es gibt eine neue Erkenntnis zu den bekannten LONG-COVID-Symptomen. Forscher haben herausgefunden, daß sich Blutzellen in ihrer Form und Funktionalität dauerhaft verändert haben.
Ein erster Schritt in einer möglichen Behandlung von Long-COVID.
„Alles ist möglich - aber nix is fix“ - - diesen Spruch kennen wir alle. Manchmal können Veränderungen oder Einschnitte im Ablauf des Lebens einen selbst wie einen Karren, der im Schlamm steckengeblieben ist vorkommen.
Einen Artikel, der sich generell mit dem Thema Zukunftsangst auseinandersetzt gibt eine Art Checkliste bzw. einen allgemein gehaltenen Kurzratgeber an, der vielleicht der oder dem Einzelnen in solch einer Situation eine kleine Starthilfe geben kann.
Die Angst vor der Zukunft und "Was wäre, wenn?"-Szenarien ist allzu menschlich.
Die Persönlichkeit des Einzelnen spielt hierbei eine große Rolle. Besonders für Kopfmenschen ist diese Situation oft schwierig.
Wir geben Tipps, wie man mit Zukunftsängsten besser umgehen kann.
Angst: das beklemmende, bedrückende Gefühl bedroht zu sein. Wir alle haben Ängste, sei es vor einer bestimmten Höhe, vor großen Spinnen und Insekten oder vor dem offenen Meer. Manchmal haben sie einen Ursprung, manchmal sind sie unbegründet. Doch wie sieht es mit der Angst vor der Zukunft aus? Wir gehen dem Phänomen der Zukunftsangst auf den Grund und fragen uns: Was steckt eigentlich dahinter?
Zukunftsangst – eine Annäherung
Die Zukunftsangst bezieht sich auf all die unbekannten Dinge und Geschehnisse, die in den nächsten Tagen, Wochen oder sogar Jahren auf uns zukommen könnten. Es geht um die Ungewissheit und Unklarheit über das, was kommen wird. Diese Angst ist nicht an ein bestimmtes Alter, eine Lebensphase oder einen Anlass geknüpft. Sie kann zu jeder Zeit, in jedem Alter auftreten und unseren Alltag im Hier und Jetzt auf den Kopf stellen.
Häufig kommt die Angst jedoch vor allem im Zusammenhang mit einem Umbruch oder einer Veränderung zum Vorschein. Der Bachelor-Abschluss steht vor der Tür, der Schulabschluss ist zum Greifen nahe oder die Ausbildung frisch abgeschlossen: Die Dinge und Beschäftigungen, die vorher unseren Alltag bestimmt haben, verschwinden nun. Wir müssen uns mit dem Danach auseinandersetzen – und schon taucht die Angst auf. Wie geht es jetzt bloß weiter?
Eine spezifische Auflistung von Ursachen für Zukunftsangst gibt es nicht. Es braucht keinen konkreten Auslöser, um eine solche Angst zu entwickeln. Oft jedoch stellen wir uns das Worst-Case-Szenario vor. Wir fragen uns ständig "Was wäre, wenn?" und machen uns mit der eigenen Gedankenspinnerei verrückt. Auch Aspekte wie geringes Selbstvertrauen, persönliche Erfahrungen oder zentrale Veränderungen im Leben können zur Entwicklung dieser Angst beitragen.
Die Angst der Studierenden
Vor allem viele Studierende leiden unter der Zukunftsangst, der Angst vor dem Ungewissen. Insbesondere in interdisziplinären Studiengängen, in denen alles ein bisschen angeschnitten wird, weiß man oft nicht, in welche Richtung es schließlich gehen wird. Vieles ist in der Schwebe.
Wer bald beginnt, seine Bachelorarbeit zu schreiben, macht sich möglicherweise jetzt schon Gedanken darüber, was danach kommt. Macht man ein Volontariat? Wenn ja, wo bewirbt man sich? Oder doch lieber ein Praktikum? Hat man eigentlich alle Kurse für einen passenden Master belegt? Fragen über Fragen.
Und die Leistungsgesellschaft, in der wir nun mal leben, macht es nicht leichter. Teilweise kann man sich bereits jetzt für ein Volontariat für Frühjahr 2023 bewerben – und die Bewerber und Bewerberinnen werden mit Sicherheit nicht weniger, je länger man wartet. Wie soll man denn da keine Zukunftsangst bekommen? Definitiv eine Herausforderung für alle Kopfmenschen.
Tipps zur Bekämpfung
Die Zukunftsangst trifft vermutlich viele von uns irgendwann. Im Folgenden haben wir daher einfache Tipps und Tricks zusammengestellt, wie man die Angst vor der Zukunft hoffentlich überwinden kann. Vielleicht bringt es was und das ständige Overthinking hat endlich ein Ende.
Glaube an dich selbst!
Je mehr du an dich und dein Talent glaubst, desto weniger Gedanken machst du dir über das, was in der Zukunft kommt. Du hast es mehr drauf, als du denkst und wirst deinen Weg mit Sicherheit gehen. Und sind wir mal ehrlich: Meistens kommt es doch sowieso nie so, wie man es sich vorstellt. Und das ist auch vollkommen ok.
Lass die Zukunft Zukunft sein!
Leichter gesagt als getan. Versuche dennoch, im Hier und Jetzt zu leben, denn nur die Gegenwart ist das, was wirklich zählt. Verbringe wertvolle Zeit mit deinen Freundinnen und Freunden, sammle Erinnerungen, lenke dich von deinen Gedanken ab.
Vertrau dich deinen Liebsten an!
Immer alles mit sich selbst auszumachen, kann auf Dauer ziemlich anstrengend werden. Sprich mit deinen Vertrauten über deine Sorgen – es schadet nie, sich einer vertrauten Person zu öffnen und über die eigenen Emotionen zu sprechen, auch wenn es manchmal schwerfällt. Und wer weiß, vielleicht hat die Person das Gleiche durchgemacht und hat einen guten, hilfreichen Tipp parat.
Such dir Hilfe!
Wenn du merkst, dass deine Gedanken nur noch um das Thema kreisen, dich eventuell sogar depressive Stimmungen aufsuchen und du dich immer mehr isolierst und abgrenzt, ist es vielleicht Zeit, mit jemanden mit Expertise darüber zu sprechen. Auf der Webseite therapie.de beispielsweise findest du über 10.000 Expertinnen und Experten, die dir eine Stütze im Kampf gegen diese Gedanken sein können.
Wichtig ist, dass du dich nicht in der Zukunftsangst verlierst. Vertraue dich anderen Personen an und sprich darüber, was dich belastet. Du schaffst das. Oft ist alles gar nicht so schwierig, kompliziert und unerreichbar, wie wir es uns in unserem Kopf ausmalen.
REDUZIERUNG DER COVID-VIRUSLAST ZWISCHEN ANSTECKUNG UND AUSBRUCH
Hallo zusammen,
heute ein Hinweis in Form eines Videos, daß zeigt - wie man mit einfachen Mitteln die Viruslast (heute vordergründig die COVID-Viruslast) zwischen der Ansteckung - also dem Eintritt des Virus - und dem eigentlichen Ausbruch extremst verringern kann!
Ich empfehle natürlich sich das ganze Video anzuschauen und so tiefer in die Materie einzutauchen, ABER für Jene, die es genau auf den Punkt - also die „Highlight-Info“ gebracht bekommen möchten, sollten ab Minute 27 und 30 Sekunden aufmerksam zuhören, da es hier um die Wirkstoffe „HOCL“ und „N-Chlortaurin“ geht !!
VERSCHWÖRUNGS - IRRSINN in Pandemien ! Willkommen zurück im Mittelalter....
Hallo zusammen!
Habe wieder ein ausgezeichnetes Video auf YT eingestellt.
Die Verschwörungs-Mentalität des Mittelalters kehrt in eine vermeintlich aufgeklärte Gesellschaft zurück. Geschäftemacher, selbsternannte Pseudo-Gurus, Heldenverschnitte und natürlich die rechte Szene versuchen eine Pandemie an sich zu reißen, um ihre unterschiedlichen Interessen für sich durchzusetzen.
Der oft überforderte Internetuser gerät in die Falle dieser digitalen Rattenfänger. Dieses Video stellt die Protagonisten und die Szene schlechthin an den Pranger mit den Ängsten von Menschen zu spielen.
YT hat mir das Video für bestimmte Regionen gesperrt ! Da ich nicht genau weiß, wer von den AAF-Lesern davon betroffen sein wird, habe ich vorsorglich für Jene die das nicht auf YT sehen können eine gute Alternativlösung parat:
Ihr könnt Euch das Video in 2 Teilen hier runterladen und bequem am Computer ansehen:
GUTE VIREN - BÖSE BAKTERIEN, es geht auch anders....
Hallo zusammen !
Viren können auch anders, sie können als sogenannte Bakteriophagen (d.h. Bakterienfresser) dem Menschen helfen gesund zu werden. Durch Corona könnte man eine gewisse negative Haltung gegenüber Viren entwickeln, jedoch das wäre nur die Kehrseite der Medaille - - Viren können auch Verbündete sein....
Der Kurzfilm zeigt die andere Seite der Viren, die wir selbst in unserer Hirnchemie im Laufe der Evolution eingebettet haben. Seht selbst:
durch Nuancen der einzelnen Fälle könnte man dezent sagen: Geschichte „reimt“ sich zumindest zueinander
Hallo zusammen,
die Analyse eines Politikwissenschaftlers zum Vergleich der Despoten der Geschichte und den aktuellen Geschehnissen ergibt eine interessante Beschreibung die ich den AAF-Lesern nicht vorenthalten möchte.
„Napolputins“ Großreichfantasien geben derzeit eine gute Geschichtsstunde ab, die durch die genannte Analyse traurige Lebendigkeit erhält.
Und den ganzen „Putinverstehern“ der Vergangenheit sei vor die Füße geworfen: ja, der Westen hat sich nach dem Fall der UDSSR auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert - sprich Überheblichkeit etc. und auch zur NATO-Osterweiterung könnte man wohl stundenlang diskutieren, aber nichts rechtfertigt diese Kriegsverbrechen und nichts anderes kann man als Namen wählen nach diesen bald 4 Wochen des Kriegs in der Ukraine.
Hier die interessante Analyse:
------------------------------------------------------------------- Das Sprichwort ist bekannt: "History repeats itself", zu Deutsch: "Geschichte wiederholt sich". Beispiele dafür gibt es zuhauf: Gescheiterte Militärmanöver, die wiederholt werden, finden sich ebenso wie immer wieder unterschätzte Naturgewalten. Andere sagen: "Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich". Welcher Auffassung man auch ist, ein Blick in die Geschichtsbücher lohnt auch bei der Analyse aktueller politischer Ereignisse.
"Hätte der Westen schon früher auf Putins Agieren nach Außen geschaut und seinen Blick nicht nur auf die inneren Verhältnisse in Russland gerichtet, hätte man schon früher erkennen können: Putin ist ein Imperialist, der im Gewand eines Nationalisten auftritt", sagt Politikwissenschaftler Herfried Münkler.
Putin, der Imperialist
Putins Handeln im zweiten Tschetschenienkrieg, im Georgienkrieg, bei der Annexion der Krim, bei seiner Einmischung im Syrienkrieg oder dem Einsatz von Söldnern in Nordafrika offenbare: "Er will das wiederhaben, was einmal zu dem als eigen markierten Raum gehörte – sei es das russische Reich oder die Sowjetunion", so Münkler. Putin agiere imperial, bediene sich aber immer wieder nationalistischer Erzählungen und Ressentiments, um sein Handeln zu legitimieren.
"Er ist getrieben von imperialem Phantomschmerz und nicht durch äußere Bedrohungen", betont Münkler. In der Geschichte sei er mit diesem starken Rückbezug auf das Vergangene keineswegs allein.
"Das verbindet ihn mit einer Reihe an Akteuren der Zwischenkriegszeit von 1919 bis 1939", sagt Münkler und erinnert an Polen, Ungarn und Griechenland, die in dieser Zeit mehrere Kriege führten, um ein Großreich herzustellen. "Im großen Stil tat das in Italien Benito Mussolini mit der Vorstellung, das Römische Reich wiederherzustellen", so Münkler.
Der Experte stellt jedoch klar: "Ein Vergleich ist aber nie eine Gleichsetzung, aber man kann dabei ähnliche Merkmale feststellen." Und die gibt es auch zwischen Putin und Adolf Hitler. "Im Punkt aggressiver Revisionspolitik ähneln sich Putin und Hitler, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Putin ist zum Beispiel nicht mit von fanatischen Reden gekennzeichneten Auftritten vor großen Massen aufgefallen", sagt Münkler.
Putin folgt keiner Ideologie
Außerdem sei es Hitler auch nicht nur um die Wiederherstellung des Deutschen Reiches oder von Teilen des Habsburger Reiches gegangen. "Hitler hatte eine antisemitische und rassistische Ideologie, die ihn darüber hinaus antrieb", erinnert Münkler. Bei Putin könne man eine solche Ideologie nicht feststellen, er sei an der Vergangenheit orientiert.
Beim Blick in die Geschichte stößt Münkler auf weitere Analogien: "Man kann bei Putin einen Gestus des Militärischen beobachten, den auch Napoleon III. aufwies", sagt der Experte. Dieser habe, wie Marx in seiner Bonapartismusanalyse schrieb, die französische Revolutionsparole "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" durch die Schlagworte "Infanterie, Kavallerie und Artillerie" ersetzt. Auch jetzt gehe Putin mit enormer Brutalität in der Ukraine vor.
"Ebenfalls hat sich Napoleon III. auf Bauern und das Kleinbürgertum gestützt, die ihn bei Wahlen immer gewählt haben. Die letzten belastbaren Umfragen in Russland zeigten ebenfalls, dass Putins Anhänger vor allem in den ländlichen und nicht in den urbanen Räumen sitzen", sagt Münkler.
Noch eine Gemeinsamkeit gibt es: Napoleon III., auch bekannt als Louis Bonaparte, ließ das frivole Treiben der Reichen zu. "Das erinnert an die heutigen russischen Oligarchen." Sowohl Putin als auch Napoleon III. hätten "sich auch in gewisser Weise auf außenpolitische Abenteuer eingelassen, um Ruhm und Glanz einzufahren", so Münkler.
Feinde belügen wie einst Lenin
Gleichzeitig inszeniere sich Putin aber auch gelegentlich als neuer Zar. "Türöffner tragen bei seinen Auftritten Uniformen der Zarenzeit, bei Militärparaden gibt es hingegen eher die Inszenierungsschemata der UdSSR", analysiert Münkler. Sowohl das Zarentum als auch Teile der Geschichte der Sowjetunion seien Assoziationselemente und historische Legitimationen, die Putin brauche, um den Imperialanspruch Russlands deutlich zu machen.
