in seltenen Anlässen treffen sich ein paar AAF-Stammleser und ich zu einem kleinen Chat. Letztes Wochenende war es wieder mal soweit.
Normalerweise wäre das kein Anlaß für ein Folge-Posting, aber dieser Chat war anders!
Relativ schnell hat man sich auf einen Absatz von mir im obigen Posting festgefahren, worin ich erwähnte, daß in seltenen, extremen Fällen sehr wohl RNA-Abschnitte des Virus bei aktivierten DNA-Strangabschnitten der menschlichen Zelle integriert werden können.
Ein erst seit Kurzem im Experiment beschriebenes Phänomen, daß allerdings extrem selten und nur durch bestimmte Umstände stattfinden kann.
Wie ich es in obigem Posting schon beschrieb - passiert das bei einer natürlichen Infektion genauso wie es bei einer Impfung theoretisch sein könnte. Da einem das aber eben auch bei einer normalen Infektion passieren könnte und es von der Evolution so scheinbar als gut erachtet wurde, sollten hier keine Bedenken bestehen.
Auch darum, da es keinerlei weitere negative Auswirkungen hat.
Weil das Thema aber so die Wogen hoch gehen ließ, habe ich mich entschlossen die Artikel die ich vor Wochen schon dazu gelesen habe (und leider die Links nicht gespeichert hatte), neuerlich im Netz zu finden.
Es waren so weit ich mich erinnere 3 Artikel zu diesem Thema - - einen habe ich wiedergefunden und ein Artikel ist dazu erst neu erschienen (den zitiere und verlinke ich auch).
Letztendlich: wissenschaftlich sehr interessant, aber absolut kein Thema und Argument, das gegen eine Imfpung verwendet werden kann! Ich bin aber dennoch wie in obigem Posting derzeit noch neutral und warte die Erfahrungen der nächsten Monate ab, die im Zusammenhang der Impfung gesammelt werden.
Also - hier mal die Artikel, die das seltene Phänomen der RNA-DNA Integration beschreiben:
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Corona-Reste in menschlichem Erbgut: Möglicher Grund für mehrmals positive PCR-Tests?
Bei einigen Menschen zeigt der Coronavirus-PCR-Test ein positives Ergebnis an, obwohl die Infektion schon lange zurückliegt.
Forscher haben vielleicht eine Erklärung dafür gefunden.
Demnach könnten in sehr seltenen Fällen kleine Schnipsel des Coronavirus-Erbguts in das menschliche Erbgut eingebaut werden.
Eine mögliche Erklärung für wiederholt positive PCR-Tests auch nach überstandener Corona-Infektion liefert eine Untersuchung von US-Forschern: Der Studie zufolge könnten in sehr seltenen Fällen kleine Schnipsel des Coronavirus-Erbguts in das menschliche Erbgut eingebaut werden.
Dies könnte im PCR-Test eine Infektion vortäuschen - obwohl die Viren längst aus dem Körper verschwunden sind, berichten die Wissenschaftler in ihrer Vorabveröffentlichung, die noch nicht von unabhängigen Forschern geprüft wurde.
Ganze Viren, die eine neuerliche Erkrankung auslösen oder andere Menschen anstecken, könnten infolge der Erbgut-Übernahme aber nicht gebildet werden, schreiben die Wissenschaftler.
Fachkollegen sehen keine biologische Bedeutung der gezeigten Abläufe
Fachkollegen beurteilen die Arbeit als wissenschaftlich spannend und die dargelegten Prozesse als prinzipiell glaubhaft, sehen aber überwiegend keine biologische Bedeutung der gezeigten Abläufe.
"Völlig ausgeschlossen wird jedoch sein, dass der RNA-Impfstoff in DNA umgeschrieben und integriert wird", betont etwa Joachim Denner vom Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin. Mit Blick auf den bevorstehenden Beginn der Impfungen wird diese Befürchtung gelegentlich geäußert.
Gemeinhin heißt es, dass eine Integration von Coronavirus-Erbgut in das menschliche Erbgut aus biologischen Gründen nicht möglich ist, weil die Erbinformationen in unterschiedlicher Form vorliegen: beim Virus in Form von RNA, beim Menschen in Form von DNA.
