faulheit“
Ähnlich sieht das die israelische Historikerin Oz-Salzberger, Tochter von Amos Oz. Sie sprach zuletzt im Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Sender Kan angesichts der undifferenzierten Parteinahme von Teilen der Linken in Europa und den USA von einer „schrecklichen intellektuellen Faulheit“. Sie hätten entschieden, dass die Solidarisierung mit der Hamas mit jener der palästinensischen Bevölkerung gleichzusetzen sei, und sie versuchten „zu denken, dass sie auf der richtigen Seite stehen“.
Entsetzen bei Israels Linker
Israels liberale und linksgerichtete Bevölkerung, die in den letzten Monaten mit der Mobilisierung gegen den Justizumbau und die rechts-religiöse Regierung die Lebendigkeit der Demokratie unter Beweis stellte, ist angesichts der Solidarisierung auch von Frauenorganisationen und LGBTQ-Vertretern in Europa mit der radikalislamischen Hamas ebenso perplex wie entsetzt.
Viele Kommentatorinnen und Kommentatoren reagieren fassungslos und wütend. Bereits letzte Woche veröffentlichten Dutzende israelische Friedensaktivisten und Progressive ein Statement, in dem sie die „Gleichgültigkeit“ von Teilen der europäischen und US-amerikanischen Linken scharf kritisierten.
Ohne eine eindeutige und alle Seiten umfassende Verurteilung von unterschiedsloser Gewalt an Zivilisten werde der Kampf gegen die israelische Besatzung und für gleiche Rechte für „alle in Israel-Palästina“ untergraben. Der Aufruf wurde unter anderen von den Bestsellerautoren Yuval Harari und David Grossman unterzeichnet. Harari betonte gegenüber dem „Guardian“, Friedensaktivisten in Israel seien „am Boden zerstört“ und fühlten sich „von ihren angeblichen Verbündeten (im Kampf für Frieden, Anm.) verlassen und verraten“.
Oz-Salzberger betonte, sie könne die Wut angesichts der einseitigen Solidarisierung von Leuten, die man auf seiner Seite wähnte, gut verstehen. Sie mahnte zur Differenzierung, denn neben den „Progressiven“ gebe es auch die humanistische Linke, die sehr wohl das Einzigartige am jüngsten Vorgehen der Hamas verstehe – ganz abseits von legitimer Kritik an Israels jahrzehntelanger Besatzung. Und es gebe viele, die unentschlossen seien, und mit ihnen müsse man ins Gespräch zu kommen versuchen.
„Wer das nicht versteht, erliegt dem Bösen“
Oz-Salzberger betonte zuletzt in einem Tweet, es gebe keinen Unterschied zwischen einem Kind, das in Gaza bei einem israelischen Luftangriff getötet werde, und einem israelischen Kind, das von der Hamas „gefoltert und geköpft“ werde. „Nein. Es ist kein Unterschied zwischen den toten Kindern. Aber es ist ein unüberbrückbarer Unterschied zwischen den Menschen, die ihren Tod verursacht haben. Wer das nicht versteht, der erliegt dem Bösen.“
Gemeinsame Bruchlinie
Auf einer moralischen und intellektuellen Ebene steht auch für Europas Öffentlichkeit viel auf dem Spiel: dann nämlich, wenn verkürzt, undifferenziert und nur in eine Richtung empathisch über Geschehnisse in der Region gedacht wird, die historisch bedingt die größte gesellschaftspolitische Bruchstelle Europas selbst ist. Ist doch Europa darauf aufgebaut, die Lehre aus den beiden Weltkriegen, der Diktatur von Faschismus und Nationalsozialismus und dem Holocaust zu ziehen: alles dafür zu tun, dass sich solches nicht wiederholen kann.
„Geht nicht nur um Überleben der Israelis und Juden“
Sznaider zufolge stehe „ein auf Eigeninteressen beruhendes politisches Urteilsvermögen, worum es bei diesem Krieg geht“, auf dem Spiel. Es gehe auch um die Freiheit jener, die nun auf die Straßen gingen und dort „Free Palestine from German Guilt“ („Befreit Palästina von deutscher Schuld“) und „Vom Jordan bis zum Meer: Palästina wird frei sein“ skandierten. Es geht für Sznaider auch um die Bewahrung freier demokratischer Gesellschaften: „Auch darum geht es nun in diesem Krieg. Nicht nur um das Überleben der Israelis und Juden, sondern um das Besiegen des Dschihadismus. Damit auch die Gegner der Juden frei leben können.“
Letztendlich geht es um Heimat. Es geht um Grund und Boden, der im folgenden Bild die Dimension der Größenordnung darstellt worum es beiden Parteien geht.
Letztendlich sollten wir uns alle mit dieser „Abstufung des Unrechts“ auseinandersetzen, weil eben Unrecht nicht gleich Unrecht ist!