Genau wie einst der Kommunist Wladimir Lenin orientiere sich Putin an der Maxime: "Feinde belügen und betrügen, nach innen mit brutaler Repression vorgehen", meint Münkler. Dass die diplomatischen Gespräche mit dem Westen nur Inszenierung waren und nie der wirklichen Lösungsfindung dienten, stelle Putin durch seinen Angriffskrieg unter Beweis. Gleichzeitig lasse er Widerstand brutal niederschlagen und zensiere die Medien.
"Aber Lenin hatte eine Vorstellung vom Licht am Ende des Tunnels. Seine Auffassung war, man müsse erst durch eine furchtbare Zeit gehen, um dann auf den lichten Höhen des Kommunismus und Sozialismus anzukommen. Das ist bei Putin so nicht erkennbar", sagt Münkler.
Dafür sieht er Bezüge in die neuere Geschichte: "Nach 1989 hieß es, die Zeit der Imperien sei vorbei, aber sie kehrt nun in unterschiedlicher Weise wieder zurück", sagt er. Beim Brexit hätten sich die Briten ebenfalls daran erinnert, einst ein großes Reich gewesen zu sein - und dann gemerkt, dass sie in der Europäischen Union nur ein Mitglied von vielen sind. Das sei imperiale Nostalgie, eher melancholisch als aggressiv.
Imperien leben wieder auf
"Gleichzeitig betreibt Erdogan eine neo-osmanische Politik in kleinen Schritten und erinnert sich daran, was das Osmanische Reich bis 1918 bedeutet hat. Die Chinesen bauen derweil mit wirtschaftlichen Mitteln ein Imperium auf", zählt Münkler weitere Beispiele auf.
Sein geplantes Imperium habe Putin allerdings schlecht abgesichert. "Seine Herrschaft ist fragil". Putin habe kein Politbüro um sich, keine ausgeformte Ideologie, und die Nachfolge sei nicht gesichert. Ein Nachfolger Putins könnte aus Sicht von Münkler allerdings nur aus zwei Gruppen kommen.
"Entweder aus den Reihen derjenigen, die wirtschaftliche Macht repräsentieren, also ein Oligarch. Oder aus dem Bereich der militärischen Macht – etwa ein hoher Offizier aus dem Generalstab", sagt Münkler.
Die Frage nach dem Verhältnis zwischen wirtschaftlicher und militärischer Macht werde diese Nachfolgefrage entscheiden. Wenn sich Geschichte nicht in anderer Form wiederholt: Vielleicht sollte Putin sich in den Geschichtsbüchern auch einmal über demokratische Revolutionen belesen machen.
Möge die Geschichtsschreibung „Napolputin“ bald abhaken, als gescheiterten Versuch ungerechtfertigte Gebietsansprüche im 21. Jahrhundert mit Waffengewalt herbeibomben zu wollen.
immer wieder faszinierend, was die Hirnforschung - auch durch Zufall - immer wieder ans Tageslicht fördert. Eine Zufallsentdeckung erklärt weitere Eckpunkte und Zusammenhänge an der Schranke zum Ableben.
Was passiert beim Sterben? Dazu wird seit Langem geforscht, Erkenntnisse stammten bisher überwiegend von Nahtoderfahrungen. Eine zufällige Entdeckung legt nun nahe, dass unser Leben in den letzten Atemzügen noch einmal in Bildern vorüberzieht.
Es ist eine Frage, die viele Menschen beschäftigt: Wie fühlt sich der Tod an? Sehen wir ein Licht am Ende eines Tunnels, den eigenen sterbenden Körper oder zieht das Leben noch einmal vor dem inneren Auge vorbei? Davon berichten einige Menschen nach einer Nahtoderfahrung. Die Ergebnisse einer US-Studie legen nun nahe, dass unser Gehirn im Augenblick des Todes wirklich Erinnerungen aufflackern lässt. Darauf deuten zumindest Hirnströme hin, die bei einem sterbenden Patienten in einem Krankenhaus aufgezeichnet wurden.
Dass diese Hirnaktivität überhaupt festgehalten wurde, ist einem Zufall geschuldet: Die behandelnden Ärzte führten bei dem 87-Jährigen, der nach einem Sturz am Kopf operiert worden war und epileptische Anfälle hatte, mehrere Elektroenzephalographien (EEG) durch. Ein EEG zeichnet die elektrische Aktivität des Gehirns auf. Während einer solchen Aufzeichnung erlitt der Patient einen Herzinfarkt und starb.
Beobachtung legt nahe: Letzte Begegnung mit wichtigen Erinnerungen
Insgesamt, so berichten die Wissenschaftler im Fachblatt "Frontiers in Aging Neuroscience", wurden 15 Minuten der Hirnaktivität beim Sterben des Mannes aufgezeichnet. "Wir haben uns darauf konzentriert, was in den 30 Sekunden vor und nach dem Herzstillstand geschah", erläutert Studienleiter Ajmal Zemmar, Neurochirurg an der Universität Louisville. "Kurz bevor und nachdem das Herz aufhörte zu schlagen, sahen wir Veränderungen in einem bestimmten Frequenzbereich der neuronalen Schwingungen, den sogenannten Gamma-Oszillationen, aber auch in anderen wie Delta-, Theta-, Alpha- und Beta-Oszillationen."
Diese Hirnwellen bilden Muster rhythmischer neuronaler Aktivität ab. Verschiedene Wellen werden mit diversen Funktionen verbunden, wobei die in der Studie beschriebenen Frequenzmuster jenen ähneln, die beim Meditieren oder beim Abruf von Erinnerungen auftreten. Das lege nahe, spekuliert Zemmar, dass das Gehirn kurz vor dem Tod durch Erzeugung solcher Oszillationen möglicherweise letzte Erinnerungen an wichtige Lebensereignisse abspiele, "ähnlich wie bei Nahtoderfahrungen".
Nicht überraschend und "gut erklärbar"
Frank Erbguth, ärztlicher Leiter der Nürnberger Universitätsklinik für Neurologie, überraschen die Beobachtungen nicht: "Es ist nichts Neues, dass sich das menschliche Gehirn in bestimmten Situationen seine eigenen Bilderwelten schafft." Das sei etwa von Migränepatienten bekannt, aber auch von Drogenkonsumenten. "Entsprechend reihen sich Nahtoderlebnisse in eine Reihe unterschiedlichste Phänomene ein, bei denen das Gehirn Bilder produziert", sagt der Präsident der Deutschen Hirnstiftung.
Was dabei im Hirn passiere, sei gut erklärbar. Mit dem Sterben steige der Kohlendioxid-Gehalt in den Zellen an: "Das führt zu einer Veränderung der Hirnelektrik und des Hirnstoffwechsels – auf diesen beiden Klaviaturen werden Nahtoderlebnisse verortet." Solche könnten auch Menschen erfahren, die besonders gut im Meditieren sind. Bei diesen zeigten EEGs vermehrte Gamma-Spektren – ähnlich jenen, von denen die Studie berichte, sagt Erbguth: "Und von diesen Gamma-Aktivitäten wissen wir, dass sie einen Abruf von Erinnerungen anzeigen." Von Gamma-Wellen spricht man ab einer Frequenz von 30 Hertz - das sind 30 Schwingungen pro Sekunde. "In einem konventionellen EEG ist das Gamma-Band nicht zu sehen", so der Neurologe. Daher sei die in der Studie unternommene differenzierte Auswertung der Wellenbereiche ein neuer Aspekt.
Studien zum Sterben bekommen viel Aufmerksamkeit
Eine andere Studie zeigte bereits 2013 ähnliche Ergebnisse, nur dass diese Veränderungen der Gamma-Wellen bei Ratten auftraten. Die Autoren der aktuellen Studie deuten dies als Möglichkeit, dass das Gehirn beim Sterben eine biologische Reaktion ausführe, die bei allen Arten gleich sein könnte. Allerdings beruhe ihre Studie auf einem einzigen Patienten, dessen Gehirn verletzt war und der zudem epileptische Anfälle erlitten hatte: "Solche epileptischen Aktivitäten bedeuten, dass die Hirnelektrik richtig durchgeschüttelt wird", merkt Erbguth an. Hieraus Folgerungen auf das normale sterbende Hirn zu ziehen, sei schwierig.
Insgesamt liefere die Studie eine weitere Facette für das Wissen zum sterbenden Gehirn, das allerdings schon jetzt umfassend sei:
.) Steht der Blutkreislauf still,
.) stellt das Gehirn die Kommunikation zwischen den Nervenzellen ein,
.) bestimmte Rhythmen der Hirnelektrik verschieben sich, die Zellen haben noch einmal einen elektrischen Output.
Dass der in Form einer sich ausbreitenden Entladungswelle passiert, beschrieben deutsche und US-Neurologen schon 2018 im Journal "Annals of Neurology". Die Aufmerksamkeit, die solche Studien regelmäßig bekommen, erklärt Erbguth damit, dass sie versprächen, einen Blick hinter den Vorhang des Todes zu werfen: "Doch alles, was wir uns anschauen, spielt sich vor dem Vorhang ab." Selbst Menschen mit Nahtoderfahrungen seien dem Tod eben nur nahe gewesen.
Hoffnung auf schöne letzte Momente vor dem Tod
Nichtsdestotrotz beinhaltet die aktuelle Studie für den Neurochirurgen Zemmar Hoffnung für Angehörige: "Was wir aus dieser Forschung lernen können ist: Auch wenn unsere Lieben ihre Augen geschlossen haben und bereit sind, zur Ruhe zu kommen, spielt ihr Gehirn vielleicht noch einmal einige der schönsten Momente ab, die sie erlebt haben."
Neurologe Erbguth formuliert nüchterner: "Unser Gehirn ist zumindest in der Lage, noch einmal Bilder zu produzieren." Das zeigten Nahtodberichte, es sei legitim, diese Fähigkeit auch für das tatsächlich sterbende Hirn anzunehmen. Allerdings ergäben Studien aus der Reanimationsmedizin, dass zwar zwei Drittel der Menschen mit einer Nahtoderfahrung angenehme Bilder sahen, aber ein Drittel berichtete von schlimmen Szenen. "Ich wäre zufrieden, wenn das Hinübergehen in den Tod von schönen Erlebnissen begleitet wird", so Erbguth. "Ich fürchte aber, dass man das nicht in der Hand hat." (Alice Lanzke, dpa/af)
Immer mehr Affenpocken-Fälle weltweit - Was hat das zu bedeuten?
Seit mehr als 40 Jahren gilt die Welt als von den Pocken befreit.
Doch jetzt häufen sich die Infektionen mit Affenpocken bei Menschen.
Aber ist der Erreger auch so bedrohlich wie andere Pockenviren? Der Überblick.
Zunächst war es ein wohl aus Nigeria eingeschleppter Fall in Großbritannien, inzwischen werden aus immer mehr Ländern Nachweise und Verdachtsfälle von Affenpocken gemeldet. Das Ausmaß überrascht und lässt Experten aufmerken werden.
Was ist das für ein Erreger und wie besorgniserregend ist der Ausbruch? Fragen und Antworten dazu:
Wie ist die aktuelle Situation in westlichen Ländern?
Offenbar hat sich der Erreger bereits längere Zeit unbemerkt in mehreren westlichen Ländern ausgebreitet, am Donnerstag waren dann bereits zahlreiche Nachweise aus Europa und Nordamerika bekannt, darunter aus Großbritannien, Spanien, Portugal und Schweden.
Für Deutschland war zunächst kein Fall erfasst. Allerdings ist im Zuge der gestiegenen Aufmerksamkeit mit weiteren Nachweisen zu rechnen, wohl auch in anderen Regionen der Welt.
Wurden in Deutschland, Österreich oder der Schweiz schon Fälle von Affenpocken bei Menschen nachgewiesen?
Nein. "Dem RKI wurde bislang nie ein Fall von Affenpocken in Deutschland bekannt", hieß es am Donnerstagmorgen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vom RKI.
Auch in Österreich und der Schweiz sind nach Auskunft des österreichischen Gesundheitsministeriums beziehungsweise des Bundesamts für Gesundheit noch keine Fälle bekannt.
Was sind die Affenpocken?
Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen nachgewiesen - daher der Name Affenpocken.
Fachleute vermuten allerdings, dass der Erreger eigentlich in Hörnchen und Nagetieren zirkuliert, Affen gelten als sogenannte Fehlwirte. Das Affenpockenvirus ist auch auf den Menschen übertragbar.
Großen Schrecken verbreitete früher die Pockenkrankheit, verursacht von einem Virus aus der gleichen Gruppe. An der Infektion starb ein großer Teil der Betroffenen. Nach Angaben des deutschen Zentrums für Infektionsforschung lag die Sterblichkeit bei Pocken bei bis zu 30 Prozent.
Die Pockenkrankheit gilt allerdings nach Impfkampagnen seit 1980 als ausgerottet. Der letzte Fall in Deutschland wurde 1972 erfasst.
Wie gefährlich sind die Affenpocken?
Die kursierende Variante des Affenpocken-Virus ruft nach Angaben der britischen Behörde UKHSA meist nur milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Dass Erkrankungen in westlichen Ländern tödlich verlaufen, hält der Epidemiologe Paul Hunter von der Universität of East Anglia für sehr unwahrscheinlich. Es sei aber nicht unmöglich, sagte er dem Sender BBC.
Die in Europa und den USA auftretende westafrikanische Variante des Virus führe in Afrika bei etwa einem Prozent der Erkrankten zum Tod. Es gebe auch eine zentralafrikanische Variante, bei der zehn Prozent der Fälle auf dem Kontinent tödlich verliefen.
Alle Altersgruppen und beide Geschlechter gelten dem RKI zufolge als gleichermaßen empfänglich. Von tödlichen Verläufen in Afrika sind demnach vor allem Kinder betroffen.
Wo kursieren Affenpocken üblicherweise?
Affenpocken-Infektionen beim Menschen waren bislang vor allem aus Regionen West- und Zentralafrikas bekannt. Der erste Fall einer Affenpocken-Infektion beim Menschen sei 1970 in der Demokratischen Republik Kongo registriert worden, schreibt ein internationales Forscherteam im Fachmagazin "Plos Neglected Tropical Diseases". Danach habe sich das Virus in andere Länder Afrikas ausgebreitet, 2003 sei es erstmals außerhalb des Kontinents nachgewiesen worden.
Im westafrikanischen Nigeria wurden in diesem Jahr nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde zwischen Januar und Ende April 15 Fälle von Affenpocken erfasst. In Nigeria, Kamerun und der Demokratischen Republik Kongo kam es laut WHO in den vergangenen fünf Jahren immer wieder zu Ausbrüchen.
Über das Infektionsgeschehen in der Tierwelt ist kaum etwas bekannt. Größere Ausbrüche in Afrika bei Tieren seien schlecht dokumentiert, deshalb habe man da keine Übersicht, sagte Elke Reinking, Pressesprecherin des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI).
Ist der aktuelle Ausbruch bei Menschen außerhalb Afrikas ungewöhnlich?
"Die jetzt außerhalb Afrikas auftretenden Fälle sind schon ungewöhnlich und müssen genau untersucht und eine etwaige weitere Verbreitung genau beobachtet werden", hieß es am Donnerstag vom FLI.