Da die beiden Moleküle chemisch verschieden sind, können sie nicht ohne Weiteres miteinander verschmelzen, das Coronavirus kann also sein Erbgut nicht in das eines infizierten Menschen "einbauen". "Eine Integration von RNA in DNA ist unter anderem aufgrund der unterschiedlichen chemischen Struktur nicht möglich", schreibt etwa das Paul-Ehrlich-Institut.
Integration von RNA in DNA unter extremen Umständen wohl doch möglich
Die Arbeit der Forscher um Rudolf Jaenisch vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge zeigte nun womöglich, dass das unter extremen Umständen doch möglich ist und in sehr seltenen Fällen vielleicht auch nach einer natürlichen Infektion passiert.
Zum einen fanden die Wissenschaftler in Erbgut-Daten von Zellen infizierter Menschen Bruchstücke von Virus-Erbgut in der menschlichen DNA. Zum anderen belegten sie in Zellkultur-Experimenten, dass die Zellen in seltenen Fällen Virus-Erbgut aufnehmen können, wenn bestimmte Erbgut-Abschnitte des Menschen überaktiviert werden.
Das kann etwa durch eine Infektion passieren. Durch diese Aktivierung wird die RNA des Virus in DNA umgeschrieben und kann dann ins menschliche Erbgut eingebaut werden. "Sollte in der gegenwärtigen öffentlichen Diskussion behauptet werden, dass virale RNA wie aus dem SARS-CoV-2-Virus grundsätzlich nicht in die menschliche genomische DNA überschrieben werden kann, so ist dies tatsächlich falsch. Dies zeigt die vorliegende Studie", sagt Oliver Weichenrieder vom Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen.
Phänomen bereits lange bekannt
Die in DNA umgewandelte und eingebaute RNA könne später wieder in RNA zurückverwandelt werden. Aber: "Solche RNA ist nicht infektiös und kann auch kein Virus mehr herstellen." Die Ergebnisse seien keineswegs überraschend. Dass die betreffenden überaktivierten Erbgut-Abschnitte RNA umschreiben und ins Genom integrieren können, sei lange bekannt.
Weil keine neuen Viren gebildet werden, sei der Einbau des Virus-Erbguts biologisch vermutlich eine Einbahnstraße, sagte auch der Virologe David Baltimore vom California Institute of Technology gegenüber dem Magazin "Science". Es sei auch nicht klar, ob beim Menschen diejenigen Zellen, die Virus-Erbgut aufgenommen haben, lange erhalten bleiben oder absterben. "Die Arbeit wirft eine Reihe von interessanten Fragen auf."
Aus evolutionärer Sicht sei denkbar, dass der Einbau von Virus-RNA ein Schutzmechanismus des Körpers ist, schreiben die US-Forscher selbst. Das Immunsystem könnte auf das eingebaute Fremd-Erbgut reagieren und Abwehrwaffen bereitstellen, die im Fall einer echten Virusinfektion einsatzbereit sind.
Quelle ----------------------------------------------------- UND DER NEUESTE ARTIKEL DAZU IN EINEM ABSATZ ERWÄHNT -----------------------------------------------------
Coronavirus Impfstoffmythen auf dem Prüfstand
Im Netz kursieren derzeit jede Menge Thesen zu den möglichen Impfschäden. Da heißt es etwa, CoV-Impfstoffe sollen unfruchtbar machen oder ins Erbgut eingreifen. Experten fordern daher mehr gezielte und verständliche Informationen rund um die neuen Präparate. Ein Faktencheck.
Mythos 1: CoV-Impfstoffe machen unfruchtbar
Menschen, die das behaupten, stützen ihre Argumentation in der Regel auf die vermeintliche Ähnlichkeit zwischen dem sogenannten Spike-Protein des Coronavirus, mit dem der Erreger an menschliche Zellen andockt, und dem körpereigenen Protein namens Syncytin-1. Bei gebärfähigen Frauen ist Syncytin-1 etwa für die Bildung der Plazenta verantwortlich, über die der Nachwuchs in der Gebärmutter mit Nährstoffen versorgt wird. Die These ist nun: Wenn der Körper nach einer Impfung eine Immunabwehr gegen das CoV-Spike-Protein bildet, weite sich diese Reaktion zugleich auch auf Syncytin-1 aus und verhindere so die Bildung der Plazenta.
Es gebe jedoch überhaupt keine besondere Ähnlichkeit zwischen den beiden Proteinen, so „dass eine Kreuzreaktion des Impfstoffs im Grunde unmöglich ist“, sagt die Leiterin der Forschungsgruppe Biochemie und Bioorganische Chemie an der Universität Leipzig, Annette Beck-Sickinger, der „Freien Presse“. Lars Dölken, Professor für Virologie und Immunbiologie der Universität Würzburg, gegenüber der dpa: Selbst wenn beide Proteine Ähnlichkeiten aufwiesen, könne man nicht schlussfolgern, dass die körpereigenen Abwehrkräfte gegen das Coronavirus auch das Protein Syncytin-1 angriffen.
Zudem: Käme es tatsächlich zu einer solchen erweiterten Reaktion, hätte auch bereits eine Covid-19-Erkrankung schädliche Auswirkungen auf Schwangere haben müssen, so Dölken. Denn der Körper bildet bei einer Infektion dieselben Abwehrmechanismen wie nach einer Impfung. In Studien zu Sars-CoV-2 wurde allerdings keine erhöhte Zahl an Fehlgeburten oder Komplikationen festgestellt.
Mythos 2: mRNA-Impfung führt zu Genveränderung
Bisherige Impfstoffe wie etwa gegen die Grippe beinhalten meist abgetötete oder geschwächte Viren oder Teile davon. Die CoV-Mittel von Biontech und Moderna funktionieren anders, nämlich erstmals über die sogenannte mRNA (das „m“ steht für „messenger“, „RNA“ für „Ribonukleinsäure“).
Dabei werden keine abgetöteten Sars-CoV-2-Erreger injiziert, sondern nur die Bauanleitung für einen Bestandteil des Virus – das Botenmolekül mRNA. Auf dieser Grundlage stellen die Körperzellen Teile des Viren-Hüllproteins (Spike-Protein) selbst her. Gegen dieses wiederum entwickelt das Immunsystem nun bestimmte Faktoren, so dass es bei einem späteren Kontakt mit dem Coronavirus die Struktur des Proteins wiedererkennen und den Erreger gezielt abwehren kann.
Die Informationen der RNA können dabei nicht in die menschliche DNA eingebaut werden. Das verhindert schon die unterschiedliche chemische Struktur beider. Zudem erreicht die mit der Impfung aufgenommene mRNA gar nicht die Zellkerne, in denen das Erbgut in Form von DNA lagert. Die Botenmoleküle wandern nur ins Zellplasma, wo sie abgelesen und dann rasch abgebaut werden – so schnell, dass es lange als ausgeschlossen galt, sie überhaupt therapeutisch nutzen zu können.
Zwar hatten jüngst US-Forscher herausgefunden, dass in sehr seltenen Fällen und unter extremen Umständen einer CoV-Infektion womöglich kleine Erbgut-Schnipsel des Virus in die menschliche DNA gelangen könnten. Ihre Vorabveröffentlichung, die noch nicht von unabhängigen Forschern geprüft ist, behandelt jedoch keine Impfstoffe. „Völlig ausgeschlossen wird jedoch sein, dass der RNA-Impfstoff in DNA umgeschrieben und integriert wird“, betonte seinerzeit etwa Joachim Denner vom Robert Koch-Institut (RKI) hinsichtlich der US-Studie.