"In der Vergangenheit waren die Affenpocken-Ausbrüche begrenzt in der Ausbreitung", sagte der Virologe Stephan Becker von der Uni Marburg der Deutschen Presse-Agentur. Infektionsketten zwischen Menschen seien ungewöhnlich und müssten eng überwacht werden.
Die WHO rief zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte von Betroffenen auf. Kliniken und Bevölkerung müssten dafür sensibilisiert werden, einen ungewöhnlichen Hautausschlag von Fachpersonal begutachten zu lassen. Erhärte sich der Verdacht auf Affenpocken, sollten Patienten isoliert werden.
Der in "Plos Neglected Tropical Diseases" vorgestellten Analyse zufolge hat sich die weltweite Zahl der nachgewiesenen, wahrscheinlichen und vermutlichen Fälle in den vergangenen fünf Jahrzehnten mehr als verzehnfacht.
Als möglichen Grund nennen die Forschenden einen nachlassenden Immunschutz nach dem Stopp der Pockenimpfungen 1980. Auch Abholzung sei eine mögliche Ursache oder könne als Verstärker fungieren. Insgesamt gewännen die Affenpocken allmählich an globaler Bedeutung, so die Forscher.
Ob das Virus die Nische besetzt, die durch die Ausrottung der Pockenkrankheit freigeworden ist, sei momentan noch nicht abschätzbar, erklärte der Marburger Virologe Becker.
Wie wird das Virus übertragen?
Bei den aktuell erfassten Fällen sind in der Mehrheit Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. Das Virus scheine sich derzeit vor allem zwischen homo- oder bisexuellen Männern auszubreiten, sagte Becker. Intimkontakt ist aber nur eine Möglichkeit der Übertragung - es ist womöglich Zufall, dass das Virus zunächst in diesen Personenkreis getragen wurde und dann vor allem dort weiter kursierte.
Dem RKI zufolge geschieht eine Übertragung auf den Menschen allgemein häufig durch Kontakt mit infizierten Tieren oder tierischem Blut und Sekreten, über das Essen infizierten Affenfleischs sowie Tröpfcheninfektion.
Der Epidemiologe Hunter sagte der BBC, das Virus infiziere Kontaktpersonen, indem es von den Pusteln Erkrankter in Wunden oder die Augen von Kontaktpersonen gelange, auch das Einatmen von Tröpfchen mit den Partikeln sei ein Weg.
Wie wird eine Infektion nachgewiesen?
Der Nachweis erfolgt wie beim Coronavirus und anderen Erregern mit einer Probe des Betroffenen über einen sogenannten PCR-Test. Ist Affenpocken-Virus enthalten, wird gezielt dessen Erbgut in einem speziellen Gerät vermehrt und kann danach leicht nachgewiesen werden.
Wie ansteckend sind Affenpocken von Mensch zu Mensch?
Eigentlich gilt das Virus als wenig ansteckend. Bei der aktuellen Infektionshäufung sind die detaillierten Infektionsketten noch weitgehend unklar. Für den ersten bekanntgewordenen Fall in Großbritannien geht die Gesundheitsbehörde UKHSA davon aus, dass er auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgeht.
Inwieweit es weitere Einträge aus afrikanischen Regionen in westliche Länder gab, ist noch zu klären. Klar scheint aber, dass der Erreger anschließend ungewöhnlich oft an weitere Menschen weitergegeben wurde.
Aktuell scheine die Übertragung bei Affenpocken dabei aber zumindest nicht durch Aerosole zu erfolgen, schätzt der Marburger Virologe Becker. "Dann wäre das Ausbreitungsmuster anders."
Gab es schon einmal Ausbrüche von Affenpocken?
Außerhalb von Afrika wurden Affenpocken-Infektionen beim Menschen bisher überhaupt erst wenige Male nachgewiesen. Die Häufigkeit scheint allerdings zuzunehmen. Im Jahr 2021 gab es der WHO-Statistik zufolge fünf erfasste Infektionen im Vereinigten Königreich und in den USA.
Dreimal waren Menschen betroffen, die sich in Nigeria aufgehalten hatten, bei einem dieser Patienten steckten sich in Großbritannien zwei Familienmitglieder an.
Was sind die Symptome von Affenpocken?
Zu den Symptomen zählen: plötzlich einsetzendes Fieber, starke Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Halsschmerzen, Husten, häufig auch Lymphknotenschwellungen. Typisch ist zudem ein vom Gesicht auf den Körper übergreifender, pockentypischer Ausschlag. Selten treten Erblindung und entstellende Narben als Dauerschäden auf.
Mit welchen Infektionskrankheiten können Affenpocken verwechselt werden?
Nach UKHSA-Angaben kann der Ausschlag in bestimmten Phasen der Erkrankung Windpocken oder Syphilis ähneln. Das RKI sensibilisierte Ärzte in Deutschland: Affenpocken sollten auch dann bei unklaren pockenähnlichen Hautveränderungen als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden, wenn die Betroffenen nicht in bestimmte Gebiete gereist seien. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen".
Gibt es eine Impfung?
Eine zugelassene Impfung speziell gegen Affenpocken gibt es nicht. Historischen Daten zufolge schützt aber eine Pockenimpfung gut vor Affenpocken - und das wohl lebenslang. Eine Impfung mit diesem Impfstoff gilt daher als mögliche Maßnahme, um zumindest Kontaktpersonen von Affenpocken-Infizierten zu schützen.
Paul Hunter von der Universität of East Anglia zufolge hilft das "ziemlich effektiv". Entsprechende Vorräte sind demnach vorhanden und können bei Kontaktpersonen eingesetzt werden. Wie wird die Infektion behandelt?
Behandelt werden die Symptome sowie mögliche bakterielle Sekundärinfektionen, eine speziell gegen Affenpocken gerichtete Therapie gibt es nicht.
Wer also als Baby / Kind die Pockenimpfung bekam, der sollte obwohl es damals gegen Menschenpocken war, auch gegen die Affenpocken geschützt sein, da die Pockenimpfung ein Leben lang halten sollte.
die Meldung ist zwar auch schon wieder eine gute Woche alt, aber deswegen nicht veraltet, sondern soll als Mahnmal dienen, wie Fälscher weder Mühen noch Aufwand scheuen um Profit und Desinfo im Netz und auch überhaupt in der Medienlandschaft zu streuen.
Sogar ein Privat-TV-Sender pustete diesen Fakeballon bis zum geht nicht mehr auf und in einschlägigen hysterischen Internetkreisen hyperventilierten die Hardcore-Fans, von VT´lern ganz zu schweigen.
2017 fand man nahe der Nazca-Linien in Peru seltsame Trockenmumien, die den Eindruck erwecken sollten, die Überreste von außerirdischen Besuchern zu sein. 3 fingrige, großäugige Wesen - kleinwüchsig und eine Mumie hatte sogar 3 Eier im Unterlaib.
Als Freund der Vernunft und Analyse war ich damals schon sehr skeptisch und vertröstete mich auf einen kommenden fundierten wissenschaftlichen Bericht.
Jetzt ist der da - von Wissenschaftlern der Universidad Nacional San Luis Gonzaga in Ica (UNICA).
Man soll nie etwas generell ausschließen - auch keinen außerirdischen Fund, aber man kann nie an so eine Sache ohne Vernunft und Analyse herangehen. Und hier ist das Resultat eindeutig - Fake!
Anomalien allgemein und paranormale Phänomene auch erklärbar durch dunkle Materie?
Neue Theorien über dunkle Materie öffnen eine Vielzahl von Spekulationen....
Hallo zusammen,
heute ein faszinierender Artikel über neue Möglichkeiten der Interpretation unserer Welt aufgrund Erkenntnissen über dunkle Materie aufgestellt von Prof. Dr. Avi Loeb.
Soweit ich seinen Ausführungen folgen konnte, könnte die dunkle Materie eine Art Gegenentwurf zu unserer sichtbaren Materie darstellen, die wie unsere sichtbare Welt aufgrund von „dunklen Atomen“ die ihrerseits miteinander agieren auch ganze Sterne und Planeten hervorbringen könnte - durch Verdichtung „dunkler Strahlung und Gase“
Das wiederum würde bedeuten, da dunkle Materie nicht mit sichtbarer Materie interagiert (außer in Gravitationsfragen), daß ein Asteroid dunkler Materie in der Größe des Dinosaurier-Killers von 10 km bei einem Kurs Richtung Erde durch diese hindurchfliegen würde ohne das wir es merken und eventuell nur seismisches Rauschen verursachen würde. Zumindest in diesem Gedankenmodell von Prof. Loeb.
Auch die Frage des Fermi-Paradoxons - wo sind denn all die Außerirdischen - wäre zumindest teilweise geklärt, für sie sind wir nicht sichtbar und umgekehrt wären auch wir in der Hinsicht blind.
Ein faszinierender Einblick in eine These neuerer Art.
Weitergedacht wären derzeit unerklärbare Anomalien und Phänomene eventuell besser einzuordnen, wenn man diesen Gegenentwurf der dunklen Materie bemüht und spekuliert, daß es doch einen Übergang zwischen sichtbarer und dunkler Materie gibt, die auch technisch als Art Brücke aktiviert werden kann.
Aber lest den Artikel selbst und spekuliert, welche Auswirkungen es auf unsere Interpretation der Welt haben könnte....
Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag von Prof. Dr. Avi Loeb, der am 16. Juli 2022 im englischsprachigen Original als Essay via TheMedium.com erstveröffentlicht wurde. Der Text wurde – mit freundlicher Genehmigung des Autors (A. Loeb) durch www.GrenzWissenschaft-Aktuell.de (GreWi) ins Deutsche übersetzt. Die vom Autor geäußerten Ansichten sind seine eigenen
Unser wissenschaftliches Wissen ragt wie Inseln aus einem Ozean der Unwissenheit heraus. Die beste visuelle Illustration dieses Sachverhalts ist das neue „Deep Field“-Aufnahme des James-Webb-Weltraumteleskops, das am 11. Juli 2022 in einer öffentlichen Präsentation im Weißen Haus von US-Präsident Joe Biden enthüllt wurde. Das Bild zeigt einen Galaxienhaufen, der aufgrund seiner Schwerkraft als sog. Gravitationslinse dahinterliegende Zwerggalaxien aus einer Zeit von bis zu 13,1 Milliarden Jahren erscheinen lässt. Das Licht der Sterne erscheint auf dieser Aufnahme Bild als helle Inseln vor einem dunklen Hintergrund. Der Gravitationslinseneffekt wird aber von einem dunklen Ozean aus Materie dominiert, der das Sternenlicht umgibt. Würde diese Dunkle Materie nun aber leuchten und die uns bekannte gewöhnliche Materie wäre hingegen dunkel, so wäre die Aufnahme viel heller und würde aussehen wie der Himmel an einem sonnigen Tag – voller Licht und gespickt mit winzigen dunklen Wolken. Aber die Webb-Aufnahme zeigt das Gegenteil und sagt uns damit, dass das, was wir wissen, weniger ist als das, was wir noch lernen müssen.
Es ist ein Merkmal des menschlichen Zentrismus, anzunehmen, dass die meisten interessanten Vorgänge im Universum auch jene Minderheit der Materie betreffen, die wir selbst sehen, nur weil wir damit aus unserem Sonnensystem vertraut sind. Eine solche Voreingenommenheit entspricht aber der Denkweise eines Säuglings, der sich einbildet, dass es außerhalb seines Zuhauses nichts Aufregendes gibt.
Alle unsere bisherigen Versuche, Dunkle Materie in Teilchenbeschleunigern zu erzeugen, indem wir bekannte Teilchen mit hoher Energie aufeinanderprallen lassen, sind bisher gescheitert. Gleichzeitig legt die Geschichte der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik nahe, dass die Natur sehr viel fantasievoller ist als wir.
Die einfachste Annahme ist, dass Dunkle-Materie-Teilchen nicht voneinander abstreuen, genauso wie sie nicht an gewöhnlicher Materie streuen. Doch diese Annahme führt zu Spannungen zwischen Theorie und Beobachtungen von Zwerggalaxien. Zwerggalaxien sind die Bausteine von Galaxien wie unserer Milchstraße, die sich in frühen kosmischen Zeiten aus Millionen von Zwerggalaxien zusammenfanden. Die direkte Beobachtung dieser Bausteinchen würde es uns ermöglichen, die Natur der Dunklen Materie zu untersuchen.
Das Entdeckungspotenzial mit dem Webb-Teleskop ist groß, wenn man bedenkt, dass sein besagtes erstes „tiefes Bild“ mit einer Belichtungszeit von einem halben Tag gemacht wurde wurde. Eine Verlängerung dieser Belichtungszeit auf drei Wochen, wie dies bei „eXtreme Deep Field“ des Hubble-Teleskops der Fall war, würde es dem Webb-Teleskop ermöglichen, Zwerggalaxien zu entdecken, die sechsmal lichtschwächer sind als jene, die auf seinem ersten Tiefenbild zu sehen sind.
Die Herausforderungen für nicht-wechselwirkende Dunkle Materie könnten gemildert werden, wenn die Dunkle Materie selbst mit einem Querschnitt pro Masseneinheit interagiert, der ähnlich ist wie bei bekannten Teilchen, etwa wie Neutronen selbst miteinander interagieren.
Selbstinteraktion schlägt eine faszinierende Reihe von Möglichkeiten vor. Was wäre, wenn Dunkle Materie etwa eine Mischung aus Teilchen wäre, die stark miteinander wechselwirken, aber nicht mit gewöhnlicher Materie? Die gravitative Wechselwirkung, durch die Dunkle Materie durch ihre Wirkung auf sichtbare Materie gefunden wird, ist unvermeidlich. Nach Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie stellt die Schwerkraft die Krümmung der Raum-Zeit dar, die allen Formen von Materie gemeinsam ist, unabhängig davon, ob sie für uns sichtbar oder unsichtbar sind.
Die Selbstinteraktion lässt nun die Möglichkeit zu, dass es „dunkle Atome“ gibt, die „dunkle Strahlung“ aussenden und sich zu „dunklen Sternen“ und „dunklen Planeten“ verdichten, die „dunkle Chemie“ fördern, die zu „dem Leben, wie wir es nicht kennen“ führen kann.
In einem solchen Fall könnte die Antwort auf die Frage des Fermi-Paradoxon: „Wo sind alle?“ lauten: „Für die meisten von ihnen sind wir blind.“ Die Schwerkraft würde uns nicht helfen, den Durchgang von asteroidengroßen Objekten aus dunkler Materie in der Nähe der Erde zu bemerken, und größere Objekte werden niemals nahe kommen. Das Gravitationswellensignal von einem erdnahen Durchgang eines Objekts aus Dunkler Materie, das so massiv ist wie der Chicxulub-Impaktor, der die Dinosaurier auslöschte, kann von unserem hochmodernen LIGO-Virgo-KAGRA-Detektor nicht erfasst werden. Sein Durchgang durch die Erde könnte seismisches Rauschen erzeugen, aber es ist unwahrscheinlich, dass dies während des Erdzeitalters auftritt. Gewöhnliche Materie macht derzeit nur ein Zwanzigstel des kosmischen Massenbudgets aus. Dunkle Materie macht ein Viertel davon aus und der Rest ist Dunkle Energie, ein weiterer unbekannter Bestandteil, der die beschleunigte kosmische Ausdehnung antreibt.