Mythos 3: Menschen sind an Impfung gestorben
An der Phase-3-Studie von Biontech nahmen 43.448 Menschen teil. Im Studienzeitraum zwischen Ende April und Mitte November 2020 starben sechs der Teilnehmer – allerdings nicht an der Impfung. „Alle Todesfälle stellen Ereignisse dar, die in der allgemeinen Bevölkerung der Altersgruppen, in denen sie auftraten, mit einer ähnlichen Rate vorkommen“, schreibt die für die US-Zulassung des Präparats zuständige Behörde FDA. „Keinen Zusammenhang“ der Fälle mit der Impfstudie sieht auch die europäische Zulassungsbehörde EMA: „Andere Vorerkrankungen waren eher die Todesursache.“
Vier der Toten in der Studie stammten aus der Vergleichsgruppe, in der die Teilnehmer gar keinen Impfstoff erhielten, sondern ein Placebo. Sie starben zum Beispiel an alterstypischen Krankheiten wie einem Infarkt oder einem Schlaganfall. Einer der beiden Toten aus der Testgruppe, die den Impfstoff erhielt, erlitt rund zwei Monate nach dem zweiten Piks einen Herzinfarkt. Der zweite hatte diverse Vorerkrankungen.
Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, hatte schon vor der EU-Zulassung des Biontech-Präparats darauf hingewiesen, dass aufgrund der statistischen Wahrscheinlichkeit „Menschen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung versterben werden“ – etwa weil zuerst „die alten und hochaltrigen Menschen“ geimpft werden, die aufgrund ihres Alters allgemein ein höheres Risiko haben zu sterben.
Bei den in Deutschland bis Donnerstag zehn gemeldeten Todesfällen kurz nach einer CoV-Impfung halten Experten des Paul-Ehrlich-Instituts einen Zusammenhang mit der Immunisierung für eher unwahrscheinlich. „Aufgrund der Daten, die wir haben, gehen wir davon aus, dass die Patienten an ihrer Grunderkrankung gestorben sind – in zeitlich zufälligem Zusammenhang mit der Impfung“, sagte Brigitte Keller-Stanislawski vom Institut. Bis Donnerstag hatten in Deutschland mehr als 800 000 Menschen eine erste Impfdosis erhalten, darunter mehr als 300 000 Bewohner von Pflegeheimen.
Anders als etwa in Großbritannien oder den USA gab es in der EU keine Notfallzulassung. Stattdessen setzt Europa auf eine sogenannte bedingte Marktzulassung. Der Unterschied: Bei einer bedingten Marktzulassung wird umfassender geprüft und die Hersteller tragen mehr Verantwortung für die Sicherheit des Medikaments.
Angesicht der Pandemie-Lage wurde der Zulassungsprozess für die Corona-Impfstoffe allerdings beschleunigt – es gilt ein sogenanntes Rolling-Review-Verfahren. Dabei können Arzneimittelhersteller schon vor dem vollständigen Zulassungsantrag einzelne Berichte über die Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit ihres Präparats einreichen. Es werden also bereits während der Entwicklung neue Erkenntnisse geprüft, nicht erst ganz am Ende. Das macht das Verfahren schneller, aber nicht unsicherer.
Obwohl bisher keiner der mRNA-Impfstoffe für Menschen zugelassen war, wurde die Technologie nicht erst im Zuge der CoV-Pandemie entwickelt. Seit mehr als drei Jahrzehnten wird dazu geforscht – etwa für die Krebstherapie und zum Impfen gegen Tollwut, Zika oder die saisonale Grippe. Auch die deutschen Unternehmen CureVac und Biontech arbeiten schon sehr lange am medizinischen Einsatz der mRNA. Der Wettlauf im Kampf gegen die CoV-Pandemie hat den Impfstoffen nun zum Durchbruch verholfen.
WAS HAT ES MIT DER CORONA-DELTA-VARIANTE UND DEM „SCHWARZEN PILZ“ AUF SICH ?
Hallo zusammen,
vor einigen Monaten konnte ich eine Frage eines Users auch nicht beantworten. Jetzt - aufgrund der neuen Faktenlage möchte ich rückwirkend diese Userfrage beantworten!
Es geht um eine Parallelinfektion bei der Delta-Variante aus Indien - und zwar mittlerweile bestätigt - hauptsächlich in Indien, die einen schwarzen Pilz aufweist.
Es hat sich herausgestellt, daß es eine „indische Eskalation“ mit diesem Pilz darstellt. Hauptsächlich!
Die Ursachen liegen einerseits in den hygienischen Bedingungen dort und andererseits der hohen Diabeteslage unter der indischen Bevölkerung.
94 % der unter Delta plus schwarzem Pilz erkrankten Bevölkerung litten unter Diabetes !!
Leider kochen Hyper und VT´ler wieder mal zu einer eh schon schwierigen Gesamtsituation noch ihre Giftsüppchen in den sozialen Medien und stellen frei erfundene Behauptungen in den Raum um ja viel Unsicherheit zu streuen.
Sie behaupten nun durch kontaminierte Wattestäbchen sei der Pilz bei Tests übertragen worden - was sich wieder einmal als Bullshit vom Feinsten erweist.
Im folgenden Artikel sollte alles diesbezüglich an Fragen Beantwortung finden:
In Indien verbreitet sich seit Mai 2021 neben SARS-CoV-2 noch ein weiterer gefährlicher Krankheitserreger: Zu Tausenden infizierten sich COVID-19-Patienten und Genesene mit dem sogenannten "Schwarzen Pilz", die Infektion wird Mukormykose genannt. Der Erreger färbt das Gesichtsgewebe dabei binnen kürzester Zeit dunkel.
Der Pilz dringt beim Einatmen in die Nasennebenhöhlen ein. Er zerstört Gewebe, Knochen sowie Blutbahnen und dringt immer weiter in den Kopf vor. Wird die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt, führt sie - laut der US-Seuchenkontrollbehörde CDC - in über 50 Prozent der Fälle zum Tod.
Verlässliche Infektionszahlen für Indien gibt es derzeit noch nicht. Verschiedene Medien berichten allerdings von rund 10.000 Fällen und Hunderten Verstorbenen. Auch in Brasilien wurden nun die ersten beiden Fälle gemeldet. Eine 42-jährige und eine 59-jährige Frau haben sich demnach mit dem Pilz angesteckt. Beide hatten COVID-19, sind aber inzwischen genesen.
Blog-Bilder zeigen keine aktuellen Fotos
In Beiträgen im Internet wird nun behauptet, die Pilz-Sporen würden beim Abstrich für den PCR-Test übertragen, mit dem eine SARS-CoV-2-Infektion ermittelt werden soll. Dazugestellt sind Fotos von Betroffenen.
"Die neue Pilzpandemie ist zu 99%iger Wahrscheinlichkeit eine PCR-Test-Pandemie, denn niemand weiß, wie die Stäbchen präpariert wurden", heißt es zum Beispiel in einem Blog-Beitrag. Schon im Jahr 2015 habe eine Studie ergeben, dass Pilz-Sporen auf den PCR-Tests vorhanden seien. Aber ist dem wirklich so?
Die Blog-Bilder zeigen zwar das Mukormykose-Krankheitsbild, sie dokumentieren allerdings keine aktuellen Fälle in Indien. Die Fotos sind einem chinesischen Fachjournal über Hauterkrankungen entnommen, das im vergangenen August 2020 einen einzelnen Fall von Mukormykose beschrieb: Bei einem jungen Leukämie-Patienten trat die Pilz-Infektion als Begleiterkrankung auf.
Quote in Indien bereits vor Corona-Pandemie vergleichsweise hoch
Mukormykose wird durch verschiedene Schimmelpilze verursacht, die weltweit im Boden verbreitet sind, wo sie totes, organisches Material wie Laub zersetzen. Die Sporen werden vom Wind weitergetragen. "Atmen Menschen die Sporen ein oder gelangen diese in offene Wunden, kann dies zu Infektionen führen", erklärt Oliver Cornely, Leiter des Europäischen Exzellenzzentrums für Invasive Pilzinfektionen an der Universitätsmedizin Köln gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa).
Die Erkrankung tritt jedoch - global betrachtet - sehr selten auf: In westlichen Ländern trifft sie, statistisch, einen von einer Million Menschen. In Indien aber war die Quote, wie im März 2019 veröffentlichte Daten zeigen, schon vor der Corona-Pandemie mit gut 140 Erkrankten pro einer Million Menschen vergleichsweise hoch.
Ein Hauptgrund dafür ist die Diabetesrate in Indien - eine der höchsten weltweit. Viele Patienten bekommen zudem nicht die richtigen Medikamente - oder werden gar nicht als Diabetiker diagnostiziert. Oliver Cornely erläutert: "Ein dauerhaft hoher Blutzuckerspiegel verändert die Schleimhautzellen in den Atemwegen ungünstig, so dass der Pilz dort andocken und zu wachsen beginnen kann."