Wenn irgendjemand da draußen Dunkle Materie oder Dunkle Energie verwendet, um sein Raumschiff anzutreiben, würden wir nichts aus dem Auspuff seiner Antriebe kommen sehen. Die wissenschaftliche Methode orientiert sich an Daten. Die Bevorzugung von Beweisen gegenüber Vorurteilen hat zwei Erscheinungsformen, eine wird routinemäßig praktiziert und die andere wird meistens ignoriert. Die erste Manifestation verwendet die Guillotine von Daten, um Möglichkeiten zu eliminieren, die die Realität nicht beschreiben. Das weniger praktizierte Prinzip besteht darin, Beweise, die von den theoretischen Erwartungen abweichen, vielmehr als Gelegenheit zum Erlernen neuer Erkenntnisse zu betrachten, statt als Bedrohung von auf altem Wissen beruhenden Erfahrungen und Gewohnheiten.
Vier Jahrzehnte nachdem Fritz Zwicky 1933 die Existenz Dunkler Materie vorgeschlagen hatte, hielt ein junger Jerry Ostriker ein Kolloquium über neue Beweise für Dunkle Materie an Zwickys Heimatinstitut Caltech und wurde vom Publikum als Fürsprecher wilder Spekulationen abgehandelt. Heute wissen junge Kosmologen gar nicht mehr, welchen Gegenwind das Konzept der Dunklen Materie fast ein halbes Jahrhundert lang erzeugt hat.
Und hier nun liegt ein weiterer Aspekt der kopernikanischen Revolution. Wir befinden uns nicht nur nicht im Zentrum der kosmischen Bühne und wir betraten diese Bühne auch noch mit ziemlicher Verspätung. Auch repräsentieren wir nicht den Großteil dessen, was auf dieser Bühne gezeigt wird. Bis wir herausgefunden haben, was dieses „dunkle Zeug“ ist, können wir nicht behaupten zu wissen, worum es in dem kosmischen Spiel überhaupt geht. Die Schlüssel zu den Fragen unserer Existenz sind nicht nur unter dem Licht jener Straßenlampen zu finden, die auf der Webb-Aufnahme zu sehen sind.
Wir wissen, dass die Dichtestörungen, die unsere Milchstraßengalaxie entstehen ließen, durch die Streuung gewöhnlicher Materie auf dem kosmischen Mikrowellenhintergrund gedämpft worden wären, wenn es keine Dunkle Materie gegeben hätte, um so die Erinnerung an ihren ursprünglichen Ursprung zu bewahren. Tatsächlich verdanken wir also unsere Existenz einem unsichtbaren Akteur.
Prof. Dr. Avi Loeb ist Leiter des „Galileo-Projekts“ in Harvard, einer systematischen wissenschaftlichen Suche nach Beweisen für außerirdische technologische Artefakte. Loeb ist Gründungsdirektor von Harvards Black Hole Initiative, Direktor des Institute for Theory and Computation am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics und Vorsitzender des Beirats des Breakthrough Starshot-Projekts. Er ist Autor des Buches „Außerirdisch: Intelligentes Leben jenseits unseres Planeten“
Waren es in den sozialen Medien inklusive Foren noch um das Jahr 2009 meistens selbsternannte Erleuchtete, Pseudogurus, die rechte Szene oder schlicht Geschäftemacher, die ihre ungenießbaren Botschaften ins Internet streuten - so haben wir es seit der hybriden Kriegsführung von Putin („Bloodymir Putzt´s ihn) gezielt immer mehr mit sogenannten Trollfabriken zu tun die ihren Propagandamaschinerie-Matsch ins Netz „übergeben“!
Dadurch bekam das Problem durch die finanziellen Möglichkeiten eines Staates natürlich immens mehr an Gewicht.
Kurz darauf entstanden auch staatsgelenkte Propagandakanäle (TV) wie RT und auch Onlinemagazine, die zusätzlich für Nebelgranaten sorgten. Da kamen dann auch die VT´ler ins Spiel, die diese Propaganda dann ins Netz weitergetragen haben in die diversen sozialen Netzwerke.
Die aber wiederum von den militärischen Beauftragten dieser hybriden Kriegsführung zur Destabilisierung der westlichen Gesellschaften in Demokratien eingespannt wurden und schlicht als „die nützlichen Idioten“ bezeichnet werden, wie aus internen Berichten aus diesen Anleitungen für Trollfabriken ans Licht kamen.
Auch jetzt noch versuchen Putin´s Trollfabriken diesen Terrorkrieg gegen die Ukraine zu rechtfertigen und fabrizieren Märchen aus 1000 und einer Klospülung.
Von China merken wir derzeit eher weniger bis viel subtiler ein beginnendes Raunen in Europa. Das wird neu werden.
Denn China konzentriert sich vor allem auf Taiwan und den asiatischen Raum im Internet. Da werden China´s Trollfabriken derzeit hauptsächlich eingesetzt.
Aber China´s Paradeautokrat Xi Jinping hat sich da einiges von Putin abgekupfert und auf asiatische Verhältnisse perfektioniert.
Es wird nur eine Frage der Zeit, wann Xi auch auf den westlichen Internetraum einen Trollfabrikangriff natürlich zu Gunsten Chinas ansetzen wird.
Man hört aus so manchen China-Experten-Kreisen und auch so manchen Einschätzungen westlicher Geheimdienste, daß China eventuell schon nächstes Jahr einen Angriff auf Taiwan starten könnte.
Ob da schon davor auch ein Trollfabrikangriff stattfinden wird oder erst dann zur Rechtfertigung Chinas.... - wer weiß ....
Allerdings scheint eine gewisse Logik dahinterzustehen, wenn China just in dieser Zeit, wo die USA mit den Resourcen in der Ukraine gebunden sind ihre Hand nach Taiwan austrecken würden.
Die USA hätten wohl gelinde gesagt eine Herausforderung gleich mit 2 Atommächten gleichzeitig in einen Konflikt zu gehen.
Xi Jinping ist viel gefährlicher als Putin, der in der Ukraine-Krise durch seine Inkompetenz glänzt und dessen Tage hoffentlich bald gezählt sein werden.
Aber zurück zu den Trollfabriken.
Hier ein guter zusammenfassender Artikel vom 18.10.22 der die Dinge zu Trollfabriken gut zusammenfasst:
Desinformation und Fake News werden zu einer wachsenden Herausforderung für demokratische Staaten. Bei der Umsetzung gezielter Desinformationskampagnen spielen oft Trollfabriken eine entscheidende Rolle.
Was steckt hinter ihnen und wie funktionieren sie?
Kriege werden schon lange nicht mehr nur auf dem Schlachtfeld geführt. Wer die öffentliche Meinung beherrscht, kann Macht sichern oder ganze Systeme destabilisieren. Das haben Machthaber auf der ganzen Welt erkannt. Manche von ihnen versuchen deshalb, auf sozialen Plattformen Einfluss zu gewinnen und Meinungen zu manipulieren.
Sogenannte Trollfabriken arbeiten systematisch daran, den öffentlichen Diskurs – und damit die Stabilität demokratischer Staaten – zu untergraben. Ein "Troll" bezeichnet im Netzjargon jemanden, der absichtlich und aus reiner Freude provoziert und so Diskussionen zerstört. "Trollfabriken" tun dies meist in staatlichem Auftrag. Im Fokus ist dabei immer wieder Russland. Ein Beispiel: Im September 2022 entfernt das Unternehmen "Meta" 1.633 Nutzerkonten, 703 Seiten mit rund 4.000 Followern auf Facebook und 29 Nutzerkonten mit rund 1.500 Followern auf Instagram – alle Teil eines umfassenden pro-russischen Netzwerks, wie das ZDF berichtete.
Außerdem gehörten 60 gefälschte Webseiten zu dem Netzwerk, die echte Seiten von Medien wie "Der Spiegel", "Bild" oder "The Guardian" kopieren sollten. Das steht in einem von "Meta" veröffentlichten Bericht. Als Teil einer groß angelegten Kampagne sollten diese Seiten offenbar Angst vor den Auswirkungen der Russland-Sanktionen schüren.
EU-Experte: Propaganda ist gut koordinierte Bemühung des Kremls
Bei weitem kein Einzelfall, sondern nur ein weiteres Beispiel für jahrelange Bemühungen. Das sagt Peter Stano, ein Sprecher der EU, im Gespräch mit unserer Redaktion: "Was wir jetzt sehen, ist keine neue Desinformationskampagne, sondern vielmehr kontinuierliche und gut koordinierte Bemühung des Kremls und anderer Akteure, den Westen, seine Institutionen und seine Politik zu untergraben und Keile in unsere Gesellschaft zu treiben."
Stano betont, dass es sich "nicht um eine isolierte Anstrengung handelt, sondern um eine konzertierte Aktion, die vom Kreml geleitet wird." Im Laufe der Jahre habe man Beweise und Beispiele für das Innenleben von Trollfabriken in Russland gesammelt, hauptsächlich dank der Whistleblower, die dort arbeiteten.
Wie sieht es also im Inneren einer solchen Trollfabrik aus? Bereits 2015 berichtete das Magazin "Der Spiegel" von der sogenannten "Internet Research Agency" (IRA) in St. Petersburg, in der ca. 400 Menschen in Zwölf-Stunden-Schichten Propaganda verbreiten. Eine Aussteigerin schildert, dass vor allem junge Menschen dort arbeiten, die von der relativ guten Bezahlung angezogen werden. Dabei gebe es täglich eine Liste mit Themen und Gefühlen, die diese online provozieren sollten.
Wie die Trollfabrik IRA das Internet mit Fake News flutet
Die IRA besteht seit 2013. Laut EU-Angaben arbeiten dort alleine 80 Angestellte daran, die US-Wahlen zu beeinflussen. Das Budget für die Propaganda-Maschine beträgt 1,25 Millionen US-Dollar pro Monat.
Die Hauptfigur hinter der IRA ist Jewgeni Prigoschin, auch bekannt als "Putins Koch". Prigoschin wird die Verantwortung für zahlreiche Propagandakampagnen zugeschrieben, die alle das Ziel verfolgen, Putin und die russische Regierung in ein positiveres Licht zu stellen.
In den USA wurde Prigoschin wegen "Verschwörung zur Störung demokratischer Prozesse in den Vereinigten Staaten" angeklagt. Unter anderem geht es um die Präsidentschaftswahl von 2016, die Donald Trump an die Macht brachte. Für Hinweise, die zur Festnahme Prigoschins führen, hat das FBI eine Belohnung von 250.000 US-Dollar ausgesetzt. Auch bei der Unterstützung einer Revolte in Afrika soll Prigoschin eine Rolle gespielt haben. In der EU steht er – wie auch die IRA selbst – auf der Sanktionsliste.
Von Trump bis Brexit: Wie stark ist der Einfluss der Propaganda aus den Trollfabriken?
Wie groß der Einfluss der Desinformationskampagnen ist, lässt sich schwer messen, wie EU-Sprecher Peter Stano betont. Jedoch hätten unabhängige Untersuchungen gezeigt, dass "diese Operationen die öffentliche Meinung beeinflusst haben könnten, nicht zuletzt im Zusammenhang mit Wahlen". Beispiele hierfür sind das Brexit-Referendum oder die Wahl von Donald Trump. Aber auch bei der Bundestagswahl 2017 soll die IRA kräftig mitgemischt haben, indem sie politisch rechte Themen in der öffentlichen Wahrnehmung gepusht hat. Um Einmischungen dieser Art entgegenzuwirken, hat der Europäische Auswärtige Dienst seine Investitionen in die Bekämpfung ausländischer Desinformationen erhöht, sagt Stano. Dabei wurden auch Task Forces eingerichtet, die sich mit dem Westbalkan, dem Nahen Osten und Nordafrika befassen.
Wie sich jeder einzelne vor Fake News schützen kann
Doch Fake News gehen auch jeden einzelnen Mediennutzer an. Deshalb hat die EU die Kampagne "EU vs Disinformation" ins Leben gerufen. Auf der zugehörigen Website lassen sich zum Beispiel detaillierte wissenschaftliche Analysen oder auch Handlungsanweisungen zum Umgang mit Fake News abrufen. Peter Stano formuliert den Kern der Aufgabe: "Der Schlüssel zur Bewältigung dieser Herausforderung besteht darin, das Bewusstsein der Menschen zu schärfen und gleichzeitig an der Steigerung der Medienkompetenz zu arbeiten." ---------------------------------------------------------------------
Ja, die Medienkompetenz. Ohne dieser werden die treibenden Müllinseln im Ozean des Internets weiter ihre Opfer finden.
Das Traurige ist ja, daß die „nützlichen Idioten“ wie sie in der hybriden Kriegsführung der russischen Trollfabriken genannt werden - ja glauben in einem Moment des scheinbaren Aufwachens von dem Müll dieser Trollfabriksbotschaften erleuchtet zu werden und dann ihren pseudomessianischen Feldzug in den sozialen Medien starten....bis.....ja bis sie vielleicht irgendwann erkennen, daß sie einer Propagandamaschinerie und Desinformation aufgesessen sind und eigentlich selbst das Problem wurden, daß sie ja eigentlich bekämpfen wollten - - dann werden viele von denen in eine tiefe Krise geraten.
Also, aufgepaßt im Netz....was ich schon seit 2009 zu sagen pflege!
NÜTZLICHE DINGE - vom Teelichtherd bis zum Teelichtofen
Hallo zusammen,
heute wieder mal ein Tipp im AAF!
Schon im Jahr 2010 hatte ich im AAF die Vorzüge eines Teelichtofens im Falle eines möglichen Blackouts vorgestellt. (schaut mal ins Archiv)
Das sich aber aufgrund der aktuellen Entwicklungen wie Energiewende sowie Energiekrise und auch Ukraine-Krieg die Lage extrem zuspitzen könnte, das habe ich damals nicht vorhergesehen.
Wer konnte das auch, da sich derzeit gleich mindestens 3 Brandherde gegenseitig beeinflussen!
Überrascht war ich derzeit auch, daß sich in den sozialen Medien das Thema Teelichtheizung erstens wie ein Lauffeuer verbreitet und zweitens das als eine Art Weltneuheit verkauft wird.
Ich möchte heute aber hauptsächlich auf das Prinzip eines Teelicht-Herds eingehen. Aber alles der Reihe nach!
Das Szenario eines Blackouts aufgrund von Gasmangel halte ich eher für gering. Dazu hatten die europäischen Staaten genug Zeit - zumindest für diesen Winter 22/23 genügend Gasreserven anzuschaffen und auch Verträge mit anderen Zulieferstaaten zu schließen.