Pilz womöglich über Luftbefeuchter oder Sauerstofftanks übertragen
Auch Therapien mit Steroiden wie Kortison, bei COVID-19-Erkrankungen eingesetzt, können die Ausbreitung des Pilzes begünstigen. Denn das Medikament verringert die Immunabwehr. Eine ungünstige Verquickung dieser Faktoren hat wahrscheinlich dazu geführt, dass Indien gerade besonders von der Pilzinfektion betroffen ist.
So weist eine jüngst publizierte Studie nach, dass dort 94 Prozent der COVID-19-Patienten, die sich zusätzlich mit dem "Schwarzen Pilz" infiziert haben, zuvor auch an Diabetes litten, so wie die 59-jährige Patientin aus Brasilien.
Einige indische Ärzte vermuten zudem, dass sich der Pilz in den Krankenhäusern über Luftbefeuchter oder Sauerstofftanks, die verunreinigtes Wasser enthielten, verstärkt übertragen hat. Dass die Pilzsporen - wie im Blog behauptet - über kontaminierte Abstrich-Stäbchen von Corona-Tests verbreitet würden, wird nirgends benannt.
Keine Belege für Übertragung bei PCR-Tests
Auch Oliver Cornely hält dies aus mehreren Gründen für höchst unwahrscheinlich: "Die Sporen werden ja mit jedem Atemzug aufgenommen. Da braucht es kein kontaminiertes Wattestäbchen, um sie zu streuen", so der Experte. "Hinzu kommt: Die Infektionen treten in Indien überwiegend in den Nasennebenhöhlen auf. Da kommt man mit einem geraden Stäbchen nur sehr kompliziert hin. Es müsste schon ein spezialgebogenes, ja, hochintelligentes sein."
Cornely erklärt gegenüber der dpa, er kenne auch keinen Fall, in dem die Übertragung dieses speziellen Pilzes durch Material wie Wattestäbchen nachgewiesen und beschrieben worden sei. Der Aufsatz von 2015, der im Blog zitiert wird, belegt den Zusammenhang ebenso wenig.
Tatsächlich, so ist dort zu lesen, wurden schon Spuren von Pilz-DNA in Test-Kits gefunden (der "schwarze Pilz" wird nicht genannt). Jedoch fanden sich diese in den verschiedenen Reagenzien, den Nähr- und Nachweislösungen der Tests, und nicht auf dem Wattestäbchen, mit dem die Patienten intensiv in Berührung kommen.
Hätte ich mir 2009 bei Gründung des AAF auch nicht vorstellen können, daß ich vom damaligen Hauptthema Planet X dann 12 Jahre später bei einem schwarzen Pilz lande. Aber im Prinzip ist sich das AAF ja treu geblieben - nämlich: gegen falsche Behauptungen im Netz aufzustehen!
ein alter AAF-Leser hat mir per Mail die Frage gestellt, ob ich wieder eigene Strahlungsmessungen im AAF durchführen werde.
Die Frage war zwar zuerst überraschend, aber so ganz unlogisch erschien sie mir auf den 2. Blick dann doch nicht.
Neue AAF-Leser werden mit dieser Fragestellung wahrscheinlich fragend dasitzen und ihnen gegenüber sei erwähnt, daß es am 4. Oktober 2017 über Europa zu erhöhten radioaktiven Strahlungswerten gekommen ist, deren Quelle lange unklar war.
Ich habe damals selbst Messungen durchgeführt um mir einen persönlichen Eindruck zu vermitteln.
Natürlich war wieder einmal Russland darin involviert und streute Desinfo über lange Zeit. Es kam dann nämlich zum Vorschein über Messungen verschiedenster öffentlicher Messtellen, daß die Quelle eingrenzbar sei und zwar zwischen dem Ural und dem Fluß Wolga.
Also Gebiet Russlands und zu einer geringen Wahrscheinlichkeit eventuell auch Kasachstan.
Die erhöhten Werte waren nie gesundheitsgefährdend und verschwanden nach einer gewissen Zeit. Dennoch dürfte es sich um einen Unfall gehandelt haben, der vertuscht werden sollte.