Dennoch, wenn´s wirklich ein harter Winter werden sollte, kann´s auch mal eng werden.
Aber viel eher halte ich einen kurzfristigen Blackout aufgrund von Steuerfehlern mit der Einspeisung von erneuerbaren Energieformen für möglich. Das Stromnetz sollte immer bei 50 Hz sein - plus minus 1.
Und genau da ist das Problem das im Gleichgewicht zu halten.
Hacker können aufgrund der politischen Weltlage auch ein nicht unerhebliches Risiko darstellen.
Aber zum eigentlichen Thema! Mein Tipp bezieht sich darauf im Falle eines kurz- bis mittelfristigen Blackouts sagen wir von zwischen 12 Stunden bis zu einer Woche so unkompliziert wie auch sauber - selbst in einer Stadtwohnung gut durchzukommen.
Hierzu möchte ich etwas vorstellen, daß ich schon selbst beim Camping ausprobiert habe.
Es handelt sich um sogenannte Teelicht-Laternen und zwar der Marke UCO!
Eine Teelicht-Laterne, die es schon seit den 70-iger Jahren gibt - ein Markenprodukt, daß sehr gut durchdacht ist und auch funktioniert.
Allerdings, um es als einen Herdersatz zu verwenden braucht ihr unbedingt 3 Stück von denen. Diese 3 Laternen müßt ihr dann in Form eines Dreiecks zusammenstellen und auf dem Dach der Laternen könnt ihr dann einen Camping-Wasserkessel oder auch leichteren Topf draufstellen.
Damit könnt ihr dann je nach Wassermenge in der Zeit zwischen 15 und 30 Minuten heißes Wasser produzieren - in 50 Minuten auch kochendes Wasser.
Aber für einen Kaffee, Kakao oder auch Suppenpulver reicht heißes Wasser schon aus.
Man glaubt nicht wieviel Energie in so einem Teelicht steckt - geschweige denn in 3 Teelichtern und die zusammengestellt wie beschrieben.
Für kleine Nischen oder Ecken kann diese Laternen-Anordnung auch als kleine Teelichtheizung fungieren.
Wenn man allerdings für den Notfall einen kleinen Raum notdürftig etwas aufheizen möchte, dann empfehle ich mindestens 7 Teelichter in einer Perlenschnuranordnung in einer Metallschiene anzuschaffen.
Das Modell, das ich 2010 angeschafft habe gibt es nicht mehr, aber am ähnlichsten wäre noch dieses Modell, das es noch im Netz zu kaufen gibt:
Bei 7 Teelichtern wird ein Heizstrahleffekt erzeugt, der einem elektrischen Heizlüfter zumindest geringfügig näher kommt.
Im Gegensatz zu normalen Erwähnungen von Teelichtöfen, die meistens nur euphorisch allein sind, möchte ich aber auch einen Gefahrenhinweis dazu liefern!
Bei jeder Kerze entsteht Kohlenmonoxid und der Sauerstoff wird in der Atemluft verbraucht - sprich auch Co2 entsteht.
Deshalb ist es unerläßlich auch ab 3 Teelichter und schon gar bei 7 oder mehr, daß man mindestens alle 6 Stunden lüftet und zwar gründlich.
Kohlenmonoxid ist geruchslos und man kann daran sterben, wenn man zuviel im Raum hat. Aber mit gutem Lüften ist das kein Problem.
Desweiteren muß man einen genügenden Abstand zwischen den Teelichtern einhalten, da sonst ein klassischer „Fettbrand“ entstehen kann!
Sprich, die Teelichter sind so eng beieinander (meistens bei den in Kreisform angeordneten Tontopf-Teelichtheizungen), daß die entstehende Hitze so hoch wird, daß das Paraffinwachs in den Teelichtern Feuer fängt und eine einzige große Flamme entsteht - und das kann bei mehreren Teelichtern eine große Flamme werden.
Das sollte man auch nicht mit Wasser löschen, da sonst eine Stichflamme herausschießen kann. Besser mit einer Löschdecke z.B.
Bei den oben erwähnten UCO-Laternen besteht diesbezüglich überhaupt keine Gefahr, da bei der Dreiecksanordnung genügend Platz ist und auch noch das Sicherheitsglas der einzelnen Laternen wirkt.
Eben zurück zu den Laternen. Es ist deswegen so genial im Falle eines kürzeren Blackout-Geschehens, weil man unabhängig von Strom und Gas - ohne Umbauarbeiten und ohne Schmutz bei der Anwendung diese Dinge komfortabel benutzen kann!
Ich hoffe ich konnte Euch auf diese genialen Helfer der Autonomie hinstupsen und Euch vielleicht auf Ideen bringen.
zu meiner Überraschung gab es unter den AAF-Lesern ein großes Echo nach meinem letzten oberen Posting über Teelichtherd und Teelichtheizung.
Es scheint hier reges Interesse rund um dieses Thema zu geben.
Ok, somit will ich das gerne unterstützen und poste heute zusätzlich etwas zu diesem Thema rund um die Teelichtnutzung!
Zuerst möchte ich aber nochmals darauf hinweisen, was ich im vorangegangenen Posting über die Sicherheitshinweise geschrieben habe - vergesst das nicht bevor ihr diese Dinge nutzt und einsetzt!
Nun gut, ich selbst habe auch noch mit so einem Teil aufgerüstet (die Edelstahl-Version), kann aber in diesem Fall noch keinen Erfahrungsbericht abliefern, werde ich aber noch bei Zeiten nachholen.
Es handelt sich um eine Teelicht-Herdplatte:
Diese Version besteht aus Edelstahl und bekommt mit 6 Teelichtern eine Herdplatten-Temperatur von 190° Celsius. Das sollte ausreichen auch kleinere Gerichte zuzubereiten bzw. aufzuwärmen.
Desweiteren gibt es sowas auch in einer Aluminium-Version:
Und ebenfalls auch in einer gebrannten Ton bzw. Terrakotta-Version:
Ich persönlich präferiere die Edelstahl-Version, aber da hat wohl jeder so seine eigene Vorliebe.
Die Anschaffungspreise variieren so zwischen 20 und 70 Euro.
Zum Abschluß der Reise durch die Teelicht-Notfallküchen darf ich auch noch auf diese geniale Idee eines Teelichtbratofens hinweisen - auch das gibt es! Da kann man sich sogar ein Brathendl mit Kartoffeln zubereiten (frisch zubereiten).
Für ca. € 150,- allerdings schon eine größere Investition.
All diese heute genannten Versionen können selbstverständlich auch als Teelichtofen eingesetzt werden - wobei der Teelicht-Bratofen angeblich keine so große externe Heizleistung haben soll - eben weil der so gebaut wurde, daß die Hitze vor allem innen bleibt und wirkt - soll ja auch ein Brathendl schaffen!
Es gäbe noch so manche Erfindung zu zeigen, aber ich für meinen Teil stoppe hier, weil ich die praktische Nutzerfreundlichkeit und Einfachheit schätze.
Diese bereits genannten Dinge machen einen vernünftigen Eindruck und sollten auch z.B. in der Hektik und des Stresses eines Blackouts leicht und ohne Verschmutzung anzuwenden sein - und darauf kommt´s ja in solchen Situationen an - genauso wie bei erfreulicheren Dingen wie dem Camping.
Falls Ihr noch Fragen haben solltet, könnt Ihr mir ja an die AAF - Kontaktmail eine Frage schicken - aber das habt Ihr nach dem letzten Posting eh schon getan - also warum halse ich mir jetzt künstlich Arbeit auf....(kleiner Scherz - paßt schon)
WEBSEMINAR DER WIRTSCHAFTSKAMMER SALZBURG ZUM THEMA „BLACKOUT“
Hallo zusammen,
heute beschließe ich die „Posting-Trilogie“ zum Thema Blackout.
Im Gegensatz zu so manchen Prepperkaisern und Untergangsjunkies im Netz, bemühte ich mich seriös und vernünftig mit der Thematik umzugehen.
Den Abschluß der Posting-Trilogie heute möchte ich mit einem Webseminar der Wirtschaftskammer Salzburg machen, weil in unserem Gesellschaftssystem ja die heilige Kuh Wirtschaft leider immer an erster Stelle steht (meistens) und wenn offiziell die Wirtschaftskammer ihren Wirtschaftstreibenden so ein Webseminar anbietet, kann man auch als Privatperson davon profitieren.
Und ich muß sagen, nach dem Anschauen dieses Seminars kann man genauso als Privatperson etwas mitnehmen (auch wenn ich schon vieles davon intus hatte).
Wie schon zuvor in den Postings erwähnt: es ist eher unwahrscheinlich, hat sich aber aufgrund der zugespitzten Weltlage und der Umstellung auf erneuerbare Energien viel wahrscheinlicher als die Jahre zuvor als durchaus möglicher entwickelt.
Darum haben auch „Verschwörungstheorien-Rattenfänger“ teilweise so ein leichtes Spiel im Netz.
Hallo zusammen,
in dieser angesprochenen Studie wurden Teilnehmer teilweise auch am Thema „Gentechnik“ abgefragt. Und das Ergebnis wurde in dem Artikel als Beispiel für viele andere Themen angeführt.
Da ich selbst eine gewisse Skepsis gegenüber der Gentechnik nicht hinterm Berg halten kann, bin ich zwar von der Themenwahl in dem Artikel nicht gerade begeistert - stellvertretend aber für viele andere Wissenschaftsbereiche kann man durchaus auch anhand der Antworten ableiten, warum VT-Gurus im Internet so aufpoppen konnten.
Würde man aber mehr vernunftorientiert an verschiedene Themen der Zeit herangehen, anstatt Glauben oder noch schlimmer pseudoreligiöse und/oder esoterische Weltbilder einfließen zu lassen, dann wäre die Welt eine andere....
Hier der angesprochene Artikel: ---------------------------------------------------------------------------------
Starke Meinung trübt eigenes Wissen
Klimakrise, Impfstoffe, Gentechnik – oft gibt es in der Bevölkerung sehr unterschiedliche Meinungen zu wissenschaftlichen Erkenntnissen, auch wenn diese eindeutig und gut belegt sind. Ein britisches Forschungsteam ging der Frage nach, warum das so ist, und stellte fest: Menschen mit stark ausgeprägter Meinung neigen dazu, das eigene Wissen zu überschätzen.
Die Forscherinnen und Forscher wollten herausfinden, ob Menschen, die glauben, Wissenschaft zu verstehen, dies auch tatsächlich tun. Für die Studie, die nun im Fachjournal „PLOS Biology“ veröffentlicht wurde, befragten sie über 2.000 Erwachsene zum Thema Gentechnik: Einerseits wurden die Personen zu ihrer Einstellung dazu befragt, andererseits zu ihrem fachlichen Wissen.
So sollten sie etwa angeben, wie sehr sie einer Aussage zustimmen, beispielsweise dem Satz: „Viele Behauptungen über die Vorteile der modernen Genwissenschaft sind stark übertrieben.“ Außerdem wurden Fragen gestellt, die darauf abzielten, wieviel Wissen zur Gentechnik die Person sich selbst zuschreibt, etwa: „Wenn Sie den Begriff DNA hören, wie bewerten Sie Ihr Verständnis davon, was der Begriff bedeutet?“
Fragen zu Gentechnik und Tomaten
Zu gestellten Richtig/Falsch-Fragen gehörte: „Durch den Verzehr einer gentechnisch veränderten Frucht könnten auch die Gene einer Person verändert werden“, „Alle Radioaktivität ist von Menschen gemacht“ und „Tomaten enthalten von Natur aus keine Gene, Gene sind nur in gentechnisch veränderten Tomaten zu finden“.
Die Studie zeigte, dass Menschen mit besonders stark ausgeprägten Meinungen – sowohl wissenschaftsfeindlich als auch unterstützend – ein sehr hohes Selbstvertrauen in das eigene Verständnis der Materie haben. Stehen Menschen wissenschaftlichen Erkenntnissen neutral gegenüber, sind sie in Bezug auf das eigene Wissen hingegen weniger selbstbewusst, so das Forschungsteam um die Neurowissenschaftlerin Cristina Fonseca von der britischen Genetics Society und Laurence Hurst, Professor für Evolutionäre Genetik an der Universität Bath.
„Tendenziell zu selbstsicher“
„Wir stellten fest, dass starke Einstellungen, sowohl für als auch gegen die Wissenschaft, durch ein starkes Selbstvertrauen in das Wissen über die Wissenschaft untermauert werden“, so Mitautor Hurst. Psychologisch ergebe das Sinn: Um eine starke Meinung zu haben, müsse man fest an sein Wissen über die grundlegenden Fakten glauben. Tatsächlich vorhanden ist dieses Basiswissen aber nicht zwingend: Wie die Analyse bestätigt, verfügen gerade jene, die sich am negativsten zu einem Forschungsbereich äußern, tendenziell über wenig Wissen zum Thema.
Besonders Menschen mit einer wissenschaftsfeindlichen Einstellung neigen demnach dazu, ihr Wissen größer einzuschätzen als es ist. Sie seien „tendenziell zu selbstsicher in Bezug auf das eigene Verständnis“, so Mitautorin Fonseca. Laut Studie ist es zumindest bei den gentechnisch veränderten Organismen nur eine sehr kleine Gruppe von etwa fünf Prozent, die extrem ablehnend eingestellt ist. Grundsätzlich verallgemeinern ließen sich die Ergebnisse nicht, so das Forschungsteam. Bei der Evolution zum Beispiel spielten religiöse Einstellungen eine große Rolle, bei der Klimakrise politische Positionen. Wie stark das subjektive Verständnis Anteil habe, sei bei solchen Themen noch zu klären.
Wissenschaftskommunikation neu denken
Die Ergebnisse der Studie könnten dazu beitragen, die Wissenschaftskommunikation zu verbessern. Einer verbreiteten Ansicht nach besteht diese nämlich in erster Linie aus der Weitergabe von Informationen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an die Öffentlichkeit.
Laut dem britischen Forschungsteam kann dieser Ansatz aber in einigen Fällen nach hinten losgehen. Vielmehr sei es notwendig, sich bei der Vermittlung von Wissenschaft auf die Abweichungen zwischen dem, was die Menschen wissen, und dem, was sie zu wissen glauben, zu konzentrieren.
Wolle man negative Einstellungen gegenüber der Wissenschaft abbauen, müsse man das, was Menschen über Wissenschaft zu wissen glauben, zerlegen und durch ein präziseres Verständnis ersetzen, so Anne Ferguson-Smith, Präsidentin der Genetics Society und Koautorin der Studie. Das sei womöglich die bessere Strategie für die Wissenschaftskommunikation, aber auch „eine ziemliche Herausforderung“.
Quelle ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Da ist wieder viel Raum für wilde Spekulationen einschlägiger Kreise....
Lieber gleich die Auflösung hier !
Hallo zusammen,
es wirkt auf den ersten Blick etwas unwirklich. Je nach Persönlichkeit könnten da wilde Spekulationen a la „ruft ET an“ oder „welche geheime Macht spioniert hier“ etc. etc. aufkommen.