Warum der besagte Leser mich gerade jetzt auf meine alten Messungen „anstupste“ erklärt sich wohl unter anderem durch solche Meldungen der letzten Tage, die auch an mir nicht unbeachtet vorübergingen:
Nun, wie man klar entnehmen kann - sollte in Tschernobyl auch wenn die Dieselgeneratoren der Notstromversorgung ausfallen sollten, die Kernstäbe trotzdem gekühlt werden können, da mittlerweile seit 1986 die Strahlungsintensitäten soweit abgenommen haben, daß sie rein mit den Kühlwasserbecken mittelfristig abgedeckt werden können.
Anders schaut´s natürlich mit einem noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerk aus. Gibt ja noch einige in der Ukraine. Das sogar größte Europas in Saporischschja zum Beispiel.
Allerdings darf man wohl unbestritten davon ausgehen, daß derzeit nicht nur alle Satelliten in Reichweite auf die Ukraine gerichtet sind, sondern auch alle Messtationen genauestens mit scharfem Blick dieses Gebiet beäugen.
Also eine ganz andere Situation als damals 2017. Denn eines ist klar, wenn ich mit meiner Messung eine erhöhte Strahlung feststellen sollte, dann ist aber „die Kacke gehörig am Dampfen“ ! Und lange davor schon Großalarm ausgerufen.
Dennoch werde ich das alte AAF-Emblem, daß ich am Beginn des Postings eingestellt habe nicht einmotten. Allerdings erscheint mir der Aufwand einer eigenen Messung derzeit nicht für angebracht und notwendig.
heute sei es mir hier gestattet - ohne konkrete Userfrage - ein STATEMENT gegen den fürchterlichen Überfallskrieg gegen die Ukraine zu posten.
Die Propagandamaschine Russlands leistet im eigenen Land dort hervorragende Arbeit, sodaß das eigene Volk gar nicht in eine außerrussische Berichterstattung kommt.
Umso mehr soll die ukrainische Bilddarstellung auf einem offiziellen Social-Media-Kanal der Ukraine auch bei uns im Westen gesehen sein. (Der Schriftzug ist von mir)
EIN SCHREIBEN DES WIDERSPRUCHS AN SAHRA WAGENKNECHT
Hallo zusammen,
es gibt keinen anderen Thementhread im AAF wo das hineinpassen würde, deshalb nutze ich diesen Thread für Userfragen um das offenzulegen!
Mir ist schlichtweg der Kragen geplatzt, nachdem ich in den letzten Wochen so manche TV-Auftritte von Sahra Wagenknecht mitverfolgte.
Höhepunkt des geplatzten Kragens war nun diese unsägliche Petition für einen (angeblichen) Frieden, den sie mit Alice Schwarzer da veranstaltet hat.
Mir kommt vor, daß eine neue Kategorie von Menschengruppe bezeichnet werden muß. Waren es seit Jahren bestimmte Gruppen der VT´ler die für Putin als „ nützlichen Idioten“ fungierten und jeden Schmarrn an Desinfo im Netz und sonst wo verbreiteten, so scheint man eine neue Gruppe definieren zu müssen, die wohl unter einer Bezeichnung „nützliche naive Traumtänzer“ benannt werden müsste (die ebenfalls Putin und seiner Propaganda in die Hände spielt).
Es gehört schon sehr viel dargebotene Verbohrtheit und Naivität verbunden mit einer gewissen Präpotenz dazu, daß ich mich hinsetze und ein Schreiben an eine öffentliche Person verfasse - diesmal war es soweit. Die Mailadresse von ihr kann man im Netz finden und sollte auch angekommen sein.
Ich teile es hier mit den AAF-Lesern. Ich rechne zwar nicht mit einer Antwort, falls ich doch eine Antwort bekommen sollte, werde ich es hier posten.
Nur vorweg: das dem Schreiben beigelegte Bild, daß ich erwähne, ist das Bild aus obigem Posting!
Zumindest den aufgestauten Dampf über soviel Realitätsverkennung bei Wagenknecht konnte ich hiermit ablassen.