Wobei die Situation an sich schon etwas Gänsehaut verursachen könnte.
Ich habe da eine kleine GIF-Animation gebastelt um sich in folgende Situation besser hineinversetzen zu können:
Stellt Euch vor Ihr macht einen kleinen Abendspaziergang oder Nachtspaziergang in der Natur. Es ist dunkel, vielleicht etwas Hochnebel, eventuell ein diffuser Mondschein und dann, ja dann passiert das:
Für einen kurzen Moment lasert es also. Jeder wäre da wohl zunächst einmal verdutzt. Wie würdet Ihr reagieren?
Ich bringe mal gleich die Auflösung: ein chinesischer Satellit zur Feststellung der Luftverschmutzung der Erdatmosphäre ist die Ursache!
Das Fatale ist, daß es wirklich jemand wie Otto Normalverbraucher treffen könnte - in so einem Szenario wie oben beschrieben.
Und so sah das über einem japanischen Observatorium auf Hawai aus, die das zufällig eben begünstigt durch die Wetterlage - hohe Luftfeuchtigkeit und Hochnebel - aufnehmen konnten:
Also, da dieser Luftmessungssatellit so fröhlich vor sich „hinlasert“, kann es wirklich einem von uns passieren, plötzlich sich in so einem Szenario wiederzufinden. Aber als AAF-Leser könnt Ihr informiert dem Satelliten die lange Nase zeigen.
Hier noch ein kurzer Artikel zu dem ganzen Geschehen:
---------------------------------------------------------------------------------------------------- Subaru Teleskop auf Hawai
Laser von China Satellit zur Vermessung der weltweiten Luftverschmutzung
Nach dem chinesischen Überwachungsballon und anderen von der US-Luftwaffe abgeschossenen Flugobjekten sind nun weitere verdächtige Vorgänge am Himmel über den USA bekannt geworden. Ende Jänner nahm ein japanisches Teleskop mysteriöse grüne Laserstrahlen über dem Berg Maunakea (Hawaii) auf. Auf der Aufnahme sieht es so aus, also ob die rasch aufeinander folgenden parallelen Strahlen die Oberfläche abtasten. Nach wenigen Augenblicken ist der Spuk vorbei.
Gingen die Forscher National Astronomical Observative of Japan (NAOJ) in einem Tweet zunächst von einem Satelliten der NASA als Ursprungsort der Strahlen aus, wurde diese Version rund eine Woche später korrigiert. Nun verdächtigt man einen chinesischen Satelliten - und zwar einen sogenannten Daqi-1/AEMS-Satellit. Dieser dient wie auch das Pendant bei der NASA namens ICESat-2 dazu, die Erdatmosphäre zu untersuchen - zum Beispiel auf den Kohlendioxidgehalt.
China analysiert mit Satelliten Erdatmosphäre
Der im April 2022 gestartete chinesische Satellit ist nur eines von einer Vielzahl weiterer solcher Flugobjekte im Weltraum, die Peking in den Orbit schicken will. Dies verkündete zumindest die chinesische Weltraumagentur im Jahr 2021. Die Satelliten sollen „zum Monitoring der Luftverschmutzung, zur Erhebung von Daten für die Umweltbehörden und zur Unterstützung der Forschung zum globalen Klimawandel“ zum Einsatz kommen, hieß es damals.
Es ist wirklich ein Problem - auch für Hobbyastronomen wie mich. Im letzten Jahrzehnt wird es immer schwerer auch selbst unterm Teleskop seine Ruhe zur Beobachtung zu finden.
Erstens die Lichtverschmutzung und dann die vielen Satelliten die da herumschwirren. Hier war ich mal Richtung südlicher Horizont unterwegs (also in Richtung der beliebten äquatorialen Flugbahn der Satelliten) und es stand der Mond damals ziemlich tief am Nachthimmel und echt ein Satellit nach dem anderen.
Und dann jetzt dieser Laser-Satellit. Keine Ahnung, aber wenn ich gerade ungünstig in einem Winkel in den Nachthimmel schaue und der chinesische Satellit schießt seine Laserstrahlen ab, kann das gefährlich werden, wenn ich gerade durchs Teleskop schaue. Eigentlich eine Frechheit !!
Und Musk´s Star Link Satelliten sind zwar jetzt im Ukrainekrieg vorteilhaft für die Ukraine, aber als ich im Juli 2020 für eine Woche in einer abgeschiedenen Gegend Urlaub machte und Sterne beobachtete hatte ich unvorbereitet um 3 Uhr in der früh die „Ehre“ diese Satelliten zu sehen.
Und da die noch nicht die vorgesehene Umlaufbahn erreicht hatten (das dauerte länger), waren die ziemlich imposant und ich dachte die ersten Minuten: was ist denn das? Geht da ein Meteoritenschauer aufgefädelt runter?
Aber es kam dann bald meine Analyse, daß das nur künstlich sein konnte! Sah wirklich „strange“ aus damals - wie auf diesen Fotos anderer Zeitzeugen:
Nur hatte ich damals schon dämmeriges Licht und die Star Link Satelliten reflektierten schon das Sonnenlicht - war ne ziemliche Lichtshow. Und noch eindringlicher als auf den obigen Fotos.
Letztendlich kann jeder von uns - nun sei es bei einem Spaziergang oder nur bei einem Blick aus dem Fenster in den Nachthimmel mit solchen Sichtungen konfrontiert werden.
Macht es aber bitte nicht wie die ganzen VT´ler und glaubt das ET anruft und Euch abholt oder daß eine Alieninvasion bevorsteht - - bleibt vernunftorientiert!
DA ZWEIFELT MAN AN DER VERNUNFTFÄHIGKEIT SO MANCHER MITMENSCHEN
EINSTIGER UFO-ALARM IN VORARLBERG
Haben die im Physik Unterricht gepennt ?
Hallo zusammen,
eine Story die ich einst gar nicht posten wollte - es jetzt aber trotzdem tue.
Es war eine Begebenheit im Jänner diesen Jahres, die bei mir nur Kopfschütteln verursachte.
Es gab in Vorarlberg einen UFO-Alarm der von einzelnen Menschen verursacht wurde, die in ihrem Physik-Unterricht wohl gepennt hatten.
Ich gebe zu - ein etwas seltenes Naturereignis, aber dennoch sollte es zumindest schon ein paar mal im Leben gesehen worden sein - sowohl an Sonne wie auch am Mond in abgeschwächterer Form.
Aber nein, da werden zum Teil Behörden kontaktiert und UFO´s gemeldet.
Ein jeder sollte das Naturphänomen von sogenannten Halos kennen. Das sind Eiskristallreflektionen in einem bestimmten Einfallswinkel des Lichts. Eben in Form von Sonnen-Halos wie auch Mond-Halos.
Es gab schon wirklich spektakuläre Sonnen-Halos, wo man gleich 4 Sonnen am Himmel sehen konnte - die kommen nur unter ganz speziellen Atmosphären-Voraussetzungen vor - ich habe davon im alten AAF (AAF-Backup) bereits davon berichtet.
Auch deswegen davon berichtet, weil damals der Nibiru-Hype im Netz um sich griff und alle VT-Gefährdeten plötzlich glaubten bei bestimmten Sonnen-Halos stehe Nibiru am Himmel.
Außerdem gibt es auch noch andere Eiskristallreflexionen in der Atmosphäre, die nicht nur auf das Halo-Phänomen beschränkt sind.
Es gibt auch noch die Eiskristallreflexionen, die eine Doppelsonne als Effekt hervorrufen. Hier kann ich sogar ein eigenes Foto vorweisen, worauf ich einen Doppelsonnen-Effekt im September 2020 aufnehmen konnte. Die Eiskristalle lassen grüßen!
Aber zurück zu diesem Tal-Halo-Event!
Es gibt diese Halos unter bestimmten Voraussetzungen auch in Tälern. Ja, Ihr hört richtig - auch in Tälern! Und genau das war hier der Fall!
Jetzt mal ehrlich, würdet Ihr wegen sowas einer Behörde eine UFO-Sichtung melden??
Über dieses physikalische Ereignis staunen und vielleicht ein Foto zur Erinnerung machen - das ja, aber sonst schon nichts.
Es gab damals mehrere Berichte über diese UFO-Falschmeldungen. Ich erwähne hier nur einen kurzen Artikel:
--------------------------------------------------------------------------------- Kein UFO am Himmel: Es war ein Halo-Ring
Manche Beobachterinnen und Beobachter haben am Donnerstag schon fast vermutet, in Damüls ein UFO gesehen zu haben. Doch es war ein nicht weniger spektakuläres Naturphänomen: ein Halo-Ring. Das Sonnenlicht hat sich an Eiskristallen im Nebel gebrochen, was einen bunten Lichtring um die Sonne gebildet hat. „Dabei handelt es sich um eine meteorologische Erscheinung, die an die Bildung von gleichmäßigen Eiskristallen gebunden ist“, erklärt ORF-Meteorologe Thomas Rinderer. „Dieses Naturschauspiel ist deswegen aufgetreten, weil sich die Sonnenstrahlen in den Eiskristallen des Hochnebels gebrochen haben“, sagt Rinderer.
Frostige Temperaturen als Grundvoraussetzung
Die Grundvoraussetzung für Halo-Ringe sind frostige Temperaturen. Deshalb gibt es diese Erscheinungen in den Sommermonaten nur in weiten Höhen zu beobachten. Dort, wo in rund 11 Kilometern Höhe dünne Schleierwolken – sogenannte Cirren – durchziehen, die aus Eiskristallen bestehen, sagt Rinderer.
Halo-Effekt auch in den Tälern zu sehen
In den Wintermonaten kann dieser Effekt auch in den Niederungen auftreten. Am Donnerstag haben die Bedingungen für Lichtringe auch in den Tälern gestimmt. Durch die tiefen Temperaturen bestand der Nebel in unseren Tälern lediglich aus Eiskristallen, an denen sich das Sonnenlicht in bunten Farben rund um die Sonne gebrochen hat, erklärt er.
Ich wollte das hier nur auch als Beispiel stehen haben, wie eigentlich einfache, klare Ursachen selbst von vermeintlich aufgeklärten Zeitgenossen als UFO interpretiert werden.
Kein Wunder, daß viel raffinierter aufgebaute Behauptungen von Internet-Pseudogurus im Netz so an die Oberfläche geschwemmt werden, daß sie einem auch angespült kommen.
Wobei der Vernunftorientierte wohl nur den Kopf schütteln kann, oder oben wie Spock einen gepflegten Face Palm hinlegt.
Ganz anders liegt der Fall natürlich wie in vorangegangenem Posting wo es Laserstrahlen aus dem All gab. Da würde man wohl auf den ersten Blick mal verdutzt schauen. Aber letztendlich auch eine vernünftige Erklärung zuerst suchen und dann auch finden können.
Die tatsächlich unerklärbaren Sichtungen sind wirklich spärlich gesät....
heute mal abseits der Klarstellung von wirren Behauptungen im Internet oder Berichten zur kranken Weltpolitik - einfach mal abschalten!
Gleich vorweg dieser Artikel soll niemanden animieren jetzt unvernünftig seinen Alkoholkonsum zu steigern, sondern sollte vielmehr an die „goldene Regel“ von Aristoteles angelehnt sein.
Dieser sagte schon im antiken Griechenland, daß alles „zuviel“ oder alles „zuwenig“ einen umbringen kann.
Zuviel essen kann einem genauso wie zu wenig essen umbringen. Hier kann man eigenlich sehr viele Dinge anführen - auch Sport wäre ein guter Platzfüller für diesen Spruch!
Der folgende Artikel sollte einen vielmehr dazu einladen vielleicht 1 oder 2 Mal die Woche sich Zeit für sich selbst zu gönnen und die Welt und deren Stress mal auszusperren und das eventuell mit einem Gläschen Wein am Beistelltisch.
In Maßen konsumiert kann der Stress im Gehirn abgebaut werden und kann so das Risiko für das Herz-Kreislaufsystem minimiert werden.
Aber lest selbst, was die neueste Studie einer wissenschaftlichen Arbeit zu sagen hat: ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Warum ein wenig Alkohol das Herz schützen kann
Ein, maximal zwei kleine Gläser am Tag: Moderater Alkoholkonsum kann das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle verringern. Eine neue Studie bietet eine Erklärung, warum das so ist. Ihr zufolge reduziert der Alkohol den Stress im Gehirn – eine Aufforderung zu trinken, ist das freilich nicht.
„Wir empfehlen Alkoholkonsum nicht, um das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern – denn Alkohol hat andere negative Auswirkungen auf die Gesundheit“, sagt Ahmed Tawakol, US-Kardiologe und Hauptautor der Studie, die soeben im „Journal of the American College of Cardiology“ erschienenen ist.
Daten von 50.000 Personen
Frühere epidemiologische Studien hatten darauf hingedeutet, dass leichter bis mäßiger Alkoholkonsum (ein Getränk pro Tag für Frauen, ein bis zwei für Männer) mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist. Es war jedoch unklar, ob das am Alkohol lag oder an anderen Faktoren, etwa dem allgemeinen Gesundheitsverhalten von mäßigen Trinkern und Trinkerinnen oder ihrem sozioökonomischen Status.
Um das zu unterscheiden, verglichen die Fachleute zuerst Daten von über 50.000 Personen. Ergebnis: Jene, die zwischen einem und 14 alkoholische Getränke pro Woche konsumierten, hatten ein deutlich geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen als jene, die mehr tranken oder komplett abstinent blieben – und zwar auch nach Berücksichtigung von Faktoren wie Genetik und Lebensstil.
Weniger Stresssignale im Gehirn
In einem zweiten Schritt untersuchte das Team um Tawakol deshalb Gehirnbilder von rund 750 Personen. Dabei zeigte die Amygdala – jene Hirnregion, die stark an der Verarbeitung von Gefühlen beteiligt ist – bei moderaten Trinkern und Trinkerinnen deutlich weniger Stresssignale als bei anderen Personen. Sie hatten in ihrer Vorgeschichte auch deutlich weniger Herzinfarkte und Schlaganfälle. „Die Unterschiede im Gehirn erklärten eine großen Anteil der Schutzwirkung“, sagt Tawakol in einer Aussendung des Massachusetts General Hospital.
Dass Alkohol die Wirkung negativer oder bedrohlicher Reize im Gehirn verringern kann, ist seit Langem bekannt. Die aktuelle Studie sei aber die erste, die darauf hinweist, dass mäßiger Alkoholkonsum die Aktivität der Amygdala langfristig dämpfen kann – und das wirke sich deutlich auf das Herz-Kreislauf-System aus.
Sport oder Meditation statt Alkohol
„Wenn die Amygdala zu wachsam ist, ist das sympathische Nervensystem aktiver, was den Blutdruck in die Höhe treibt, die Herzfrequenz erhöht und mehr Entzündungszellen freisetzt", so Tawakol. „Wenn der Stress chronisch ist, führt dies zu Bluthochdruck, verstärkten Entzündungen und einem erheblichen Risiko für Dickleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.“
Letzteres zeigte sich in der Studie vor allem bei Personen, die in ihrer Vorgeschichte unter Angstzuständen litten. Bei ihnen war die herzschützende Wirkung von leichtem Alkoholkonsum doppelt so hoch wie bei anderen Personen.
Eine Empfehlung für moderaten Alkoholkonsum ist das dennoch nicht, wie die Fachleute mehrfach betonen. Denn jede – auch geringe – Mengen Alkohol erhöhen etwa das Risiko für Krebs. Stressreduktion ist aber in jedem Fall eine gute Strategie. Statt zum Glas sollte man aber zu Alternativen greifen – etwa zu sportlichen Aktivitäten oder Meditation.
Quelle --------------------------------------------------------------------------------------------------------
Also - Zeiten festlegen wo eine Ruhekuppel angelegt wird - Gläschen Wein dazu und einfach nur sein.
war es bisher schon schwierig Tatsachen von Fakes zu unterscheiden, so bekommt die Problematik durch den Einsatz von KI eine neue Dimension.
Man muß in der Gesellschaft die Leichtgläubigkeit heilen, vor allem wenn es dafür anfälligen Zeitgenossen auch in ihr Glaubensbild / Glaubensschema paßt.
Interessant ist, daß z.B. VT´ler sich selbst als besonders kritisch einschätzen, jedoch wenn es in ihr Weltbild paßt, dann werfen sie alles Kritische über Bord und laufen wie der Esel der Karotte (Möhre) hinterher!
Das betrifft aber alle Kategorien von leichtgläubigen Personen. Ob als religiöse Gläubige oder UFO-Gläubige oder VT-Gläubige - es kommt auf den jeweiligen Menschen - die Person an: das ist Glaubensthema unabhängig.
Es gibt Glaubende welchen Themas auch immer, die immer kritisch und vernünftig denken und agieren und dann gibt es die emotional und Bauchgefühl affektischen Personen, die wild drauf los hypen und hyperventilieren.
Ein gutes Beispiel ist mir vor Kurzem untergekommen - diesmal aus dem Glaubensthema „Religion“:
Da wurde gehypt - schon vor dem Ukraine Krieg, im Zuge der Auseinandersetzung Ukraine / Seperatisten, daß bei Bombardierungen von Häusern ein göttliches Zeichen - ein Zeichen der Hoffnung etc. stattgefunden habe.
Aus einem zerbombten Haus seien Ameisen mit dem Bild des Gekreuzigten gekrochen gekommen - - OH WUNDER - - ein transzendentes Zeichen....oh laßt uns alle einstimmen in den Chor der Hyperventilierer.
Pech gehabt - das war ein Fake der technischen Feinstheit!
Das Original-Video zeigt lediglich eine Aufnahme, wo Ameisen einen Papierfetzen fortschleppen, so wie sie es in normaler Natur auch mit Blättern zu tun pflegen:
Warum bringe ich dieses Beispiel?
Nun, weil es sehr anschaulich macht, wie leicht man Täuschungen aufsitzen kann. In diesem Falle sind wohl Religionsgläubige die Zielgruppe.
Aber das kann alle Themenbereiche betreffen - sucht Euch was aus, es gibt kein Thema das nicht manipulierbar wäre.
Es wäre jetzt aber ein immenser Fehler in die gegenteilige Ecke abzudriften - auf die andere Extremistenseite. Das versucht ja das Putin-Regime im eigenen Volk und durch Trollfabriken im Westen zu propagieren: es gibt keine Wahrheit - alle lügen. Aber Bloodymir weiß schon was richtig ist....
Nein, lassen wir die Bloodymir-Scheiße mal weg.
Aus der Philosophie wissen wir, daß es Richtigkeiten gibt und diese können die Pflastersteine auf dem Weg zur Wahrheit darstellen.
Aus der Wissenschaft wissen wir, daß es empirische Fakten gibt. Im Experiment, Orts- und Zeitunabhängig wiederholbar.
Es gibt richtig und falsch.
Also, weder einfaken lassen, noch vorgaukeln lassen es gäbe keine Wahrheit.
Das soll die Botschaft des heutigen Postings sein.
LG,
MdR
(PS: die bewährten Werkzeuge des AAF seit 2009 führe ich heute mal nicht an, das sollten die AAF-Leser schon verinnerlicht haben)
heute ein AAF-Werkzeug-Tipp mit dem Ihr selbst Fake-Bilder finden und identifizieren könnt.
Es ist gut, wenn jeder Nutzer und Nutzerin selbständig den Fake-Mist aussortieren kann!
Zu oft passiert es - besonders bei extrem gehypten Themen, daß Bilder aus ihrem Kontext gerissen werden bzw. bewußt Bilder anderen Ursprungs für Fake-Themen mißbraucht werden.
Dabei können sowohl die älteren Original-Bilder mißbraucht werden oder eben auch sogar manipuliert / verändert werden!
Hierfür kann jeder bei einem „UHHH und AHHH“-Thema (Marke Hype) sofort selbst die Analyse zur Wahrheitsfindung starten und die Spreu vom Weizen trennen.
Eben der mündige Internetuser am Werk!
Dazu gibt es folgendes nützliche Google-Tool auf der Google-Startseite:
„DAS KAMERASYMBOL“
Wenn Ihr das Symbol anklickt, dann sucht „Tante Google“ für Euch den Ursprungsort und die Ursprungszeit des Bildes im Netz.
Sodaß bei einem z.B. 10 Jahre alten Kriegsverbrechen dieses Bild nicht für gegenwärtige Ereignisse herhalten muß.
Es sollte theoretisch auch für teilweise manipulierte Bilder funktionieren - sprich in einem Originalbild werden Teile rein- oder rausmanipuliert.
Jedenfalls besser dieses Tool als gar kein Werkzeug dafür.
Nutzt es und schluckt nicht die Hypemeldungen mit sogenannten Fotobeweisen - im Sinne von
ein wichtiges Thema heute zum „Türöffner Esoterik für VT´s “ !
Schon zu Corona-Intensivzeiten bildete sich eine neue unheilige Masse zusammen, die eine neue Qualität (im Negativen) darstellte und darstellt.
Der folgende Artikel umfasst ganz gut für jene Menschen die das betrifft und das auch hören wollen eine Karte der Gradwanderung ab wann und wieso das vollkommen falsch laufen kann.
Schlüssel dafür ist die unbewußte „Egofütterung“ , die wenn zugelassen - alles was auch positiv wirken kann (Meditation, Yoga) auf einen Schlag zunichte macht.
Betrachtet mal die Ausführungen in dem folgenden Artikel:
Verschwörungserzählungen und Esoterik haben einiges gemeinsam - auch bei Corona: In zufälligen Ereignissen einen Sinn zu erkennen, alles mit allem verbunden zu sehen und ein großes Potential zur Radikalisierung.
Gegen Corona demonstrieren nicht nur extreme Rechte, sondern Menschen aus unterschiedlichen sozialen Gruppen. Darunter sind auch Esoteriker - Menschen also, für die Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung eine zentrale Rolle spielen. Dabei führen viele Wege zum Ziel: Astrologie, Meditation, Reiki oder Yoga.
Bevor wir uns missverstehen: Meditation und Yoga sind grundsätzlich keine schlechte Sache, im Gegenteil. Spirituelle Praktiken können achtsamer, glücklicher und zufriedener machen. Die Meditierenden versuchen, ihre Gedanken und Gefühle nur zu beobachten, anstatt sich mit ihnen zu identifizieren. So kann das permanent lärmende Ego beruhigt werden, theoretisch.
Der Sozialpsychologe Jochen Gebauer von der Universität Mannheim und sein Team haben in einer Studienreihe nämlich Hinweise darauf gefunden, dass spirituelle Praktiken ihr Versprechen, das Ego zu befrieden, nicht zwangsläufig halten.
Laut der Forschenden gehe das gesteigerte Wohlbefinden der Yoga-Praktizierenden und Meditierenden Probanden tatsächlich auf einen Ego-Boost zurück. Das wiederum führe zu spirituellen Überlegenheitsgefühlen gegenüber anderen Menschen, nach dem Motto "ich bin erleuchtet und du nicht".
Der Psychologe Scott Barry Kaufman schreibt zu diesen Forschungen: "Spirituelle Praktiken können das narzisstische Selbst aufbauen, also das Anspruchsdenken und das Gefühl fördern, etwas Besonderes zu sein." Die Vorstellung, das eigene Innenleben zu ergründen und erleuchtet zu sein, sei für narzisstische Menschen besonders attraktiv.
Von Narzissmus zur Verschwörungserzählung
"Narzissmus ist ein eine Art Scharnier, wenn es um Esoterik und Verschwörungsideologen geht", sagt die Sozialpsychologin Clara Schliessler. Sie forscht am Else-Frenkel-Brunswik-Institut in Leipzig zu demokratiefeindlichen Einstellungen, Verschwörungsmentalität und Autoritarismus.
Menschen, die sich angesichts der Anforderungen in spätmodernen Gesellschaften ohnmächtig und überfordert fühlen, könnten diese Gefühle mit Hilfe von esoterischem Glauben wunderbar abwehren, "indem sie die Größenphantasie entwickeln, mit allem verbunden, mit dem gesamten Universum 'eins' zu sein oder sich auf dem Weg zur Erleuchtung zu befinden", sagt Schliessler.
Ganz ähnlich funktionieren Verschwörungserzählungen. Auch hier wähnen sich Menschen als diejenigen, die "erwacht" sind.
Die Sozialpsychologin betont, dass Esoterik und Verschwörungsglaube nicht dasselbe sind. Allerdings gibt es einige Überschneidungen und Anschlusspunkte, die beide Weltanschauungen verbinden. Am deutlichsten wird das an drei gleichen Grundüberzeugungen:
Nichts passiert durch Zufall, nichts ist wie es scheint und alles ist miteinander verbunden.
Esoterik als Ausrede
"Beide Denkformen sind durch eine erhöhte Bereitschaft gekennzeichnet, in der Welt bestimmte Zeichen zu finden", schreiben Clara Schliessler, Oliver Decker und Nele Hellweg in einem Artikel der Leipziger Autoritarismus Studie von 2020 über Esoterik und Verschwörungsglaube.
Die Idee, alles sei mit allem verbunden, erfülle sowohl in der Esoterik als auch im Verschwörungsglauben einen ganz konkreten Zweck: Ohnmacht, Kontrollverlust und Angst werden auf diese Weise erträglicher.
Während die Verschwörungserzählungen die Ursache allen Übels in bestimmten Personen und Personengruppen finden, sind es in der esoterischen Vorstellung eher strafenden Kräfte in der Natur, die durch die Misshandlung der Menschen erzürnt ist. Oder eben Karma.
"Wenn ich glaube, dass ich mir mein Schicksal in einem früheren Leben gewählt habe, halte ich die Illusion von Handlungsfähigkeit aufrecht", sagt Schliessler. Um die eigentliche Analyse der eigenen Verantwortung komme man auf diesem Weg herum. Verantwortlich sind die anderen, die sich rächende Natur, Karma, nur nicht ich.
Eine personalisierte Verschwörungsmentalität, gepaart mit esoterischem Glauben kann sich auch in ein und derselben Person vereinen. Forschende beschreiben diese Denkform mit dem Begriff "Conspirituality".
"Das Konzept vereint die Grundüberzeugungen, dass eine kleine Gruppe heimlich versuche, die politische und soziale Ordnung zu kontrollieren, und dass sich die Menschheit momentan in einem Wandel hin zu einer höheren Form von Bewusstsein, einem neuen Zeitalter befinde", heißt es in der Leipziger Autoritarismus-Studie.
Esoterik öffnet eine Tür nach rechts
"Sowohl Esoterik als auch Verschwörungserzählungen haben starke anti-moderne Motive", sagt Schliessler. Ein bestimmter Zustand in der Vergangenheit werde idealisiert und könne nur durch einen Umsturz oder eine Katastrophe wieder herbeigeführt werden.
Im Esoterischen sei das die falsche Vorstellung eines harmonischen Urzustandes im Einklang mit der Natur, in der rechtsextremen Ideologie die Vorstellung von einem homogenen Volk. "Beides Dinge, die es so nie gab", sagt Schliessler.
So wird auf Demonstrationen und Social-Media-Plattformen das Virus einerseits als ein Zeichen eines neuen Zeitalters begrüßt, es wird zu Mediationen zur Virusbekämpfung aufgerufen und gleichzeitig wird die Pandemie für eine Verschwörung einer globalen Elite gehalten, schreiben Schliessler, Hellweg und Decker in ihrem Artikel.
Viele Verschwörungserzählungen arbeiten mit antisemitischen Codes und Chiffren oder wurzeln direkt im Antisemitismus. "Globale Finanzelite", "Puppenspieler" oder "Strippenzieher" sind solche Codes, die häufig im Kontext antijüdischer Erzählungen genutzt werden.
Der Schulterschluss zwischen esoterischem und rechtem Gedankengut ist nicht neu, es gab ihn schon zur Zeit des Nationalsozialismus. Auch auf den Corona-Demonstrationen in Deutschland protestierten von Beginn an Rechtsextremisten neben Esoterikern.
Die Sozialpsychologin Clara Schliessler sieht deshalb in der Esoterik ein großes radikalisierendes Potential, das in den Überschneidungspunkten zu Verschwörungsideologien stecke und sich insbesondere in Krisenzeiten mobilisieren lasse.
Trotz all dem sind Meditation und Yoga nichts per se Schlechtes. Zumindest dann nicht, wenn, die Praktiken eben nicht dazu genutzt würden um Bedürfnisse nach Sicherheit, Zugehörigkeit oder Selbstaufwertung zu befriedigen, wie Scott Barry Kaufman schreibt.
Sondern, "wenn wir uns darin üben, das eigene Denken und Verhalten zu beobachten, und das clevere Ego dabei erwischen, wie es aus den Praktiken einen Nutzen ziehen will".
Quelle --------------------------------------------------------------------------------------
Es gilt diese Problematik aber nicht nur für Esoteriker, auch fundamentale Religionsgläubige (wie z.B. die Rechtskatholiken etc.) tappen in diese Schlinge des Türöffners für VT´s.
Das gute alte AAF-Werkzeug sollte auch hier eine Hilfestellung geben können:
eigentlich hätte ich gerne statt des Textes im Coverbild oben „Vernunftorientierter Mensch in Konfrontation mit VT´lern“ lieber “....in Konfrontation mit Fundamentalisten“ geschrieben. Aber aufgrund der Bild-Update Probleme die ich HIER beschrieben habe, kann ich im Moment nur auf bereits vorhandene Bilder zugreifen.
Heute poste ich ein Video, daß mich künstlich die Handbremse anziehen lassen muß ! Warum?
So sehr ich in der Vergangenheit mit dem virtuellen Teppichklopfer gegen die ganzen VT-Fanatiker vorgegangen bin, so sehr lernte ich auch Menschen kennen, die aufgrund von zahlreichen Schicksalsschlägen sehr gezeichnet waren und irgendwie und irgendwo Sinn, Perspektive oder auch nur Linderung ihres Leids suchten.
Leider gingen einige so manchen Pseudopropheten wie Pseudogurus auf den Leim, die im Internet ihr Unwesen trieben.
Ein Drahtseilakt zwischen vehementestem Umgang mit militanten VT-Fanatikern als auch zartem an der Hand nehmen von Menschengruppen, die zur oben ausgeführten Kategorie der leidgeprüften Menschen zählen.
Ich wollte das untere Video schon mindestens 2x posten, aber irgendwie schien mir die Hofierung dieser teilweise kranken Theorien nicht angemessen.
Heute poste ich es - weil vielleicht der oder die Andere, die sich in solche Fantasiewelten hineinbegeben hat oder nur Interesse zeigt - da einen Spiegel vorgehalten bekommt, um eine Selbstreflektion beginnen zu können.
In dem Video gehts um einen Eintopf verschiedenster Ideologien und die oben angesprochene angezogene Handbremse bedeutet - - man muß differenzieren können.
Es werden da in kleinen Teilen Themen angesprochen, die man nicht unbedingt gleich in den Mülleimer treten kann.
Die Frage nach außerirdischem Leben ist eine wissenschaftliche Frage und wird gestellt.
Auch die Frage nach einer möglichen Einflußnahme in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte durch einen möglichen Kontakt mit einer außerirdischen Kultur kann man in keinster Weise zu 100 % vom Tisch wischen - es fehlen genug Daten und Erkenntnisse darüber.
Behauptungen und Vorfälle über Kontakte mit Außerirdischen waren immer interessant - zumindest die Glaubwürdigeren und solche wo auch Behörden und Militär involviert waren.
Gerade letzten Sommer befasste sich auch der US-Kongress mit nahezu unschlagbaren Behauptungen wie viele ja bestimmt gehört haben. (oder auch hier im AAF gepostet sind)
Auch die „Skinwalker-Ranch“ - Story wird und wurde von Militär, Wissenschaft und Behörden nach wie vor untersucht - - siehe in den AAF-Black Files.
Es geht darum den Bullshit und die Pseudogurus rauszunehmen, da diese „Würschtel“ das ganze Thema ins Lächerliche reißen.
Im heutigen Video wird auch auf tragische Weise erzählt, daß viele weibliche Teilnehmer einer Rückführungshypnose, die angebliche Erfahrungen mit außerirdischen Entführungen erlebten, ein Trauma durchlebten, weil sie Kinder während der Schwangerschaft verloren haben und sich psychologisch so aus diesem Meer an Leidensdruck entziehen wollen, indem sie glauben das Außerirdische ihre Kinder weggenommen hätten und diese jetzt in außerirdischen Raumschiffen Dienst verrichten.
Menschliches - Allzumenschliches!
Psychologen sagen schon lange, daß Rückführungshypnosen sei es um außerirdische Traumatas oder Wiedergeburtsausritte zu hypen letztendlich nur einerseits der künstlichen Führungssteuerung von selbsternannten Rückführungstherapeuten und deren Weltbild entspringt und zum anderen Teil unserer eigenen Fantasiebegabung und Glaubensüberzeugung wächst. Das menschliche Gehirn kann bei solchen Sitzungen leider nicht zwischen real erlebten Dingen und Fantasieauswüchsen unterscheiden.
Deshalb laßt Euch nicht auf die ganzen Versprechen und zum Teil actiongeladenen Erzählungen von Ideologen im Internet ein. Auch klassische Religionen können dazu zählen - es kommt immer auf den Auslegenden an der Erfahrungen und Weisheiten deutet.
Da aber Menschen ein von Natur aus gegebenes Bedürfnis haben: geliebt, behütet, anerkannt zu werden und sinngestiftet Perspektiven zu brauchen, ist dem Mißbrauch von Menschen in dieser Hinsicht Tür und Tor geöffnet!
Selbst in der von mir heißgeliebten Philosophie gibt es Philosophen und Ideologien, die viel Leid über die Menschheitsfamilie brachten. Auch hier muß man die Spreu vom Weizen trennen.
Ich sage aber immer. Die Wahrheit ist es wert gefunden zu werden und zwar in dieser begrenzten Form der Existenz in der wir uns befinden durch „Richtigkeiten“ !
Und etwas, mit dem die meisten Menschen nicht umgehen können: „Die Wahrheit muß mir nicht gefallen! Die Wahrheit ist!“
Ok, das waren meine einleitenden Worte zum folgenden Video.
WIE AUCH NICHT SO PERFEKTE MIT KI GEFAKTE BILDER DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG MANIPULIEREN SOLLEN !
Hallo zusammen,
wieder mal eine Lehrstunde der Fake-Kunde! In einem Posting weiter oben habe ich ein exzellent mit KI gefaktes Bild vorgestellt.
Aber je nach dem Können des „Fakers“ mit künstlicher Intelligenz, kommen unterschiedliche Ergebnisse der gefakten Bilder als Endresultat heraus.
Die Hamas-Faker haben da wohl noch etwas Nachholbedarf wie man am folgenden Beispiel sehen kann, jedoch ist es immer noch gut genug gefaked, daß das ungeschulte Auge beim schnellen Blick darüber stolpern kann!
Es ist jetzt völlig egal welcher Propaganda-Akteur hier am Werk war - ob ein Frischling bei der Hamas oder ein Vollprofi von Bloodymir Putins Trollfabriken - - es ist immer die Meinungsmanipulation die im Zentrum steht.
Dieses Posting soll dem AAF-Leser dazu dienen ein geschulteres Auge dafür zu entwickeln und sich den Herausforderungen des Internetzes der Zukunft zu stellen.
Gebt Euch dieses Beispiel der schönen neuen Onlinewelt der näheren Zukunft, die bald mehr und mehr freie Gesellschaften in Demokratien manipulieren soll - - in Autokratien und Diktaturen haben sie nicht mal die Möglichkeit der Unterscheidung der Geister - da müssen sie die verordnete Staatspropaganda bzw. Terrorpropaganda genießen....
Die Problematik der KI-gefakten Bilder geht aber noch einen Schritt weiter !
Man kann nicht nur Fake-Bilder aus dem Nichts erschaffen und auch in bestehende Bilder „hineinfaken“, sondern es wird bald etwas Neues Einzug halten - und da werden Bloodymir Putins Trollfabriken an erster Stelle stehen - es werden dann mit gezielt fehlprogrammierter / manipulierter KI-Software Behauptungen aufgestellt werden, daß real existierende Tatsachen in Mißkredit gezogen werden sollen. So sollen Fakten durch KI-Lügen ins Wanken geraten.
Ihr werdet sehen, das kommt als Nächstes....
Und Bloodimir´s Trollfabriken sind federführend bei solchen Gesellschaftsmanipulationsversuchen!
Fallt nicht drauf rein!
Aber jetzt zum zuerst angesprochenen Schulungsbeispiel:
Woran sich erkennen lässt, dass dieses Bild von einem Mann in Gaza mithilfe von KI erstellt wurde
Zahlreiche authentische Bilder belegen das Leid im Krieg im Nahen Osten. Doch dieses Bild, das einen Mann und fünf Kinder vor Trümmern zeigt, wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) generiert.
Gesenkter Blick, verstaubtes Gesicht, hinter ihm ein zerstörtes Haus. Der Mann trägt ein Baby in seinem Arm, hält ein Kind an seiner Hand und trägt drei weitere auf seinen Schultern. Das zeigt ein Bild auf X, Tiktok und Instagram, das Nutzerinnen und Nutzer dem Krieg im Nahen Osten zuordneten.
Dazu heißt es auf Englisch: "So ist es, wenn man in Gaza Vater ist", oder "sie können nirgendwo hingehen, betet für Gaza". Das Bild teilte auch die chinesische Botschaft in Frankreich auf X. Es erreichte Hunderttausende Nutzerinnen und Nutzer in sozialen Netzwerken. Unklar bleibt aber, wer der Urheber des KI-Bildes ist.
Satellitenaufnahmen dokumentieren die Zerstörung in Gaza; es gibt zahlreiches authentisches Bildmaterial und Berichte zu zivilen Opfern in Gaza und Israel seit den Terrorangriffen der Hamas und Israels Gegenangriffen. Doch das angebliche Bild aus Gaza mit dem Mann und den Kindern zeigt keine echten Personen.
Laut Fachleuten ist das Bild KI-generiert
CORRECTIV.Faktencheck bat das Center for Artificial Intelligence and Data Science (CAIDAS) an der Universität Würzburg um eine Einschätzung zu dem Bild. Radu Timofte, Humboldt-Professor für KI und Computer Vision an der Universität Würzburg, antwortete: "Es handelt sich um ein KI-generiertes Bild oder ein KI-manipuliertes Bild." Das sei an Ungereimtheiten zu erkennen, die typisch für KI-generiertes Material seien.
"Auf diesem Bild kann man sehen, dass Finger und Zehen nicht in der richtigen Anzahl vorhanden sind oder seltsam aussehen." Ein weiteres starkes Indiz könne die schlechte Qualität eines Bildes sein, so Timofte. "Ein Bild mit niedriger Auflösung kann die Bildartefakte (künstlich veränderte Bereiche; Anm. d. Red.), die generative KI-Methoden typischerweise erzeugen, verschleiern."
Weitere Fachleute, darunter Siwei Lyu, Direktor des Media Forensic Lab an der Universität Buffalo und Renee DiResta, Forschungsleiterin am Stanford Internet Observatory, bestätigten gegenüber der Nachrichtenagentur AFP ebenfalls, das Bild sei KI-generiert.
DiResta verwies dabei auf "die Art und Weise, wie die Figuren mit der Umgebung verschmelzen". Hany Farid, Professor für Elektrotechnik und Computerwissenschaften an der Berkeley School of Information, nannte gegenüber der indischen Faktencheck-Redaktion Boom "den verformten Arm des Erwachsenen" als Indiz für eine KI-Generierung.
Tatsächlich sieht der linke Arm des Mannes auf dem Bild größer aus als der rechte.
Auf dem KI-Bild sind die Zehen nicht korrekt abgebildet und es gibt weitere Unstimmigkeiten
Bei genauerem Hinsehen ist zu erkennen, dass vor allem die Zehen auf dem Bild nicht korrekt abgebildet sind: Das Baby, das im Arm des Mannes liegt, hat an einem Fuß nur drei Zehen. An anderen Füßen sind die Zehen kaum erkennbar. Auch die Füße des Jungen in der linken unteren Ecke des Bilds wirken unnatürlich; der linke Fuß ist zum Beispiel deutlich überdimensioniert im Vergleich zum rechten.
Zudem liefert eine Bilder-Rückwärtssuche keine Belege für die Authentizität des Bildes: Unter den Suchergebnissen erscheinen ausschließlich Beiträge in sozialen Netzwerken, die es ohne weitere Quellenangabe verbreiten.
Können Tools solche KI-generierten Bilder erkennen? Timofte von der Universität Würzburg schrieb CORRECTIV.Faktencheck: Wenn die Quelle des Bildes und die Art und Weise, wie das Bild erstellt wurde, unbekannt seien, dann gebe es aktuell keine zuverlässigen Werkzeuge, die zwischen Fiktion und Wirklichkeit unterscheiden könnten.
So auch die Einschätzung der Fachleute für KI- und Bilderkennung des Austrian Institute of Technology: "Die Entwicklung solcher Tools ist eine anspruchsvolle Aufgabe, da die rasanten Fortschritte der KI-Technologie bei der Generierung realistischer Bilder es immer schwieriger machen, zwischen echten und generierten Inhalten zu unterscheiden."
Tipps zum Erkennen eines manipulierten oder mit einer KI erstellten Bildes:
x) Wenn Sie unsicher sind, ob ein Ereignis so stattgefunden hat, wie es auf einem Bild zu sehen ist: Suchen Sie mit Stichworten nach potenziellen Medienberichten zu dem Ereignis.
x) Achten Sie, wie oben beschrieben, auf Ungereimtheiten und Details in dem Bild.
x) Suchen Sie, wenn möglich, nach der ursprünglichen Quelle für das Bild. Helfen kann dabei manchmal auch eine Bilder-Rückwärtssuche. Wie die funktioniert, können Sie hier nachlesen.
Bilder, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wurden, verbreiteten sich bereits in der Vergangenheit in sozialen Netzwerken. So wurde zum Beispiel eine fiktive Festnahme von Donald Trump dargestellt, Wladimir Putin, der angeblich vor Xi Jinping auf die Knie ging, oder eine angebliche Explosion nahe dem Pentagon in Washington.
heute mal eine weitere Lehrstunde zum Thema der Gefahren der KI in nächster Zukunft!
Die Fakes und Deep-Fakes die da auf uns zurollen werden, dürften keinen Sektor unseres täglichen Lebens und natürlich der Weltpolitik aussparen.
Auf den sozialen Medien werden „digitale Artelleriegeschoße“ abgefeuert, die einem digitalen Schlachtfeld gleichkommen.
Und es gab bereits reale Auswirkungen im Alltag !
Nehmen wir das Beispiel eines durch KI generierten Bildes, daß eine nicht reale Explosion nahe des US-Pentagon-Komplexes suggerieren sollte.
Dieses Bild stammt vom 22.5.2023 und hatte am Ende des Tages Millionen Zugriffe und verursachte sogar an der Börse einen Kurseinbruch, der sich im Aktienkurs auswirkte.
Man sieht eindeutig den Knick im Aktienhandel. Entweder wollte da Jemand kurzfristig davon an der Börse profitieren oder Bloodymirs Trollfabriken versuchten mal ein neues Spielchen.
Rein politisch und mit ziemlicher russischer Handschrift kommt dieses „Deep-Fake-Video“ daher, daß einen Präsident Selensky zeigt, der zur Niederlegung der Waffen aufruft !
Der Versuch stammte vom 16. März 2022 und zeigt wie sehr diese Deep Fakes zur hybriden Kriegsführung aufgenommen werden. Zum Glück für die Ukraine ist darauf niemand reingefallen....
Die Quelle dieser Bilder stammt von der Puls 4 Doku „Killt uns die KI“ und ich verlinke hier die temporäre Webadresse - allerdings weiß ich nicht, ob Ihr außerhalb Österreichs darauf zugreifen könnt - - die 2. Doku ist auch exzellent - probiert es einfach:
(Auf YT ist sie derzeit nicht zu finden und ich lade sie auch nicht hoch - ist mir zu heiß wegen dem Copyright.)
Jedenfalls seht Ihr wie gefährlich diese ganzen Entwicklungen werden und da es schon vor der KI in den Weiten des Internets von falschen Behauptungen, Fakes und Irrlehren nur so gewimmelt hat, wird es jetzt wahrlich - ohne übertreiben zu wollen - zu einer möglichen Existenzfrage der Menschheit.